Markus Vahlefeld / 19.08.2021 / 06:01 / Foto: Pixabay / 64 / Seite ausdrucken

Der große Sprung durch die Hintertür

Das Virus machte es möglich: Ohne langwierige politische Debatten installierten die westlichen Politiker die Gentechnik einfach als gesellschaftliches Pflichtprogramm. Die Grünen vorne dran.

Demokratien sind Dickschiffe, die zu keinen großen Sprüngen fähig sind. Politische Großvorhaben sind von einer Regierung schwer durchzusetzen und ziehen sich über Jahrzehnte, da sofort die Opposition, die Bundesländer, die NGOs, die Kirchen, die Islamverbände, die Gewerkschaften irgendwelche Bedenken anmelden, Kritik äußern und das Vorhaben hintertreiben. Sei es aus sachlichen Gründen, aus Gründen der Vorteilsnahme oder der Machttektonik wegen. Und dann gibt es auch noch alle paar Jahre Wahlen. Im Gegensatz zu autoritären Regimes ist die Kakophonie der Meinungen in Demokratien, auf die Rücksicht zu nehmen die Politik zumindest den Eindruck erwecken muss, scheppernd laut.

Auf dem Weg hin zu einer autoritären Demokratiesimulation ist Deutschland in den 16 Merkeljahren beträchtlich weit vorangekommen. Die vielen Alleingänge der Kanzlerin unter Umgehung der parlamentarischen Gewaltenteilung – sei es der Atomausstieg, die Offenhaltung der Grenzen, die Corona-Politik – haben die Deutschen ganz offenbar an eine Art der sowjetaffinen Kanzlerherrschaft gewöhnt, die keiner parlamentarischen Kontrolle mehr bedarf und ganz geschmeidig auch ohne demokratischen Diskurs vonstatten gehen kann. Auch wenn sich die Deutschen auf Langsamkeit und Stabilität etwas einbilden und meinen, aus der Geschichte gelernt zu haben, so scheinen sie doch weiterhin in der Mehrheit dazu bereit, einem Führer zu folgen – es muss halt nur ein moralisch guter sein. Und dessen ist sich die Mehrheit bei Angela Merkel sicher.

Große Sprünge geben keine Richtung vor, sondern beschreiben nur das Maß der Kraftanstrengung, zu der ganze Gesellschaften und Volkswirtschaften gezwungen werden. Derartige Sprünge können, wie in China unter Mao Zedong, direkt ins Mittelalter, in die Armut und zu Millionen Toten führen, oder, wie bei der Elektrifizierung vor mehr als 100 Jahren, die Menschen ins berühmte Licht führen.

Große Sprünge sind selten hehre moralische Unterfangen

Der Legende nach sprang der gedankliche Funke der Revolution bei Karl Marx während der Betrachtung einer elektrischen Spielzeugeisenbahn in einem Londoner Schaufenster über. Diese neue Energieform im Miniaturformat begriff Karl Marx als Symbol für eine Weltrevolution, die nach der verdunkelnden Dampfmaschine endlich die Menschen zum Licht führen und hernach die Weltrevolution als zwingende Konsequenz nach sich ziehen würde. Es war der luziferisch-prometheische Moment des Karl Marx, denn die Lichtbringung war das große Versprechen an die Menschheit durch die Geistesgeschichte des Abendlandes hindurch.

Erlebt hat Karl Marx die Elektrifizierung nicht mehr, auch wenn sein wohlhabender Cousin und Förderer, der holländische Kaufmann Frederik Philips, bereits an Patenten für die Glühbirne arbeitete. Frederik Philips gründete gemeinsam mit seinem Sohn die „Philips' Gloeilampenfabrieken“, die um die Jahrhundertwende eines der Weltunternehmen bei der Elektrifizierung der Welt wurden. Denn die Elektrifizierung war über Jahrzehnte das gigantische Vorhaben der Industrieländer. Jede Stadt, jedes Dorf, jede Straße, jedes Haus, jede Fabrik musste mit Strom versorgt werden. Nicht nur in Europa und in den USA, auch in den damaligen Kolonien sollte die Elektrifizierung zu Fortschritt, höheren Gewinnen und neuer Abhängigkeit führen.

