Aus meiner Sicht geht es in Wirklichkeit in diesem Öko-Wahnsinn, der gerade abläuft, doch gar nicht um religiösen Ökokult, die Umwelt oder die Schöpfung. Das glauben sowieso nur die manipulierten Frontsoldaten von Fridays for Future und “Gutmenschen” aller anderen durchgegrünten Organisationen. Sonst würden nicht so umweltschädliche Projekte wie das Elektrofahrzeug und die Windkraftnutzung vorangetrieben. Außerdem ist den eigentlichen Lenkern dieses Öko-Wahnsinns klar, das eine Deindustrialisierung von Deutschlands, fast schon im Sinne des Morgentau-Plans, nie und nimmer das Weltklima beeinflußt. Aus meiner Sicht geht es nur um die Kontrolle und Erziehung der Menschen durch eine kleine “Elite”. Das ist doch der eigentliche Sinn des Sozialismus. Nach dem ersten Weltkrieg haben einige durchgeknallte Sozialisten den Rassenwahn in ihre marxistischen Träume integriert, die NationalSOZIALISTISCHE Deutsche ARBEITER Partei gegründet und ein Regime errichtet, das die Menschen kontrollierten und erziehen wollte. Das schreckliche Ergebnis dieses Versuches ist bekannt. Im Osten Deutschland haben es Sozialisten in der DDR nach dem zweiten Weltkrieg mit den Methoden Lenins und Stalins versucht, die Menschen zu kontrollierten und zu erziehen. Und wieder ging das Experiment schief. Anstatt zu kapieren, dass der Sozialismus nicht funktioniert, versuchen sie es nun wieder. Diesmal unter dem Deckmantel Öko, Klimaschutz und die Welt retten. Und wieder geht es doch in Wirklichkeit nur darum, dass eine kleine “sozialistische Elite” die Menschen erzieht und kontrolliert. Derzeit läuft der Großversuch, mit Propaganda durch gleichgeschaltetes Fernsehen, Radio und Presse die Bevölkerung zu manipulieren und den politischen Gegner mundtot zu machen. Danach steht uns die Überwachung und Erziehung bevor. Dann wird die alte Bundesrepublik nur noch Geschichte sein und wir finden uns in einer Art DDR 2.0 wieder. Warum bloß rennen die Deutschen immer wieder diesen Blendern hinterher?
Lieber Herr Prokop, dass es bei der ökologischen politreligiösen Eiferei nicht mit demokratisch rechten Dingen zugeht, wird immer deutlicher. Bzw. wird es immer klarer, dass die sogenannte Linke immer mehr in die Voraufklärung abdriftet. Wichtig ist auch Ihr Hinweis, dass auch bestimmte ‘Wirtschaftswissenschaftler’ der Ökonomie quasi Natureigenschaften zubilligen. Mir ist dabei noch ein anderer Aspekt wichtig, nämlich dass wir es inzwischen mit einer seltsamen und früher undenkbaren Verbrüderung von einstmals sich diametral entgegenstehenden Sphären zu tun haben. Eine globalisierte und alle Kultur gleich machende Ökonomie und andererseits die ebenfalls auf Globalisierung setzende Linke, die ihre eigenen internationalistischen Strebungen damit allerdings pervertiert. Das ‘Klima’ ist zur Zeit neben der Migration die Klammer der beiden Exfeinde. Als drängten beide vereint auf den Endsieg ihrer Sache, um im großen Showdown, wenn erstmal die Globalisierung vollendet wäre, den Sieger zu ermitteln. Was natürlich Quatsch ist… Natürlich gebärdet sich die heutige Scheinlinke völlig antimarxistisch, wenn es um die Religionisierung ihrer Sache geht. Falls die Scheinlinke überhaupt noch eine ‘Sache’ hat. Nun stehen wir vor der doch seltsam anmutenden Situation, dass der Durchschnittsbürger, der heute gut informiert ist, dem versammelten scheinlinken Intellektuellentum, dass sich nun sogar einer erkenntnisverachtenden Esoterisierung seiner Ideologie verschrieben hat (oder sind die Intellektuellen dieser anheimgefallen?) intellektuell den Intellektuellen überlegen ist. Und oftmals recht deutlich. Die eigene Schwäche spüren die Intellektuellen und schlagen um so mehr auf die Abweichler, auf die, die sich nicht mehr mitnehmen lassen und es wagen, geistig ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Zumal diesen die ökonomischen Felle davon zu schwimmen drohen.
