Lach. Aber wir müssen auch etwas praktisches tun: Kann man sich nicht Falschmeldungen ausdenken? Und die Ämter damit fluten?
Das Denunziantentum erlebt immer wieder Hochzeiten. Es ist nie verschwunden, nur überdeckt. Ein ängstlicher Mensch fürchtet sich in der Regel, vor vielem. Um dem zu entkommen, denunziert er, um sich als der Gute zu fühlen. Mit Corona fing eine neue Hochzeit der Denunzianten an. Am eigenen Ohr vernommen. Der gemeine Deutsche mit seiner German Angst ist zurück. So einen Wahnsinn noch mal zu erleben, hätte ich nicht für möglich gehalten.
Die Vorteile des Meldesystems können noch viel weiter gefaßt werden: Sämtliche öffentlichen Toiletten in Innenstädte, Ämtern und Behörden so wie die Toiletten in Unternehmen über 49 Hanseln könnten abgeschafft werden, weil sich die Leute ja gegenseitig anscheißen können. Auch für den Bundestag und die Regierungsgebäude wäre das zu prüfen. Was für ein Segen für die Klärwerke.
Das mache ich Ihnen, Herr Maxeiner, die deutsche Hassrede: Der Bayer ist von einer seltenen Einfalt, wie man sie nicht einmal im Wald hinter Bludenz oder der Deutschschweiz wiederfindet. Wenn er damit sein Vieh hütet, ist er gut aufgehoben, denn das kanner. Gefährlich wird der Bayer erst, wenn er zu Geld kommt, denn dann sieht er nur noch Geld und wird raffgierig. Es gibt großartige, auch prominente, Beispiele der Einfalt, die König Ludwig I mit seinem Eisenbahnbau und wirtschaftlichen Aufschwung nicht beseitigen konnte. Die Landschaft kann nix dazu, sie ist halbwegs schön, nicht so schön wie die Tauern, das Berner Oberland oder die Dolomiten, aber ein bisschen schön. Daher hat der Bayer etliche Fremde, die er Zugroaste zu nennen pflegt, deren Geld er liebt, die er aber heimlich verachtet, weil sie den Lugana oder den Primitivo dem Maßkrug vorziehen und nicht schuhplattlern können. Wir Deutschen sind daher ein glückliches Volk, da uns der Bayer, bzw, der Franke, an der Spitze des Staates erspart blieb. Wir bekamen nur das zweitschlimmste Übel. Dem hier Geschriebenen kann man nur entgegenhalten: Dem ist eine Laus über die Leber gelaufen, und fürwahr, so war’s. Ein bayerisches Weib von seltener Einfalt, die jeden Bauern toppt, den wir trotz allem gelten lassen wollen, auch wenn er samstags bei Kaiserwetter mit seinem Odel jede Einladung verdirbt, ist die Laus. Servus. Ach ja, sagt man Servus zum Bayern oder gar pfiati, antwortet er auf hochdeutsch. Also: Mühe geben lohnt gar nicht. Das bayerische Weib hat oft Haare auf den Zähnen und zuviel Holz vor der Hüttn, und vielleicht ist der Don Alfonso deswegen unverheiratet geblieben, vorsichtshalber.
Ich habe letztes Jahr(?) Sarah-Lee Heinrich (Grüne) bei der Staatsanwaltschaft Köln wegen Volksverhetzung und anderen Straftaten angezeigt. Wurde abgeschmettert. Die 14-seitige Begründung kann ich der Redaktion gerne zur Verfügung stellen, hab mir das von der StA Köln zusichern lassen.
...oder Misstrauen & Unglaube.
@T. Schneegaß, »Es ist überhaupt sehr schön zu beobachten, wie sich der Sport dem Niedergang dieses Landes anschließt.« Und diesmal – bei der Leichtathletik-WM – ganz ohne Regenbogen-Armbinden und sonstigem Gehabe, das muss man erstmal schaffen.
@A. Ostrovsky Natürlich habe ich das gemacht und zwar auf dem Portal: “Hessen gegen Hetze”
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