Großartiger Beitrag Herzlichen Dank Herr Maxeiner .Wo ich das gelesen habe ist sofort mein Kopf Kino angesprungen , mit besten Erinnerungen an Unsere Garagen Straßen Zeit . Mit den Unseren sind Die gemeint Die, wie auch ich das Riesen Glück hatten an der Münchner Stadtgrenze , mit fast Nur Zwei Familien Häusern und Doppelhaushälften aufgewachsen zu sein . Desweiteren waren wir seinerzeit recht Geburtenstarke Jahrgänge also etwa von ca 1962-1970 . Die Meisten dieser Schönen Anwesen Natürlich zumeist mit Garten und noch Natürlicher auch mit einer Garage wenn nicht sogar Doppelgaragen waren zu dieser Zeit schon fertiggestellt . Wie auch immer so eine Garage war schon seit dem ich denken kann aus meiner Kindersicht ein recht Makaberer aber Hilfreicher Ort (weil ja dort Hauptsächlich das 4 Rädrige laute und zum teil auch stinkende Eisen Monster gehaust hat) Trotzdem habe ich schnell begriffen das die Garage auch ein Idealer Zufluchtsort war um meines Cholerischen Vaters Prügel Attacken zu entfliehen .Später wurde dann so etwas wie eine Bande gegründet zumeist aus Nachbarskindern bestehend und so hat man sich mal bei dem Einem oder dem Anderem in deren Garagen getroffen und jede menge Blödsinn ausgeheckt . und auch durchgeführt. Später dann kam die Moped Schrauber Zeit , Zündapp ,Hercules und auch Puch Monza waren damals der absolute Hit ( und auch mit ca 100 Km/h schnell sogar Offiziell als Kleinkrafträder zugelassen ) . Die Meisten waren zu dieser Zeit schon in einer Lehre und haben das Erste Geld verdient .Andere wiederum machten halt weiter Schule, hatten aber dafür zum Teil reiche Eltern die wo gerne die Mopetten Finanziert haben damit Sie von Ihren Blagen ruhe hatten . Trotzdem Egal ob Reich oder nicht Reich es gab diesbezüglich Nie Probleme im Sozial Gefüge der nicht wirklich ernst zu nehmenden Garagen Bande . Und noch später dann als ich mir meine ersten Autos und Motorräder angeschafft hatte war wiederum genau diese Garage wertvoller als vieles Andere.
Der Sonntagsfahrer gehört zum Wochenende wie Schlagsahne auf gedeckten Apfelkuchen. Das alles erinnert mich an meine Zeit Herr Maxeiner. Die leider schon seit langen vertriebenen kleinen Schrottplätze sind mir noch gut in Erinnung. Sie wurden mit Vorschriften und Umweltauflagen fertig gemacht. Der Besitzer meines Lieblingsschrottplatzes wohnte im Wohnwagen auf seinem Platz und wusste um jede Schraube und Ersatztteil. Praktisch immer gab es das gesuchte Ersatzteil, und konnte im kreativen Chaos für kleines Geld in der hintersten Ecke selbst ausgebaut werden. Mein VW Käfer 1303 S Doppelvergaser wurde hier ein ums andermal gerettet. Danach ging es in den heimatlichen Garagenhof zum basteln, was sag ich es war ein Treffpunkt. Wo sind sie geblieben die Abenteuerspielplätze, die Freiheitsnische. Heute wird alles durch Vorschriften und Regulierungen erstickt. Einen deutschen Bill Gates, der sein start-up aus einer Garage gegründet hat, wird es in Deutschland nicht geben, dafür sorgen die Arbeitsrichtstättenverordung und andere Ge- und Verbote.
Beim kurzen Erblicken von Väterchen Putin fühlte ich mich darin bestätigt, daß hier die unheimeligen Zentralen der russischen Spionage entlarvt werden.Der gemeine Deutsche glaubt ja gerne an die Ausgepufftheit und Rafinesse von “007” und “Q”, wenn es darum geht, dem Klassenfeind eins auszuwischen. Dabei sind es die tief in den sibirischen Wäldern und unter meterhohem Schnee versteckten als Garagen getarnte Zentralen des Putinschen Geheimdienstes , die die Trumps, Bidens, den MI6 und die deutsche Auslandsspionage immer wieder aufs Neue an der Nase herumführen.Und selbstverständlich dürften sich auch in diesen Bunkern Unmengen von hochprozentigen Alkoholika und anderen “Tauschwaren"befinden, die das Leben einigermaßen erträglicher machen.Irgendwie war mir der gemeine Russ schon immer unheimlich aber doch auch von einer gewissen menschlichen Wärme und Güte geprägt !
