Der sogenannte “NSU” ist ein staatlich erfundener Fake,um den “Kampf gegen Rechts” propagandistisch und juristisch aufzublasen.Wer Akten,die eine mögliche Verbindung der Geheimdienste zu dem Fall aufzeigen könnten,für 120! Jahre unter Verschluss nimmt,hat definitiv viel zu verbergen. Wie im Beitrag oben angeführt,sind die “Beweise” zur Tatbeteiligung an den Morden sowohl hinsichtlich Frau Tschäpes als auch der beiden toten Hauptverdächtgen äusserst dünn bzw. nicht vorhanden.-Interessant auch,dass in diesem Fall von Anfang an von ” den Tätern” bzw. dem “NSU” als unumstössliche Tatsache in Medien und Politik gesprochen wurde;sogar noch v o r Abschluss jeglicher Ermittlungen und der Gerichtsverhandlung ein Trauerstaatsakt plus Entschädigungszahlungen für die Opfer erfolgten.-Man vergleiche dazu die Meldungen zu Messermorden von Asylsuchenden, in denen trotz Verhaftung des Delinquenten auf frischer Tat politisch korrekt stets vom “mutmasslichen Täter” bis zum Abschluss des Prozesses die Rede ist…
@ Christian Genz. ++Die Uwes haben ihre Raubüberfälle in der Nachbarschaft begangen. Warum sollten sie mehrere 100 km fahren, um einen Ausländer zu töten?++ Stimmt, aber nicht nur das. Warum suchen sich die Beschuldigten ausgerechnet Betreiber von türkisch/arabischen Imbissläden aus? Dort denen mitten in ihr Gesicht zu schießen? Diese Art des Beseitigen von Verrätern welchen die bei der Polizei auspacken, die aussteigen wollen, Revierkämpfe revalisierender Clans, diese spezielle Art für die anderen eine Botschaft zu senden, die kennt man von der Mafia und der Organisierten Kriminalität aus dem mulitkulturellen Umfeld. Hinweise in diese Richtung gab es durchaus.
Um Missverständnissen vorzubeugen: der NSU ist nicht akzeptabel, Morde, wie die dem NSU zu Last gelegten auch nicht. Und ich hege keinerlei Sympathien für NSU oder Zschäpe. Dennoch: das Urteil gegen Zschäpe ist ein Skandal, der Meute aus “Qualitätsjournalisten” und Bessermenschenpolitikern geschuldet war es schon bald im Prozessverlauf abzusehen. Dass jemand verurteilt wird, dem weder Taten oder Beteiligung an denselben bzw. deren Vorbereitung noch Anwesenheit an den Tatorten NACHGEWIESEN (!) werden kann, steht im krassen Gegensatz zum in-dubio-Rechtsprinzip. Da aber Justizia spätestens seit September 2015 von Merkel abgesetzt und arbeitslos gemacht wurde, wird auch dieses Urteil Bestand haben, ich wette, dass auch der BGH sich, wie so oft in den letzten Jahren, beugen wird.
Sehr geehrter Herr Wendt, beim NSU Komplex werden viele Dinge, Beweise, Sachverhalte einfach unüberprüft nachgeplappert. Deshalb ist es wichtig hier genau zu arbeiten und zu schreiben! Sie schreiben oben folgendes: “Dass Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe in Jena versucht hatten, eine Bombe zu bauen, dass sie für eine Serie von Banküberfällen und einen Sprengstoffanschlag verantwortlich waren – dafür gibt es Belege. Das Blut der 2007 in Heilbronn erschossenen Polizistin Michèle Kiesewetter fand sich auf einer Jogginghose, die Uwe Böhnhardt zugeordnet wurde.” Es gibt meiner Meinung nach nämlich gar keinen, also genau Null stichhaltige Belege dafür das U.B. und U.M. für eine Serie von Banküberfällen und Sprengstoffanschläge verantwortlich sind. Keine DNA, keine Fingerabdrücke noch nicht mal deckungsgleiche Phantombilder. Sollten sie andere Erkenntnisse haben, können sie das ja mir und den Lesern mitteilen. Die “Blutjogginghose” wurde nicht Böhnhardt, sondern Mundlos zugeordnet! Vielleicht sollten sie den Lesern aber dann auch mit auf den Weg geben, dass diese Hose erst Monate später, in einem ansonsten total ausgebrannten Raum aufgefunden worden ist. Diese Hose entsprach nicht der Größe von Mundlos, war angeblich 4 Jahre nicht gewaschen und in der Hose selber befand sich keine!!!! DNA von Mundlos. Diese befand sich nur an einem Taschentuch, welches sich außen in der Hose befand. Als Beweismittel also eigentlich unbrauchbar, was auch einige Experten auf diesem Gebiet so dargelegt haben.
Die Uwes haben ihre Raubüberfälle in der Nachbarschaft begangen. Warum sollten sie mehrere 100km fahren, um einen Ausländer zu töten? Da hätten sie in der Nachbarschaft genügend Auswahl gehabt. Massiver Widerspruch im Muster der Raubüberfälle und der Morde. Warum wurde Kiesewetter ermordet? Das passt nicht zum “normalen” Verhalten der Uwes. Warum haben zwei hartgesottene Terroristen beim Anblick von 2 Polizisten innerhalb weniger Sekunden Selbstmord begangen, obwohl sie doch weiß Gott genug Waffen und Munition hatten? Warum wurde immer nur die Ceska benutzt? Wenn beide Uwes durch die Pumpgun starben, wie kommt es dann, dass 2 Hülsen herumliegen?
Schwerer Treffer mittschiffs.
Ich hege keine Sympathien für Frau Tschäpe, aber ich frage mich, ob das Urteil noch rechtsstaatlichen Charakter hat oder doch nur ein politscher Akt ist: Das Prinzip ‘in dubio pro reo’ , der auch offensichtlichen Mördern oft zur Freiheit oder milde Urteile nach Totschlag bescherte, scheint hier nicht zu gelten. Die Rolle der Nachrichtendienste, ggf. von Agents provocateurs, wird wohl nie ganz geklärt. Aber dass man nun einen Sündenbock brauchte, hinterlässt auch und gerade nach so vielen Verhandlungstagen einen üblen Nachgeschmack. Es bliebt der Eindruck, dass Justitia eben keine Binde trägt, sondern willfähriger Vollstrecker politischer Meinungen ist.
Das Gerichtsverfahren im Fall “Tschäpe” wirft mehr Fragen auf, als es beantwortet. Das Urteil halte ich deshalb persönlich für ungeheuerlich. Wusste sie, was die Uwes taten? Wahrscheinlich. Hat sie die Taten (wenn sie denn tatsächlich von den beiden Männern begangen wurden) gutgeheißen? Womöglich. So verachtenswert diese Einstellung auch sein mag, die Gedanken sind frei und solange sie nicht selbst den Abzug gedrückt hat, dürfte man sie nicht wegen “Mordes” anklagen. Und dann noch so völlig ohne Beweise! “Beihilfe” KÖNNTE man akzeptieren, unter der Voraussetzung, dass die Taten den Männern eindeutig bewiesen worden wären. Wobei ich auch da Parallelen zu weiblichen IS-Heimkehrern sehe, die ja auch “lediglich Essen gekocht und geputzt” haben. Ich halte das für ein politisches Urteil, dessen Ergebnis vorher schon feststand. Und ich finde, das ist eines Rechtsstaates unwürdig.
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