@Georg-Michael Mathes: Auch ich hätte mich gern an den Tierarzt- und Futterkosten beteiligt! Voller Vergnügen habe ich mir die Merkel-Putin-Hundefotos angesehen (Es handelte sich um ein Treffen der beiden Staatsoberhäupter) - leicht zu ergooglen! Dieser böse Schelm (zum 1. Mal war er mir sympathisch) hat seinen riesigen Hund auf die phobische beste Kanzlerin der Welt losgelassen. Deren Gesicht zu sehen - herrlich! Ich neige nur in Extremfällen zur Schadenfreude - und Frau Merkel ist ein Extremfall! Seltsam - sie wurde 2x von einem Hund gebissen. Und der letzte galt sogar als völlig harmlos. Vermutlich hat sie ihn genauso behandelt wie jetzt ihre Untertanen. Heute würde das arme Tier vermutlich standrechtlich erschossen, und sicher würden die Qualitätsmedien herausfinden, dass es eine Killerbestie war, die von einem AfD-Mitglied zu einer Mordmaschine abgerichtet wurde.
@Michael Müller. Ohhhh, Mann! Sich HIER als “Zeuge Coronas” zu outen erfordert doch tatsächlich eine gewisse Courage. (Es sei denn MM ist ein Fake-Name, dann nehme ich das zurück.) Also ICH bin NICHT der Ansicht, dass die Corona-Maßnahmen sinnvoll sind, aber ich finde gut, dass Sie sich hier äußern und zu Ihrer Meinung stehen! Und das, obwohl Sie hier in letzter Zeit schon öfter mal Kloppe bezogen haben. Allen anderen möchte ich gerne sagen: Ständig wird hier über die Verengung des Meinungskorridors geklagt und dass man nicht sagen darf was man denkt, ohne eins auf den Sack zu kriegen. Dann sollte man natürlich auch nicht gleich aus der Rolle fallen, wenn sich hier mal eine andere Meinung her verirrt hat. Bitte immer schön sachlich bleiben. Herr Müller hat sich bislang auch gewählt ausgedrückt. Ich persönlich würde es generell begrüßen, wenn es hier etwas “gemischter” zuginge. Solange es, wie gesagt, einigermaßen gesittet zugeht und nicht in “verbale Messerstechereien” ausartet wie man das manchmal so schön auf Twitter beobachten kann. Auch ich verzweifle manchmal am Kadavergehorsam, den viele Mitmenschen seit einiger Zeit an den Tag legen. Trotzdem finde ich es löblich, wenn jemand trotz Gegenwind zu seiner Meinung steht. Und eine gewisse Aufgeschlossenheit scheint ja auch vorhanden zu sein. Andernfalls hätte Herr Müller schon das Weite gesucht oder überhaupt nie einen Kommentar hier geschrieben. Ich verstehe ja, dass manche Leute hier gerne “unter sich” bleiben wollen. Aber ab und an eine abweichende Meinung ist doch auch mal ganz nett, oder? Vielleicht sind dies ja die ersten, zarten Triebe sich langsam befreiender Debattenräume. Oder bin ich da jetzt etwa zu optimistisch?
“Vielleicht wird 2021 ja ein Schaltjahr.” Ja. Am Äquator, wo niemand jemals Le quattro stagioni erdenken kann unter einer immer gleichen Sonne an einem Himmel, dem es auf verlorene Tage nicht ankommt. Oder im tiefsten Verlies von Monte Christo, in dem Striche an der Steinwand zählen. Woher? Doch die Spielerei der Breitengrade, die länger werdenden Schatten einer Sonne, die von Mittag zu Mittag tiefer sinkt in ihrer Revolution, dieses Erfahren bestimmt das Erkennen. Vor das Wissen setzten die Götter das Gesetz: zu leben.
Lieber Dirk Maxeiner, die Fahrschulen sind bald ein Auslaufmodel. Da die Auto-nomen E-Mobile mit allen elektronischem Schnickschnack (Abstandsradar, Parkautomatik, usw. von Navi per Satellit nicht zu sprechen) ausgestattet sind, braucht es den Insassen als aktiven Teil des ganzen nicht mehr. Diese diese werden höchstens irgend wo befördert, nach akustischer Eingabe des Ziels, oder bereits auch ohne Passagiere zur Abholung/Verfrachten von Transportgut von A nach B. Dabei wird das jeweilige Ziel per Smartphone oder ein anderweitiges E-Gerät angegeben. Den Weg steuert es nach Verkehrsdichteinformation dann selbständig. Und damit das ganze reibungslos funktioniert bekommt der Mensch , der noch gebraucht wird, auch einen Chip implementiert der Ihn steuert. Der Oberguru der über all das entscheidet und überwacht sitzt im Beijing / China. Wollen wir das wirklich?
Lieber Maxeiner, Ihr “Sonntagsfahrer” mal wieder ein Volltreffer. Ich freue mich schon Tage vorher immer auf Ihren “Sonntagsfahrer”. Da ich beide Welten kenne, aber mal eine nüchterne Feststellung, wer mit Schaltung nicht vernünftig Autofahren kann, kann es mit Automatik erst recht nicht.
@ Michael Müller : ” Weiterschalten zur nächsten Frage: könnte die zweifellos vorhandene, verstärkte und zu kritisierende Marktmacht Amazons etwas mit Marktwirtschaft zu tun haben? Hier neige ich zur Antwort “ja”. Und jetzt hochschalten zur letzten Frage : hat das Ausschalten der Konkurrenz etwas mit Marktwirtschaft zu tun ? Nun , zu welcher Antwort neigen Sie ?
Liebe Frau Schönfelder, Ihrer Replik entnehme ich, dass Sie Amazon pandemiebedingt und von Oben erzwungen für alternativlos halten. Und dies finden Sie vermutlich ärgerlich. Ich betrachte Amazons Marktmacht ebenso ärgerlich. Deshalb freue ich mich darüber, Ihnen mitteilen zu können, dass viele Einzelhändler vor Ort auch einen Onlineshop betreiben und die Bestellungen ausliefern. Jeder Cent, den wir dorthin überweisen zählt, bitte machen Sie mit. Achtung: Dies ist weder eine Aufforderung, noch ein sonstiger, wie auch immer gearteter, Einschüchterungsversuch. Übrigens: der von Ihnen beschriebene und mir unterstellte Charakter wäre bestimmt nicht einmal im www unterwegs, schon wegen des Stromverbrauches. Aber auch ihn würde ich als Individium akzeptieren. Und Sie?
Frau Schönfelder, Sie haben Ihr Schreibmesser heut besonders gut geschliffen. Hoffentlich versteht Ihr grünes Filet überhaupt, welch große Ehre ihm widerfuhr, von Ihnen geschnitten zu werden. Mit Bewunderung für Ihre Antwort. Jürgen keil
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