Dies ist für mich einer der besten Artikel zum Thema. Nein, keine schlimmen Fotos, keine Humanität, keine “Robin Alexander-Erklärungen” sondern auf den Punkt gebracht “Merkels Ziel, den ehemaligen Klassenfeind von innen heraus zu destabilisieren”. So ist es. Und wenn das Schiff weiterhin derart linke Schlagseite hat, muss das Gegengewicht auf der rechten Seite tatsächlich massiv ausfallen, wenn der Kahn nicht kippen soll. Das ist die traurige Wahrheit. Wahrscheinlich wird nicht einmal eine demokratische Partei wie die AfD noch was ausrichten können.
Sie Trauen Frau Merkel viel zu viel zu: Hinter einem großen Schaden steckt fast nie ein großer Kopf. Während man Frau Merkel bisher keine Hinweise auf große Weitsicht hinterlassen hat, zeigt sie aber eine Kombination aus Trotz und Feigheit (auffällig kindisch-mädchenhafte Eigenschaften wie ich finde). Warum feige, wenn sie doch die Auseinandersetzung mit Seehofer nicht scheute? Sie steht inzwischen am Ende ihrer politischen Laufbahn, riskiert daher wenig und sie nahm an, dass Seehofer weniger Ärger macht als eine Umkehr in der Migrationspolitik machen würde. Das hat sie richtig eingeschätzt: Sie geht immer den Weg, den ihr die grünen Medien weisen. Sie mag auch nicht sehr gedrängt werden müssen, aber dieser Schulterschluss ist für ihr politisches Handeln prägend. Sie eckt bei den Medien nicht an und regiert in Überschriften - in der sicheren Erwartung, das Kleingedruckte wird nicht gelesen. Trotzig, weil die Fehlerlose keine Fehler macht (oder erkennen kann). Da mag auch eine gute Portion Narzissmus mitschwingen - jede Kritik stellt eine Kränkung dar. Doch seien wir ehrlich: Merkel ist doch nicht das Problem. Der Kaiser, Hitler oder Honecker waren das zu ihrer Zeit auch nicht. Es sind immer die zahllosen Mitläufer, die sie umgeben und die sie an der Macht halten; egal welchen Unsinn, welchen Schaden sie anrichten, wie rücksichtslos und mit welchen (zum Teil unfassbar barbarischen) Methoden sie ihre Gegner oder Hassobjekte verfolgen. Es fällt immer wieder der fehlende Widerstand auf, der Corpsgeist, der sie an der Macht hält. Sollten wir unsere Kritik nicht auf sie konzentrieren? Auf die Basis ihrer Macht? Zielen wir auf die Füße und nicht auf einen (reichlich leeren) Kopf.
Jetzt liest man immer häufiger Analysen über AM. Selbst die MSM verbreiten mittlerweile manch zweifelnden Beitrag. Viel wichtiger erscheint mir doch die Frage, warum ist es möglich, dass wir Bürger, dieses ehemals, wirklich besten Deutschlands, dass es auf diesem Fleck Erde je gab, dieser völlig Übergeschnappte, einfach der Zerstörung, in ihrem Jargon, Zersetzung überlassen. In vielen anderen Nationen, würde eine solche “Führerin” nicht mit zarten Bemerkungen: “...muss weg”, konfrontiert sein, sondern würde den Rest ihres Lebens im Knast verbringen. Übrigens bin ich der Meinung, unser GG gibt das auch her. Warum konnte unter diesen Menschen die Ideologie des Kommunismus entstehen und dann in den letzten 100 Jahren, 3 Feldversuche, als National- , Provinzial- und nun Globalsozialismus, immer wieder eine Masse von Unterstützern dieses menschenverachtenden Irrsinns finden? Während Freiheit und die damit, natürlich verbundene Eigenverantwortung, nie eine leidenschaftliche Mehrheit in dieser Gesellschaft erreichte? Ich habe da so meine Gedanken dazu, wirklich Zuversichtlich stimmen die mich auch nicht…
Und wieder eine absolut treffende, und auf der Achse überfällige, Beschreibung der tatsächlichen Sachverhalte durch Herrn Eisleben. Und wieder ein ebenso überflüssiges wie falsches Bashing der AfD am Ende, ohne wirkliches Argument, ohne Beleg. Tatsächlich kann Deutschland froh sein, mit der AfD eine absolut zivilisierte, demokratische und rechtsstaatstreue konservative Alternative entwickelt zu haben. Erst wenn diese gemäßigten konservativen Bestrebungen gescheitert sind, droht uns wirklich der Abgrund: wie uns das Beispiel der Weimarer Republik zeigt. Denn dass es der Weimarer Republik nicht gelungen ist, eine dauerhaft stabile, gemäßigte Rechte (wie es die DNVP hätte werden können) zu entwickeln, um dem schon damals irrlichternden linken Wahn entgegenzutreten, machte erst Platz und gab die Chance für den tatsächlichen, pseudo-rechten Wahn des linken Derivats National-Sozialismus.