Dass große Sprünge selten hehre moralische Unterfangen sind, sondern nur mit Hilfe von Kartellgründungen, Korruption und politischer Einflussnahme ablaufen, macht das Beispiel Philips gerade deutlich. Gemeinsam mit Siemens, AEG, Osram, General Electric und einigen anderen Unternehmen gründete Philips das berüchtigte Phoebuskartell, das die weltweite Elektrifizierung vorantrieb und sich erst 1941 offiziell auflöste. Bekannt geworden ist das Kartell durch die Vereinbarung, dass keine Glühbirne eine längere Lebensdauer als 1.000 Stunden haben dürfe, und Produzenten, die dagegen verstießen, wurden mit einer Strafzahlung belegt. Kaputt kurbelte schon immer Konsum an. Um das Reine und Schöne und Beste für die Menschen ging es den Unternehmen nur am Rande.

Vom Planspiel bis zum Willen zur Pandemie"

Wir wissen nicht, vor welchem Schaufenster Angela Merkel stand und durch welches Erlebnis sie ihre Einweihung erfuhr. Dass das Haus mit dem Schaufenster nicht in London, sondern mit großer Wahrscheinlichkeit in Brüssel, New York oder Davos stand, davon darf man nach allem, was wir wissen, ausgehen. Schon seit mehr als einem Jahrzehnt gab es Planspiele für Pandemien, und regelmäßig wurde die Gefahr großer gesundheitlicher und globaler Krisen beschworen: Ehec, Vogelgrippe, Schweinegrippe, Ebola, Zikafieber, Dengue-Fieber – nur so recht verfangen wollten sich all die Viren im Mahlstrom der medialen Aufmerksamkeitsökonomie nicht. Die große Wirkung blieb regelmäßig aus, und auch die Panik, die Herr Drosten 2009 mit der Schweinegrippe auszulösen versuchte, verfing noch nicht.

Erst 2020 war es so weit. Endlich erfüllte sich, was man „den Willen zur Pandemie“ nennen könnte. Flankiert von den Medien, die nicht müde wurden, das neuartige Virus in den schrecklichsten Farben zu malen, war endlich die Stunde der Paniker gekommen. Für westliche Gesellschaften sind Krankheit und Tod noch immer die großen narzisstischen Kränkungen, die entweder tabuisiert oder übergrell an die Wand gemalt werden müssen. Dass man spätestens im Sommer 2020, als statistisch valides Zahlenmaterial vorlag, mindestens drei Gänge hätte herunterschalten müssen, war politisch jedoch dann nicht mehr gewollt. Zu tief steckte die westliche Politik bereits in einer Spirale aus eigener Angst, eigenen Fehlern und Lust an den neuen Möglichkeiten. Und solange man die Fehler in Form von Billionenzuwendungen an die Gelockdownten kaschieren konnte, war mit Widerstand nicht zu rechnen.

Grüne Gentechnikfeinde mutieren zu begeisterten Befürwortern

Also tat man, wozu ausgerufene Krisen immer gut sein können: Man setzte zum großen Sprung an. Ohne langwierige politische Debatten installierten die westlichen Politiker schlicht die Gentechnik als gesellschaftliches Pflichtprogramm. Zwanzig Jahre lang stritt die Bio- und Wissenschaftsszene um die Zulassung des „Golden Rice“, einen gentechnisch veränderten Reis, der den Vitamin-A-Mangel in Schwellenländern zu beheben imstande gewesen wäre und der damit bis zu eine halbe Million Kinder in den ärmeren Ländern vor Blindheit hätte schützen können. Die Angst, dass dieser Reis als trojanisches Pferd eingesetzt und so gentechnisch verändertes Saatgut salonfähig machen könnte, war vor allem bei den Grünen und bei Greenpeace weit verbreitet.

Innerhalb kürzester Zeit haben sich nun die Öko-Kämpfer zu den größten Befürwortern gentechnisch hergestellter Vakzine gewandelt. Was könnte jetzt noch dem flächendeckenden Anbau von „Golden Rice“ entgegenstehen? Übrigens waren in beiden Fällen – sowohl beim Golden Rice als auch bei der Erforschung der Vakzine – zwei der größten Förderer, Investoren und Patenthalter keine Geringeren als Bill Gates und ein Unternehmen namens AstraZeneca, das inzwischen in aller Munde und vieler Menschen Blutbahnen ist.

