Das kann man so sehen und der „ Kurs“ von Lindner ist seit den „ Koalitionsverhandlungen“ stramm links/ etatistisch. Offenbar hat er von den VersorgungsjägerInnen seiner Partei einiges zu Hören bekommen, denn natürlich wirft man im der gut alimentierten Posten Alles über den Haufen, ob liberal oder nicht. Diesen Weg sind vor der FDP auch schon andere gegangen, wie wir wissen mit sehr mäßigen Erfolg. Nun hofft Lindner bei nächster Gelegenheit auf eine Beteiligung, falls es für RRG nicht reichen sollte. Was die Wahl betrifft könnte man es mit einer Partei versuchen, die zumindest näherungsweise oder in wesentlichen Punkten, keineswegs in allen, den eigenen Vorstellungen näher kommt, als die linken Kaderparteien. Evtl. könnte man nur ! damit im Kader etwas bewirken. Das setzt aber das Ablegen von eingeimpften ! Reflexen voraus.
Die FDP versinkt gerade wieder in der politischen Bedeutungslosigkeit. Ein paar markige, didaktisch durchaus gute Reden im Parlament ersetzen nun mal nicht konkretes Handeln. Seit dem anerkennenswerten Nein zu einer Jamaika-Koalition habe ich von der FDP nichts Wesentliches mehr vernommen. Es reicht auch nicht, wichtige Positionen mit jungen hübschen Frauen zu besetzen. Vermutlich sind die ja noch grünverpeilt wie viele ihrer Generation. Ich sitze gerade in Südfrankreich bei 36 Grad Celsius auf meiner Terrasse. Niemand hier empfindet irgendetwas, das mit Klimakrise zu tun hat. Die meisten genießen die Sonne am Meer mit einer guten Flasche Rose‘ und reden allenfalls darüber, ob man heute Abend Fisch oder Fleisch essen möchte. Und bei dem Gedanken fällt mir wieder der Herr Lindner und seine Partei ein: er ist weder Fisch noch Fleisch und damit dürfte das neuerliche Ende der FDP besiegelt sein. Schade drum, denn ihre früheren, führenden Politiker wären durchaus in der Lage gewesen, den Grünen Khmer das Wasser abzugraben. Auf keinen Fall hätten die jemals mit den Grünen zu kuscheln versucht. Und, lieber Max Roland: ich bin weder Nazi, noch rechtsextrem, sondern würde mich einfach nur als wertkonservativ bezeichnen. Und ich sehe derzeit keine Alternative zur AfD, um die verfahrene, politische Lage unseres Landes zu ändern. Das geht nur mit Druck und, politisch terminiert, nur mit harten Stimmenverlusten der etablierten Parteien. Eine AfD -Regierung wird es deshalb noch lange nicht geben, wohl aber der Zwang für die Altparteien, mehr auf die Wünsche der deutschen Bevölkerung zu achten. Und das wäre für uns doch schon ein Riesenerfolg.
Habe schon vor zwei Jahren das sinkende FDP Schiff verlassen. Hoffnung kam bei Lindners Jamaica-Nein auf. Nun schäme ich mich für die FDP. 2013 haben ja nicht viele Stimmen ( in jeder Stadt hätte eine Stimme mehr) zum Einzug in den Bundestag gefehlt. Nun hoffe ich auf 4,9 % bei den nächsten Wahlen und dann die Löschung der FDP aus dem Parteienregister. Links kann jeder- Mitte und rechts nur wenige. Mit dem richtigen (AfD) Programm hätte die FDP so richtig durchstarten können. Mit dem Koalitionspartner der CDU wird das nichts-die stehen auf rot und grün.
Bravo! Da habe ich schon lange drauf gewartet. Die FDP ist analog PDF eine portable Partei, die sich an jedes beliebige Medium adaptiert. Der Klimanotstandsplan ist da überhaupt kein Problem. Mischt man gelb, grün und rot, erhält man übrigens eine symbolträchtige Farbe. (Spülung hilft.) Ich freue mich, dass sich ein Abiturient darüber aufregt.
Ich persönlich bin der Ansicht, dass die derzeit existierende FDP gar nicht ins Parlament gehört. Sie steht für nichts Eigenständiges, hat keine profilierten politischen Positionen, die sie deutlich von den anderen Parteien absetzt. Und sie ist sich stets mit allen anderen Parteien einig, wenn es darum geht, der AfD eins auszuwischen. So eine Partei braucht kein Mensch, denn sie leistet auch nichts für irgendeinen Menschen, mit Ausnahme für sich selber (Abgeordnetenbezüge und -privilegien)
Ich habe gar nicht mitbekommen, daß MERKEL das ZEPTER an die paar LINKEN weitergegeben hat. Steht der FDP derart das Wasser bis zum Halse, daß sie sich jetzt an die 11 (?) Prozent Partei klammern muß ?? Übrigens nach einer Umfrage hat die SPD in “DUNKELDEUTSCLAND” die EINSTELLIGKEIT erreicht. “Ne, die FDP ist es auch nicht. Lindner macht mich politisch obdachlos. Im Parteienspektrum finde ich kein Zuhause. Politische Wohnungsnot? Ich hätte eine “Wohnung” für Sie !
Oh ja, Sie haben ein Problem mit diesem FDP-Chef und “Klimanotstands”-Stalker Christian Lindner, aber natürlich auch mit der fmosen Frau Generalsekretärin Linda Teuteberg, ganz sicher! Dass Ihnen dieses FDP-Problem so lange verborgen blieb, erstaunt mich freilich. - - - Auf der anderen Seite wird man ihnen zugestehen dürfen, dass es Sie als politisch denkenden Menschen ja noch gar nicht so lange gibt. Also machen Sie ruhig so weiter. Die Probleme da draußen warten sehnsüchtig auf aufmerksame junge Leute wie Sie, Max Roland.
Beantwortet das jetzt Ihre Frage, welche Partei WIRKLICH für die Freiheit streitet?
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