Ich habe 1975 meinen Führerschein gemacht. Auf Automatik. Ich hatte allerdings eine gewisse Anzahl an “Schaltstunden” zu absolvieren. Sechs meine ich mich zu erinnern. Der Führerschein galt dennoch auch für Schaltgetriebe. Ist das also jetzt “Zurück in die Zukunft”?
Nachtrag: Das Foto ist klasse. Frage dazu: Warum darf man sich eigentlich nicht an die Stirn tippen? Ich tue das pausenlos, wenn ich Nachrichten höre.
Gestern, nach meinem Einkauf, habe ich den rollenden Verkehr eine Weile beobachtet und mir vorgestellt, wie ungehindert ich in ein paar Jahren (falls ich dann noch lebe) die jetzt noch verkehrsreiche Staatsstraße in meiner kleinen Stadt werde überqueren können. Ich habe mir nämlich die vielen kleineren und nicht ganz so vielen richtig großen Autos mit Verbrennungsmotor weggedacht und mich auf die wenigen E-Mobile (ca. 10) konzentriert. Es wird eine gemütliche Zeit werden! Versprochen! Vielleicht werden wir wieder Pferdefuhrwerke haben, und die Rösser liefern Äpfel, die zum Düngen des eigenen Gemüsebeets taugen; werden sie getrocknet, kann man damit heizen. Das ist echt nachhaltig. Wer sich kein Pferd mit Wagen leisten kann, schafft sich einen Rollator an, mit dem man ganz bequem seine Einkäufe nach Hause transportiert. Ist der Weg zu weit, kann man/frau/div auf dem Rollator ausruhen und dabei dem geschäftigen Treiben auf den Straßen zusehen. ... Ach, ich verliere mich ... à propos Schalten: Ich schalte und walte gern selber; kann sogar mit Zwischengas schalten, weil ich das in den späten sechziger Jahren bei meinem Käfer aus zweiter Hand (defektes Getriebe) gelernt und immer noch drauf habe; gelegentlich ertappe ich mich beim Zurückschalten dabei. Mit dem „Bremspedal Zwischengas geben“ ist eine geradezu geniale Beschreibung des Regierungsstils in Doofland. Alles Gute für 2021, werter Herr Maxeiner, und bereiten Sie uns noch viele „Sonntagsfahrer“-Freuden. Für die vergangenen herzlichen Dank!
Was soll ich schreiben? In D aufgewachsen in B (DG) angekommen, schaue ich das lustige Treiben aus sicherem Abstand an - 200m bis zur Zonengrenze. Ich möchte weinen, randalieren und schreien, dann fällt mir auf dass ich in Belgien lebe und mich das nichts mehr angeht. Wenn hier randaliert wird, dann richtig, traditionell mit brennenden Reifen und Co… (Gewerkschafter sitzt dafür..) (Belgistan hat es übrigens geschafft - die Zahlen der dubiosen Seuche gehen zurück - aller Häme beim ersten Lockdown zum Trotz) Denken kann man hier etwas freier, wobei langsam auch das System Merkel via DPA Depeschen verbreitet wird - unter meinem Einspruch, wenn ich die Zeit finde Leserbriefe zu schreiben. Da es ein kleines Land ist , wird hier schneller geschaltet. Alle Öffentlichen Stellen und Posten sind greifbar und erreichbar, in Mistgabel und Traktorreichweite… Es passiert auch manches Dummes, aber die Dummheit lebt hier nicht lange. Abgeordnete inserieren ihre Telefonnummer im Wochenblatt, mit der Bitte um Anregungen, Kommentare, Wünsche… Wer eine angemessene Rede hören möchte sollte das mal suchen: “Weihnachts- und Neujahrsansprache S.M. der König”
Was wäre der Sonntag ohne den “Sonntagsfahrer” ... Wieder ein ganz hervorragender, treffender Beitrag!!!
Keine Angst Herr Maxeiner- im Zuge der rasant fortschreitenden Infantilisierung der Gesellschaft wird das Individualverkehrs- Dingens von Seiten der zuständigen Volkskommissar***innen ganz pragmatisch gelöst werden. Der Tretroller, früher ein durchaus praktisches Kinderspielzeug zur Schulung der Motorik und des Gleichgewichtssinnes ist mittlerweile das bevorzugte Beförderungsmittel für hipe Großstadthipster. In früheren Zeiten ist der Roller (günstigstenfalls an Weihnachten) gegen das erste eigene Fahrrad getauscht worden. Der stolze Besitzer des Fahrrades ist stolz wie ein Spanier gewesen. Heute wird dieses Upgrade wohl nicht mehr stattfinden. Aber vielleicht wird ja demnächst das Tretauto der Hip. Gerade eben stelle ich mir vor: Volkskommissar Altmeier zusammen mit Kanzlerinnenamtsvolkskommissar Braun im Tretauto (beide natürlich geimpft, trotzdem mit Mund- Naseschutz). Schönen Sonntag
Ich hätte geschworen, dass Merkel, so wie ein früherer Amtsvorgänger, ohne Führerschein unterwegs ist. Als permanenter Geisterfahrer auf der linken Spur hat sie jedenfalls im Unterricht nicht aufgepasst… Oder doch? Moment - 1980 erworben? Also beim VEB Gegendiewand? Alles klar.
Mit den Metzgerläden fing es schon vor vielen Jahren an . Die hatten die Zeichen der Zeit nicht erkannt und nicht rechtzeitig auf Räuchertofu und Weizenfleisch aus friedfertigem Anbau gesetzt .Da stellen heute vorzugsweise örtliche Kunstmaler im Fenster aus . Kunst statt Kulinarik , der Lebenslauf statt dem ” Lukullus ” liegt zum lesen aus ... . Für die gute und gerechte Sache schnallt man doch gern den Gürtel enger !
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