Warum nicht gleich Albanisch in der Schule? Neben Arabisch, Türkisch, Farsi, äh ... welche Sprachen werden in Eritrea, in Uganda, in Afghanistan und in Somali nochmal gesprochen? Ach ja, und wenn wir schon dabei sind; Schwizerdütsch sollte man auch gleich mit abdecken. Habe gehört, vergangene Woche hätte in Berlin ein Schweizer um Asyl gebeten, er könne die ewige Käsefondue-Fresserei und den Klang der Alphörner nicht mehr ertragen! Hier ist doch für jeden Platz, oder?
Nachtflugverbot. Versteht man in Hamburg und München sowieso nicht. Die Flughäfen beide weit genug vom Stadtzentrum entfernt. Gut, in HH fliegen sie noch über ein paar Vorstädte. In Berlin leuchtet das aber mehr ein. Der Wohnungsmangel ist groß genug, dass man ohne Mühe in Flughafennähe verkaufen oder vermieten könnte, ganz ohne Nachtflugverbot. Mit der Zeit (Gewöhnung) überschläft man das ohnehin. Ich weiß genau, wovon ich rede, denn ich habe lange genug in der Ausflugschneise von Riem gewohnt, je nach Windrichtung auch Einflugschneise. Wir haben den Flugplan auswendig gelernt und hatten Spaß. Heute gibt es dafür extra einen Hügel in Halbergmoos. Hysterie allerorten. Niemand darf Lärm haben. Keine Kinder, keine Motoren, keine Straße, kein Flieger, aber am WE - wetten dass - mähen sie alle in den DHH um den Flughafen herum oder blasen das Laub zum Nachbarn und der wieder zurück. Manchmal streiten sich die Kinderhalter mit Senioren und die canophoben Senioren mit Hundehaltern. Ein so absurdes Land, und die Bürokratie hat sich über die Jahre daran gemästet. Mittelmeeranrainer verstehen das nicht. In Nizza liegen die besten Wohnungen am Meer oder auf Hügeln darüber mit prächtigem Blick- und Hörkontakt auf die Flugschneise , die vorher ganz gelassen über Antibes geht. Überhaupt ist es dort angenehm lauter und wirkt dadurch weniger senil.
Well done, könnten Sie im Teil 2 Ihren Vorschlag Wirklichkeit werden lassen und insbesondere das Verhalten der Polizei und der Gerichte schildern, wenn sich Deutsche so albanisch verhalten?
Sehr schön, Herr Maxeiner! Wenn dieses Land weiter im Schwachsinn versinkt, sollte man vielleicht nach Albanien auswandern.
Herrlich! Aber mal im deutschen Ernst: Meine letzte Hoffnung ist die Dialektik der Geschichte. Konkret: Widerstand in diesem Land kann man nur noch von Personenkreisen erwarten, die noch nicht länger hier leben. Die, die schon länger hier leben, schließen sich dann an, wenn der Kampf ausgefochten ist. So wird es auch mit dem Genderunfug in der Sprache sein. Die der schon länger hier Lebenden wird als Landessprache abgelöst, durch die der Mehrheit der noch nicht länger hier Lebenden, einfach weil mit ersterer keine Verständigung mehr möglich ist. Das ist ein Mechanismus (Funktionalitätskriterium), der immer funktioniert, z.B. auch damals in der DDR, wo die DDR-“Währung” immer mehr durch Tauschhandel bzw. Westmark ersetzt wurde.
Köterrasse bleibt Köterrasse und Albaner bleiben Albaner. Nur deshalb kann Frau Dr. Gudrun Pieroh-Joußen ja in die eine Richtung treten, während sie in die andere Richtung buckeln muss. #Vielfalt
Haha, so ist es. Mit dem gelernten Berufsoptimisten Dirk sieht das Löba gleich anders aus, es geht weida! Hanseatische Gutmenschen belegen eindrücklich, wie sorgsam sie mit unserem wertvollsten Gut, der Polizei, umgehen. Alles ist gut! Super, dass meine Achse des Guten auch solche zentralen Momente der humanistischen Integration nicht übersehen.
Facharbeiter, Klimawandel, das sind Probleme, die uns morgen winzig klein erscheinen werden, das erledigt jetzt Kretschmann. Der geht ganz offensichtlich von falschen Voraussetzungen aus, aber niemand merkt das, auch nicht die neue Presse. Der Mann ist das wortgewordene Paradox. Wir müßten unser Verhalten radikal ändern, aber dafür sind wir viel zu stolz auf unser intellektuelles Urteil. Wir klammern lieber an unseren Theorien fest, die uns schlußendlich alle umbringen werden. Na wenigstens wissen wir jetzt, wie Gesellschaften in Despotien abrutschen und warum die eigentlich der Normalzustand sind.
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