In der heutigen Haushaltsdebatte hat laut Welt die Unselige gerade Folgendes gesagt: „Es muss mehr Ordnung in alle Arten der Migration kommen, damit Menschen den Eindruck haben, Recht und Ordnung werden durchgesetzt.“ Bitte genau lesen, “damit Menschen DEN EINDRUCK HABEN (...)”. Ich koennt’ neischlagen. Aber vielleicht versucht das Weib ja, uns auf diese Weise zu warnen. Und aus ihrer Sicht waeren ja dann wir schuld, wenn wir ihre kryptischen Warnungen nicht verstehen und keine Konsequenzen daraus ziehen. Herr Eislebens Essay trifft den Nagel auf den Kopf…eine aeusserst deprimierende Lektuere allzumal, denn ich selber sehe keine Moeglichkeit, mit meinen Mitteln (intellektuell, finanziell) und auf demokratische Weise zu einer Besserung beizutragen. Was bleibt dann noch? In den Fruehlingstagen 1945 wurden landauf, landab, Hoffnungen auf die (nicht existierenden) Wunderwaffen gesetzt, und so aehnlich geht es mir auch. Auf das eine solche moeglichst viele der Verantwortlichen in den Orkus reisst und man dann mit dem Aufraeumen beginnen kann…aber es wird auch beim unvermeidlichen naechsten Mal wieder nur die Leute auf der Strasse treffen. Ich muss sagen, zur Zeit kann ich kein Licht am Ende dieses langen Tunnels sehen…und selbst wenn, haette ich Angst, dass es ein mir entgegenkommender Zug waere.
Der Plan würde auch einwandfrei gelingen, wenn da nicht die widerspenstigen Wähler wären, die die Protagonisten der Identitätszersetzung zunehmend auf den Müllhaufen der Geschichte verbannen.
Man darf gespannt sein wie lange noch sich die deutschen Wähler*innen von den Merkelmedien am Nasenring ihrer Ignoranz und Indolenz durch Scheindebatten und Wahlkämpfe ziehen lassen und immer wieder dieselbe gemeingefährliche Destruktion erneut legitimieren. Niemand kann mehr sagen, dass er das nicht habe wissen können oder dass er es doch nur gut gemeint hätte. Die Rechtsstaatlichkeit wurde ganz erheblich untergraben. Und wem das zu hoch ist, der zähle einfach die ganz individuellen und blutigen Opfer, alle die sogenannten Einzelfälle, dieser gesetzlosen Willkürpolitik. Das ist konkret nicht mehr wählbar, das ist längst eine handfeste Gewissensfrage.
Sehr geehrter Herr Eisleben ich stimme Ihrem Artikel voll und ganz zu. Auf Grund langjähriger Aufenthalte in den arabischen Ländern als Entwicklungshelfer (auch als Beobachter in Tunesien während des arabischen Frühlings und danach, sowie in Ungarn 2015/2016 während der Flüchtlingswelle) und als Experte bezüglich des Korans sind meiner Ansicht nach noch einige Ergänzungen notwendig: 1. Muslime werden sich in ihrer Mehrzahl zwar wirtschaftlich (wenn möglich) aber niemals gesellschaftlich in eine christliche Gemeinschaft wie Deutschland mit ihrer freiheitlichen und freizügigen Gesinnung integrieren. Das verbietet schon der Koran in vielen Suren. 2. Muslime haben im Vergleich zu uns Europäern eine vollkommen andere Einstellung zu einem gesellschaftlichen oder staatlichen Gemeinwesen. Für Muslime hat die eigene Familie mit ihrer traditionellen familiären Ordnung und der erweiterte Familienclan ABSOLUTEN Vorrang gegenüber jeglicher Staatsordnung. Deshalb sind die Gesetze in allen muslimischen Staaten nach dieser traditionelle Ordnung ausgerichtet (auch in der neuen Verfassung im heutigen, demokratischen Tunesien). 3. Deswegen bilden sich in Deutschland und Europa muslimische Parallelgesellschaften, da für Muslime unsere freiheitliche Ordnung ihren eigenen Vorstellungen und ihrer Tradition widerspricht. Daran ändert sich auch nichts, wenn sie schon in dritter oder vierten Generation in Europa leben. 4. Das Judentum ist bei DEN MEISTEN Muslimen zutiefst verhasst und die Ausrottung der Juden (bzw. die Vernichtung Israels) ein unumstößliches Ziel, auch wenn es Jahrhunderte dauern sollte. Ich weiß von was ich rede, denn ich habe jahrzehntelang unter Muslimen gelebt (Irak, Libyen, Ägypten, Oman, Tunesien, Türkei). Behaupten muslimische Organisationen in Europa etwas anderes, so sind das nur Beschwichtigungen zur Beruhigung der dummen Politiker und für all die naiven Gutmenschen. 5. Etwa 2070/2080 wird der Islam in Deutschland das Christentum überflügelt haben.
In der alltäglichen Praxis wird es so sein, dass die Altbewohner dieses Staatsgebietes nicht erst verunsichert in der Geschichte nach schauen müssen, wie das die Altvorderen gelöst hatten. Sondern in allen Kriegen und Existenzkämpfen gleichen sich Haltungen und Methoden der Kontrahenten mit der Zeit aneinander an. Das wird man in der Kriminalitätsstatistik sehr bald sehen. Die AfD wird das nicht richten, das kann der freundliche Herr Gauland noch so brilliante Statements abgeben. Sondern es werden die bedrohten Bürger selber sein, die aus dem eigenen Spießertum ausbrechen, um sich zur Wehr zu setzen und ihre Familien und ihren Wohlstand zu retten. Ob das eher rückwärts gewandt oder eher vorwärts gerichtet ablaufen wird oder gar in den Armen der katholischen Kirche endet, dazu würde ich im Gegensatz zu Herrn Eisleben nicht spekulieren wollen. Wenn die Zeit reif ist und die Kirchen in Deutschland brennen, dann erst wird man sehen, wen der Teufel in unseren Tagen geritten hat. Und auch, wer die wahren Propheten waren. Vielleicht, sehr geehrter Herr Eisleben, gehören Sie auch dazu.
Sehr geehrter Herr Eisleben, danke für die in sich schlüssige Darlegung des Merkelschen Handelns. Vor Jahren habe ich schon auf die Frage warum unsere Politiker so agieren geantwortet :“Weil wir den Krieg verloren haben”. Heute bin ich der festen Überzeugung daß Graf Stauffenberg wieder eine Aktentasche präparieren würde.
Nach der geltenden Staatsrechtslehre sind für einen Staat konstitutiv: Erstens ein klar umgrenztes Staatsgebiet, zweitens eine nicht nur theoretisch bestehende, sondern auch praktisch durchgesetzte Rechtsordnung auf diesem Territorium und drittens schließlich ein Staatsvolk. Der Artikel 20 GG - der mit der Ewigkeitsgarantie und dem Widerstandsrecht - stellt fest, dass dieses Volk besteht und dass es allein die Staatsgewalt innehat und verpflichtet die Staatsorgane, Recht und Gesetz zu wahren. Wer also das Volk - den Souverän - auch nur in seiner Zusammensetzung verändern - geschweige denn ZERsetzen - will, oder wer als zum genauen Gegenteil verpflichtete vollziehende oder rechtsprechende Gewalt auf die Gesetze pfeift, der begeht das, was man in glücklicheren Zeiten als “Hochverrat” bezeichnete und was regelmäßig am Galgen oder auf dem Schafott endete.
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