Dass die großen Investment-Fonds und Pharmaunternehmen seit Jahren mit den Hufen scharrten und auf einen entspannteren Umgang mit der Gentechnik warteten, ist kein Geheimnis. Bisher war der lukrativste aller Märkte, der europäische, schwerfällig und überreguliert. Das hat sich inzwischen komplett verändert. Und dass man der Gentechnik vorsorglich das Präfix Grün vorangestellt hatte, war weitsichtig und hat sich ausgezahlt.

Plötzlich im Lager der Gentechnik-Skeptiker verortet

Grüne Gentechnik von Golden Rice bis BioNTech ist unwiederbringlich eingeführt. Und der Pharma-Markt ist ein gigantischer dank des Krankheitsfetischs und des Todestabus in den westlichen Gesellschaften. Aber auch global lässt sich im Bereich der Medikamentation und der Vakzine die Gutmenschen-Moral, die der Westen für sich seit Jahrzehnten als USP reklamiert, sinnvoll kapitalisieren. Denn die Aura der Philanthropie ist die Voraussetzung für Vertrauen in eine neue experimentelle Medizin. Dass gerade in Deutschland die schmutzigen Schlüsselindustrien geschreddert und neue Global Player wie BioNTech und CureVac aufgebaut werden, lässt diesen flächendeckenden Laborversuch mit Gen-Vakzinen, zu dem die Bevölkerungen verpflichtet werden, fast politisch logisch und wirtschaftlich zwingend erscheinen.

Die Achse des Guten, auf der sich die meisten Autoren als fortschrittsfreundlich, kernenergieaffin und gentechnikoffen verstehen würden, wird von manchen inzwischen im Lager der Gentechnik-Skeptiker verortet. Und das eigene Selbstverständnis offenbart in der Tat hier einen blinden Fleck: Die Kritik auf der Achse wird ja von den betreffenden Autoren nicht aus Gründen der Gentechnik-Ablehnung formuliert, sondern weil sie demokratische Werte wie Selbstbestimmung und Freiheit hochhalten sowie sie von einem großen Unbehagen gegen die herrschende Politik umgetrieben werden. Das nennt man dann übrigens Haltungsjournalismus.

Vielleicht – und dieser Frage sollte man sich in aller Ehrlichkeit stellen – liegt der blinde Fleck darin, zu meinen, dass sich wissenschaftlicher Fortschritt und Quantensprünge in seiner wirtschaftlichen Anwendung ohne politische Groß-Einflussnahme, stattdessen gemächlich und demokratisch vollziehen könnten. Das Vertrauen in den Diskurs vernunftbegabter demokratischer Menschen wirkt vor dem Hintergrund, dass die letzten zehn Jahre alle entscheidenden Weichenstellungen eben ohne diesen Diskurs von oben herab den Menschen oktroyiert wurden, fast verwegen bis naiv. Inzwischen haben die Grünen, was Gentechnik angeht, mehr Vertrauen in die Zukunft als viele Achse-Autoren.

Der Weltgeist hat manchmal wirklich Humor.

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Arno Josef / 19.08.2021

BioNTech und CureVac sind mit Sicherheit keine Unternehmen, die den Wirtschaftsstandort Deutschland vor den grünroten Taliban und der Deindustrialisierung retten. Bekanntlich gibt grün und rot ja auch braun, aber sei’s drum. Wer hat den schon wirklich verstanden, dass die neuen Impfstoffe gentechnische Produkte sind. Die mit minderer Qualifikation oder mit falscher Qualifikation versehen Grünen sicher nicht. In der Führungsetage ist dort keiner, der sich irgendwie wissenschaftlich mit fortgeschrittener Gentechnik befasst hätte - die gibt es auch bei den anderen Parteien nicht, aber die hatten mit Gentechnik nie so das Problem. Und so kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Grünen gerade die demokratische Lähmung nutzen, um ihren Vorbildern Marx und Mao nachzueifern - und auch hier fehlt wieder Qualifikation und Wissen, diesmal aus der Geschichte. Marx war ein Schmarotzer, Antisemit und Salonsozialist und Mao ein Schlächter, der das Land ins Mittelalter geführt hat und Millionen hat sterben lassen. Von diesen Eigenschaften haben die Grünen ein ganzes Stück geerbt, am meisten sind sie Salonsozialisten und Schmarotzer, denn sie lassen sich fürstlich alimentieren und schreiben den Anderen Verzicht und Verbote ins Buch.