@Arnold Balzer . Ja, die legendäre Garage von HP…...Was steht heute auf dem ehemaligen Gelände von HP im Silicon Valley ? Die Firma mit dem angebissenem Apfel. HP : aufgesplittet in x-Firmen.
Armut ist die beste Voraussetzung für Kreativität, da können viele “Wohlstandsverwahrloste” nicht mithalten. Ein Feuerchen auf dem Dach und die Party kann beginnen. Da passert nichts, viel zu viel Schnee und keine Autos in den Garagen. Trotzdem, unglücklich sehen diese Menschen nicht aus. “Nichts wird kontrolliert, so gut wie alles toleriert.” Wenn die erst mal so richtig globalisiert sind und vielleicht nach der EU Pfeife tanzen sollen, die EU soll ja ausgeweitet werden, (hoffentlich bricht das “Monster” vorher zusamen) , ist aber Schluß mit lustig. Von wegen OHNE Konrolle, Alles Nahziehs ? Oder was ? “Nirgendwo ist man sicherer vor Angela Merkel und Robert Habeck als in einer Garage in Sibirien.” Hauptsache es ist nicht der Gulag, denn ob Sie dort noch sicher sein können, wenn hier mal so richtig “aufgeräumt” wird, steht in den Sternen. Ich habe keine Garage, mittlerweile ist die in München fast genaus so teuer, wie ein Ein- Zimmer-Appartement. Ich habe Leute gekannt, die haben ihre Garage als Partyraum benutzt, auch im Winter, mit einer E-Heizung. Tiefgaragen sind absolut kein Rückzugsort, weil die nur mit einem Gitter abgetrent sind untereinander und wo aus Brandschutzgründen nichts gelagert werden darf. Da passen die Hausbewohner ,bzw. viele “Blockwarte” gegenseitg auf, wie die Heftelmacher. Stefan Riedel, “....legt sie nicht innerhalb von einem Monat nach Übergabe der Unterlagen Widerspruch ein, darf mit dem Bau begonnen werden. ...”. Na da hat der Garagenbauer aber Glück, NUR VIER Wochen. Ich habe am 08. November 2018 ! einen Widerspruch bei einer Behörde eingereicht, der an die Regierung von Oberbayern weitergereicht wurde, am 23. OKTOBER 2020 ! wurde der Widerspruch- natürlich abschlägig- beschieden. Immerhin “nur” KNAPP ZWEI JAHRE ! Guter Artikel, OHNE CORONA! Darf das überhaupt sein ?? Sind Sie etwa “Reichsbürger?”
Ich besitze zwar keine Garage, sondern lediglich ein Plätzchen in einer gepflegten unterirdischen Autoverwahrstation. Dennoch - der Beitrag des geschätzten Herrn Maxeiner ist wieder ein veritabler Lichtblick an einem trüben Oktobersonntag, der Laune macht. Danke!
Was verbinde ich alles mit Garagen! Den erste Kuss mit Ffunge mit 13. Eine Woche Versteck nach der ersten Flucht aus der bürgerlichen Enge mit 15. Frickeln an ungezählten Tretrollern, Mofas, Mopeds (“Wenn ich wieder komme, ist das Ding weg!”) , Motorrädern, Rostlauben, Rasenkantenschneidern. Den Geruch von Altöl, Nitroverdünnung, Auspuffgasen, Pattex, Handwaschpaste (nach Marzipan). Stundenlange Gespräche mit dem Nachbarn, zu denen sich weitere Nachbarn gesellen, mit Selbstgedrehten und Dosenbier, später die Nachbarin (“Hier steckst du! Das Essen ist seit einer halben Stunde fertig!”). Vielleicht räume ich heute mal ein bisschen auf.
Nur keine Angst, meine lieben deutsche-Männer-Freunde. Auch wir (oder zumindest unsere Nachfahren) werden wieder diese Spartanität für uns entdecken. Dann, wenn kein Strom mehr da ist, kein Auto mehr fährt, High-Tech nur noch aus verblassten, alten Zeitschriften bekannt ist, spätestens dann werden wir uns wieder auf die eigentlichen Urinstinkte besinnen und merken, was man so mit den Händen u. Idee zu alles zauber kann. Manch ein Überlebender der DDR 1.0 wird sich noch an die Notwendigkeit von Improvisation in Ermangelung irgendwelchen Materials erinnern und es wird sich als Gold erweisen, wenn man sowas seinen Kindern u. Enkeln mitgegeben hat. Hirn u. Motorik werden wieder gefragt u. sicher auch überlebensnotwendig. Nur - leider kann das dann keiner mehr dokumentieren.
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