Ist doch erstaunlich, wie bürger"freundlich” pragmatisch die deutsche Staatsmacht und ihre Behörden sein können, wenn ihnen andere als michelsche Rentner bei irgendwelchen Anti-Corona-Maßnahmen gegenüber stehen. Da wirkt dann auch die AQngst vor schlechten Bildern im Ausland plötzlich entkrampfend. WelcheVorteile ein albanischer Reisepaß schon mal haben kann…, zumindest hierzulande.
@Milan Viethen - nichts ist der Gesundheit abträglicher als regelmäßige Arztbesuche! Arthur Schopenhauer hat das ähnlich gesehen: “Das RECEPT DES ARZTES ist gerade so viel wie ein Los in der Lotterie: - es kann das rechte seyn.”
Einst in Montenegro, in der wunderschönen Bucht von Kotor, erschrak ich wegen ständiger „Knattergeräusche“, die sich unerbittlich über die fjordartig ausgestaltete, ruhig und beschaulich anmutende Seefläche dieses wunderbaren Natur-Kleinods ausbreiteten. Dachte zuerst an Preßluft-Gehämmer eines sich im Aufbau befindlichen Staatswesen. Bis mir ein Kellner freundlicherweise erklärte, das seien Schüsse! Wie, meine entsetzte Gegenfrage, Schüsse?? Wir schießen immer, wenn wir uns freuen, so sprach er, - bei Hochzeiten, bei Geburten, bei Geburtstagen, bei allen Feiern, Fußballevents….aber auch, wenn wir uns ärgern oder traurig sind, bei Streitereien, Beerdigungen, Eifersuchtsdramen, usw.. Wer schon einmal in Montenegro war, weiß, daß diese mit Gewehr und Munition umfangreich ausgestattete Spezies Mensch ungewöhnlich groß ist. Es sind sozusagen riesige „Ballermänner- UND frauen“, im Schnitt ab eins achtzig bis mindestens zwei Meter. Etwas bedrohlich. Kurzum, die ständige Schießerei rüttelte an meinen „abgearbeiteten“ Nerven und wir siedelten über nach Kroatien. Meine einstige „Weichei- Haltung“ ist mir heute völlig unverständlich. Der Montenegriner artikuliert sich über sein „Hobby“. Übergriffige Staatsmacht wird kurz und schmerzlos wieder in Façon geschossen. Keine Masken, keine Restriktionen, - kää Fäazz, sachd de Pälzer. Gefällt mir. Auf nach Montenegro.
Man kann es auch so formulieren: “Ich bin nicht stplz drauf, Deutscher zu sein, bin aber sehr froh, dass ich kein Albaner geworden bin”...
Merkel traegt ganz sicher unterm Blatzer einen Fallschirm, und auch einen Ersatzschirm. Wie wohl sonst lassen sich die Umfaenge erklaeren!
Mal was ganz Prinzipielles: Geplante Flüge sollten auch durchgeführt werden, egal wie spät. Das gehört sich so. Man ist unterwegs, hat einigen Aufwand und Geld investiert und die Zeit ist auch knapp. Ich habe kein Verständnis für unflexible und sture Paragraphen-Heinis. Zivilcourage ist das Gebot der Stunde, auf beiden Seiten.
@ M. Friedland und noch jemand: Akzeptiert, der Einwand. Was ist mit Ausnahmen? Freisinger habe ich auch übersehen.
Ich kenne einige Albaner, über meine Kinder… Da gibt es sehr arbeitssame angepasste Menschen die hier bestens integriert sind. Dann kenne ich Albaner die ursprünglich einem Wandervolk entstammen, die kassieren Stütze, fahren dicke Autos, und stehen an der Tafel. Zurück zum Flughafen, fragen sie mal Check-In Personal welche Nationalitäten besonders höflich sind, wenn sie z. Bsp. auf Übergepäck hingewiesen werden. Sehr höflich sind Menschen mazedonischer, türkischer, albanischer, und Menschen weiterer Völker meist aus südlicheren Gefilden. Die sind oft so höflich, von Mordrohungen und Beischlafsdrohungen mit Müttern, Schwestern, Omas abgesehen, dass Personal der Bundespolizei zur Hilfe gerufen werden muss. Nun, da spreche ich auch aus Erfahrung, bekomme ich oft mit, wie Hunderte auf fremden Flughäfen stranden, oft mit kleinen Kindern, weil die Zielflughäfen nicht mehr pünktlich zur Nachtflugverbotsgrenze erreichen, oft wegen nur ein paar Minuten. Eigentlich sollten ja alle Menchen gleich sein, bzw. gleich behandelt werden. Manche sind halt mehr als gleich…
@Horst Jungsbluth, “...deutsche Kartoffeln… ...alle zu gefährlichen “Rechtsextremen” erklären…” Das geht eben nur weil viele links sind und die die rechts sind es nicht mal wissen, dass sie rechts sind weil sie denken es sei etwas Schlimmes. Wenn ca. 1/3 täglich so reagieren würde wie die Albaner am Flughafen, würde es den Medien nicht mehr gelingen sie auszugrenzen da sie eine kritische Grösse überschritten hätten.
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