Nun, Herr Prokop, das ist ja alles schön geschrieben. Sie spannen einen Bogen von Kaiser Konstantin über Mark Twain bis zu unserem pensionierten Benedikt, der der sechzehnte war. Mein bescheidenes (vielleicht auch beschränktes) Weltbild sieht dagegen weitaus einfacher wie folgt aus: 1.) Es gab noch nie einen Staat, der mit dem Geld auskam, das er seinen Untertanen aus der Tasche gezogen hat. 2.) Es gab aber auch noch nie Politiker, die bezgl. Erfindung neuer Steuern bzw. Abgaben an Einfallslosigkeit gelitten hätten. Wir leben in einer Zeit, in der unser Wirtschaftssystem weltweit gegen die Wand fährt. Der Sozialismus/Kommunismus hat zuerst die Biege gemacht. Jetzt fährt das bisher überlebende System gegen die Wand. Die globale Welt ohne Wirtschafts-/Zollschranken kann auf Dauer nicht funktionieren, analog zur alten Geschichte vom Fischteich, in dem zuletzt nur ein fettgefressener Hecht übrig bleibt um zu verhungern. Unbegrenztes Wachstum gibt es nicht, und das hat Konsequenzen. Das Geld, das Herr Draghi, unser Super-Mario der Euro-Welt, jede Nacht im Keller der EZB munter druckt, um es dann an schon längst pleite gegangene Gläubiger zu verschenken, muss an anderer Stelle wenigstens zum Teil durch eine Null-Zins-Politik für die mehrere Billionen herumlungernden Euronen kompensiert werden. Das bremst das Ballon-Wachstum wenigstens noch etwas bis zum großen Knall. In einer solchen Situation muss man als verantwortungsbewusster Politiker für Ablenkung sorgen, damit die Bürgerinnen und Bürger nicht etwa fragen könnten, wie es denn nun mit den Super-Marios, dem Drucken und so weitergeht. Da ist es doch eigentlich ganz nett, wenn man dann irgendwann dem Bürger sagen kann: Wir sind (= Du bist) jetzt zwar pleite, aber schließlich haben wir, wenn auch ohne Erfolg, versucht, die weltweite Armut zu lindern (unbegrenzte Migration) und die Welt zu retten (Klima). Das hat doch was.
Die tagtäglich vor Augen geführte Szenerie nenne ich “Greenwashing”. Man hängt sich einfach ein grünes Mäntelchen über und hat den SUV in der Garage.(siehe Wikipedia).
Man muß nicht Demokrat sein, um die Allmachtsphantasien dieser Ökofundamentalisten abzulehnen; es reicht vollkommen, ein Libertärer zu sein. Außerdem: Mir scheint, der Autor dieser Zeilen geht den Verbalinjurien aller Parteienvertreter insofern auf den Leim, als daß er den “Neoliberalismus” fälschlicherweise mit dem (Wirtschafts)Liberalismus z.B. der Chicagoer Schule gleichsetzt. Und nein, kein Libertärer glaubt an die “unsichtbare Hand des Marktes”, welche so auch Smith nie beschrieben hatte
Die neuen Sklaven werden dort benötigt, wo man sie auch gewinnbringend ausbeuten kann – nicht in Libyen, wo es dafür offensichtlich keinen sekundären Markt (Asylindustrie, Gutmenschindustrie und Handwerk, Seenottaxis usw.) gibt. Ansonsten hätte man die ganzen Willkommensmilliarden an dort agierende und sich verwirklichende Gutmenschen überweisen können. In einer globalisierten Welt dürfte dies kein Problem sein. Je nach Bedarf könnte man sich dann eine Fuhr brauchbarer Fachkräfte für Muddiland bestellen – nach dem Motto „Wir packen es an“! Ob unsere linken Vollpfosten das verstehen?“
Ja, ich weiß, man versucht mir durch die Medien ein schlechtes Gewissen zu machen. Quasi alles was ich mag, ist schädlich. Zudem bin ich noch bekennender Fleischesser. Und Besserung meines moralisch verwerflichen Lebens ist nicht in Sicht. Momentan nervt mich die ganze Hysterie eher, weil sie von den wirklich wichtigen Problemen abzulenken versucht. Das Klima lässt sich ja auch gut vermarkten (und einige verdienen bereits jetzt Millionen damit) - kann es sich ja selbst nicht gegen die Instrumentalisierung wehren. Das Gute ist: Ich weiß, ich bin mit meiner Meinung nicht alleine. Sei es die Achse oder Tichys Einblick, in den Artikeln finde ich mich wieder und die meisten Kommentatoren bestätigen meine Ansicht und zeigen mir, ich bin nicht alleine mit meiner Wut, Ratlosigkeit und Fassungslosigkeit über der heutigen Regierung und so manch anderen Moralisten, der versucht, sich besser darzustellen, aber in Wahrheit Wasser predigt und Wein trinkt.
Man kann den Greta-Schwachsinn intellektuell anspruchsvoll hinterfragen, man könnte aber auch ganz simpel sagen, durchgeknallte Filmstars sind fade geworden, die britischen Royals bieten auch nichts Neues, also warum nicht Greta, mal was anderes, irgendwas müssen die Frauen beim Friseur ja lesen ! Den Nobelpreis wird Greta sicher bekommen, dieses Thema wird ausgereizt, schon um dieses Geschäftsmodell nachträglich zu legitimieren.
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