Nett, aber anders herum! Zu RAF-Zeiten war ich noch ein armer Schlucker, meine Freunde auch. Deutlich an unseren Autos zu sehen. Dennoch, es waren eigentlich immer wir, die raus mussten, zwecks Durchsuchung. Und die schnittigen grossen Mercedes und BMW wurden durchgewunken. Damals sagten wir, an mutigen Tagen, “Ja, wissen Sie denn nicht, dass diese Leute genug Geld für schnelle Autos haben, und nie mit einem 2CV auf Anschläge fahren?” Gut, manchmal war es auch ein alter Simca. Gleiche Prozedur. Vielleicht waren die B.s damals sogar noch schlauer. Wenigstens habe ich nie jemanden mit Rollator gesehen, der gefilzt worden wäre.
Q Ralf Pöhling - “Nach meinem Kenntnisstand sind bei dem Vorgang zwei legal besessene Langwaffen und eine Kurzwaffe sichergestellt worden. Bei etwa 50 Verdächtigen. Wer daraus eine Staatsgefährdung zimmert,” Dazu sei angemerkt, sofern die genannten Waffen funktionsfähig sind und auch noch eine Handvoll passende Munition verfügbar sein sollte, dürften die “Putschisten” mehr einsatzfähige Waffen gehabt haben, als der abgewrackten Bundeswehr aktuell zur Verfügung stehen, was auch die Panik in den Augen von Nancy u. Co erklären würde. Außerdem haben die “Putschisten” meiner Kenntnis nach mehrheitlich einen erlernten Beruf, was sie von der Mehrheit der Besetzer von Parlament und Regierung zusätzlich abhebt.
@Markus Viktor: “Ich finde es aber gut, dass die wirklich üblen rechtsextremen Schläger mit oder ohne Glatzen schon seit Jahren kaum noch in Erscheinung treten.” Das liegt zum Teil daran, daß diese Leute älter und gelegentlich auch vernünftiger wurden. So jedenfalls wurde mir aus früher berüchtigten kleineren Orten recht glaubwürdig berichtet. Dieser “demographische Wandel” wäre aber wohl wirkungslos, hätten die entsprechenden Organe nicht seit etlichen Jahren die Ströme der “Fördergelder” in Richtung “Antifa” u.dgl. umgelenkt. In Thüringen wurde zuerst 1996, dann alle paar Jahre wieder enthüllt, daß ziemlich die ganze Führungsriege der Naziszene auf den Gehaltslisten des “Verfassungsschutzes” stand. Da im NPD-Verbotsverfahren und im NSU-Prozeß ähnliches zutage kam, gehe ich davon aus, daß die Thüringer Verhältnisse diesbezüglich repräsentativ für ganz Deutschland waren. Heute prügelt eben die “Antifa”. Letztes Jahr im Mai in Weimar einen Spaziergänger fast tot (Schädelbasisbruch). Aber selber schuld! Was läuft der auch an einem Montagabend auf der Straße herum! - Insofern hat das weitgehende Verschwinden der Prügelnazis schon etwas mit den Aktivitäten der Behörden zu tun. Nur nicht in hoffnungsvoller Weise. Die deutsche Islamistenszene ist seit je her eng mit diesen Behörden verstrickt. Details würden den Platz sprengen (und sind mir auch nur punktuell bekannt. Genug um mir ein Bild zu machen, aber kaum ausreichend für einen echten Überblick über diese Szene.)
@ Ernst Dinkel - “EU-Sesselfurzer/innen mit gebunkerten Geldsäcken,” Sind das nicht die, die gerade dem EU-Bürgen verordnet haben, daß mehr als 10tausend Euronen bar gar nicht geht und moralisch verwerflich ist, weil Hinweis auf Geldwäsche, internationaler Terrorismus oder organisierte (Drogen-) Kriminalität? Oder haben die sich nur mißverständlich ausgedrückt? Auf jeden Fall landen derartige “Säcke” irgendwie immer falsch.
Herr Maxeiner, “Der einzige Haken an der Sache ist, dass ich ja nicht in die Klapse, sondern nach Stammheim will.” dürfte sich einfach lösen lassen. Noch ein paar solcher Artikel, und Sie brauchen keinen Wecker mehr. Das besorgt dann die Staatsmacht im Auftrage von Nancy pünktlich morgens um 6 mit einem 3fachen “Roch, Poch, Poch”, alternativ einer Ramme, die die Tür aus dem Rahmen haut. Aber zumindest darüber dürfte “Sabine” not amused sein, auch wenn sie die darauf folgende Freizeit vielleicht genießt. Die Tür ist hin, und Handwerker sind derzeit schwer zu bekommen. Und das bei der staatlichen Verordnung, zum Energiesparen, die Türen geschlossen zu halten.
Herr Maxeiner, zu “Bedauerlicherweise habe ich aber keinen Jagdschein, um die Böcke selbst zu schießen.” möchte ich noch anmerken, daß eine gewissen Nancy (samt der zum Auftakt der geheimen “Razzia” eingeladenen ausgesuchten Pressevertreter) oder auch ihr Chef CumExOlaf dazu weder Jagdflinte, noch Wald benötigen.
Hallo, Herr Maxeiner. Den “Jungen” geht das mit den Mechanismen einer Revolution und daß man sich dafür bewegen muß, einfach ab. Die sind einfach nur phlegmatisch und meinen, sich irgendwo aufs Pflaster zu kleben, reicht aus. Und mit Geschichte haben sie es ja auch nicht. Und gehen sie schon mal ins Museum, sind sie zu dusselig, aus den Bildern der Altvorderen was fürs Leben zu lernen, mit den darauf gezeigten Barrikaden stürmenden Horden, bewaffnet mit Sensen und Forken (die Teile sind ihnen inzwischen auch völlig unbekannt) , etwas zu lernen, weil sie selbige bereits mit Tomatensuppe und KartoffelPü zugekleistert haben, außerdem mit dem Rücken dazu am Rahmen festgepappt sind. Mit denen ist kein Staat mehr zu machen. Was die Auffälligkeit von fahrbaren Untersätzen angeht, ich hatte Mitte der 1970er mal einen “Kumpel”, der einen Ford-Capri, 2,3 l, sein eigen nannte, tiefer gelegt, die Radkästen verbreitert, ohne Stoßstangen und mit einem fiesen Lila lackiert, keine der Veränderungen eingetragen. Im Innerstädtischen hat er es PS-mäßig meist geschafft, der auf sein Auto fixierten Staatsmacht zumindest kurzzeitig zu entwischen, lange genug, um das Fzg. fluchtartig zu verlassen und sich in die “Büsche zu schlagen”. Merkwürdigerweise kam damals keiner von denen auf die Idee, die Karre einzuziehen. Der Wettlauf hatte sich dann doch sehr schnell erledigt, weil der “Lappen” wegen der gesammelten Punkte weg war, angefangen mit der Bewertung des sehr kleinen Sportlenkrades, aufgehört mit staatlichem Fotoservice für “Rotlicht” und “Geschwindigkeit”.
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