In der heutigen Haushaltsdebatte hat laut Welt die Unselige gerade Folgendes gesagt: „Es muss mehr Ordnung in alle Arten der Migration kommen, damit Menschen den Eindruck haben, Recht und Ordnung werden durchgesetzt.“ Bitte genau lesen, “damit Menschen DEN EINDRUCK HABEN (...)”. Ich koennt’ neischlagen. Aber vielleicht versucht das Weib ja, uns auf diese Weise zu warnen. Und aus ihrer Sicht waeren ja dann wir schuld, wenn wir ihre kryptischen Warnungen nicht verstehen und keine Konsequenzen daraus ziehen. Herr Eislebens Essay trifft den Nagel auf den Kopf…eine aeusserst deprimierende Lektuere allzumal, denn ich selber sehe keine Moeglichkeit, mit meinen Mitteln (intellektuell, finanziell) und auf demokratische Weise zu einer Besserung beizutragen. Was bleibt dann noch? In den Fruehlingstagen 1945 wurden landauf, landab, Hoffnungen auf die (nicht existierenden) Wunderwaffen gesetzt, und so aehnlich geht es mir auch. Auf das eine solche moeglichst viele der Verantwortlichen in den Orkus reisst und man dann mit dem Aufraeumen beginnen kann…aber es wird auch beim unvermeidlichen naechsten Mal wieder nur die Leute auf der Strasse treffen. Ich muss sagen, zur Zeit kann ich kein Licht am Ende dieses langen Tunnels sehen…und selbst wenn, haette ich Angst, dass es ein mir entgegenkommender Zug waere.
Der Plan würde auch einwandfrei gelingen, wenn da nicht die widerspenstigen Wähler wären, die die Protagonisten der Identitätszersetzung zunehmend auf den Müllhaufen der Geschichte verbannen.
Man darf gespannt sein wie lange noch sich die deutschen Wähler*innen von den Merkelmedien am Nasenring ihrer Ignoranz und Indolenz durch Scheindebatten und Wahlkämpfe ziehen lassen und immer wieder dieselbe gemeingefährliche Destruktion erneut legitimieren. Niemand kann mehr sagen, dass er das nicht habe wissen können oder dass er es doch nur gut gemeint hätte. Die Rechtsstaatlichkeit wurde ganz erheblich untergraben. Und wem das zu hoch ist, der zähle einfach die ganz individuellen und blutigen Opfer, alle die sogenannten Einzelfälle, dieser gesetzlosen Willkürpolitik. Das ist konkret nicht mehr wählbar, das ist längst eine handfeste Gewissensfrage.
Sehr geehrter Herr Eisleben ich stimme Ihrem Artikel voll und ganz zu. Auf Grund langjähriger Aufenthalte in den arabischen Ländern als Entwicklungshelfer (auch als Beobachter in Tunesien während des arabischen Frühlings und danach, sowie in Ungarn 2015/2016 während der Flüchtlingswelle) und als Experte bezüglich des Korans sind meiner Ansicht nach noch einige Ergänzungen notwendig: 1. Muslime werden sich in ihrer Mehrzahl zwar wirtschaftlich (wenn möglich) aber niemals gesellschaftlich in eine christliche Gemeinschaft wie Deutschland mit ihrer freiheitlichen und freizügigen Gesinnung integrieren. Das verbietet schon der Koran in vielen Suren. 2. Muslime haben im Vergleich zu uns Europäern eine vollkommen andere Einstellung zu einem gesellschaftlichen oder staatlichen Gemeinwesen. Für Muslime hat die eigene Familie mit ihrer traditionellen familiären Ordnung und der erweiterte Familienclan ABSOLUTEN Vorrang gegenüber jeglicher Staatsordnung. Deshalb sind die Gesetze in allen muslimischen Staaten nach dieser traditionelle Ordnung ausgerichtet (auch in der neuen Verfassung im heutigen, demokratischen Tunesien). 3. Deswegen bilden sich in Deutschland und Europa muslimische Parallelgesellschaften, da für Muslime unsere freiheitliche Ordnung ihren eigenen Vorstellungen und ihrer Tradition widerspricht. Daran ändert sich auch nichts, wenn sie schon in dritter oder vierten Generation in Europa leben. 4. Das Judentum ist bei DEN MEISTEN Muslimen zutiefst verhasst und die Ausrottung der Juden (bzw. die Vernichtung Israels) ein unumstößliches Ziel, auch wenn es Jahrhunderte dauern sollte. Ich weiß von was ich rede, denn ich habe jahrzehntelang unter Muslimen gelebt (Irak, Libyen, Ägypten, Oman, Tunesien, Türkei). Behaupten muslimische Organisationen in Europa etwas anderes, so sind das nur Beschwichtigungen zur Beruhigung der dummen Politiker und für all die naiven Gutmenschen. 5. Etwa 2070/2080 wird der Islam in Deutschland das Christentum überflügelt haben.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.