Günter Lindner / 19.08.2021

Und die Inzidenzwerte steigen wohl, weil die vielen privaten Teststationen ihre Existenz erhalten wollen? So nach dem Motto, so lange wir was finden braucht man uns ?

Johann Santi / 19.08.2021

„Inzwischen haben die Grünen, was Gentechnik angeht, mehr Vertrauen in die Zukunft als viele Achse-Autoren.“ Habe ich da was verpasst, und im Wahlprogramm der Grünen wird nun die Gentechnik gefördert? Vielleicht sind ja viele Grüne schlicht so blöd und halten Corona für ein Killervirus, bei dem aus „humanitären“ Gründen ein Teil der eigenen Ideologie geopfert werden muss.

lutzgerke / 19.08.2021

“sowjetaffine Kanzlerherrschaft” - das ist nicht nur falsch, es weckt auch kein Unbehagen. Das ist subluminale Werbung für den Kurs, den das System fährt, denn jeder weiß, daß Merkel FDJ-Sekretärin war. Und die SPD steht zu Karl Marx, der ist ihre Geschichte. Man bewirbt das, was man abschaffen will, denn die SPD setzt Karl Marx in Beziehung zu Gerechtigkeit. Die verspricht sie seit 300 Jahren, das Gegenteil kann nur Ungerechtigkeit lauten. Auch, daß das immer wieder behauptet wird, macht es für viele zu einem normalen Gedächtnisinhalt. / Die liberale Mitte ist aufgelöst, Bildung so fern wie der Mond, und der Gegenentwurf zu Mao, Honecker, Lenin, Stalin ruft unterbewußt “Hitler” hervor. Man bewirbt die Gegenseite, indem man Bilder des 3. Reichs beschwört und neutralisiert sich konsequent selber. Die Leute erkennen das Tier nicht, das da eingebrochen ist, weil es von einem Schafspelz ummandelt wird. / Solange das so läuft, brauchen wir über was anderes nicht zu reden.    

Werner Arning / 19.08.2021

Ja, am Ende hängt es tatsächlich vielleicht von der jeweiligen Geisteshaltung ab, unter welcher etwas geschieht oder nicht geschieht. Die Grünen sitzen gefühlt mit am Ruder, ja, sie meinen, das Boot zu steuern. Und dann sieht man alles aus einer anderen Perspektive. Dann kann Schlecht ganz schnell zu Gut werden und umgekehrt. Und zwar in jeder Beziehung. Was man gestern noch kritisch sah, davon ist man heute überzeugt. Was man gestern noch wie eine Monstranz vor sich her trug, das ist heute des Teufels. Macht, auch eine gefühlte, beflügelt.

Lutz Herzer / 19.08.2021

“Wir wissen nicht, vor welchem Schaufenster Angela Merkel stand und durch welches Erlebnis sie ihre Einweihung erfuhr.”  Klar - das wissen wahrscheinlich nur ein paar Verschwiegene, aber wir können davon ausgehen, dass ihre Erleuchtung spätestens in Erichs Lampenladen stattgefunden haben muss. Wo, wenn nicht dort? Irgendwo muss sie ja auch von der Entschlossenheit befallen worden sein, ein Physikstudium durchzuziehen, wo doch Theologie viel mehr ihrem Naturell entsprochen hätte. Wenn Sie Angst vor Corona haben, gehen sie öfter mal in die Kirche. Ach nee, Quatsch, das war ja der Islam.

Robert Ballhaus / 19.08.2021

Vertrauen in Impfstoffhersteller habe ich nicht. Warum sollte ich das auch? Diese Unternehmen sind gewinnorientiert, und sie gehen dabei notfalls über Leichen. Allerdings wäre es die Aufgabe des Staates, das penibel zu prüfen, was man den Leuten spritzt. Letzteres ist nicht mehr der Fall, weil sich der Staat mit den Impfstoffherstellern gemein gemacht hat und ihnen riesige Gewinne gewährt, währen der Steuerzahler indirekt für den experimentellen Impfstoff zahlt. Das Konstrukt ist unter dem Namen Faschismus bekannt.

Karl-Heinz Faller / 19.08.2021

Ich liebe Gentechnik. Da kann man die tollsten Sachen zusammenstricken. Man kann u.a. Pflanzen und Tiere an die neuen Umweltbedingungen anpassen. Gerne mehr davon.

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