Ach was, Lindner möchte sich für eine “Ampelkoalition” qualifizieren: Rot-Rot-Grün-Gelb, fast wie in Görlitz bei der Bürgermeisterwahl. Ist doch auch so im täglichen Leben: Rote Plastiktüte mit grünem Punkt landet in der gelben Tonne…
An Merkels Hof darf sich jede Hofschranze mal die Narrenkappe aufsetzen ! Dabei datf sie ruhig mal Grün-Gelb oder Rot-Schwarz sein ! SelbstSöder hat sie auf, allerdings ohne für sein Fürstentum ein bischen gegen die Kaiserin zu sticheln, wie es wenigstens der ältere Narr, das Horschtl ab 6nd an getan hat ! Bald wird der gelbgrüne Christian für seinen Haufen das 18%-Ziel verkünden !
Eigentlich keine große Sache, aber ein umso deutlicheres Zeichen demonstriert die FDP mit diesem Abstimmungsverhalten. Haartransplantat Lindner ist mitten im rot-grünen Mainstream angekommen, endgültig und für jeden ignoranten FDP-Anhänger klar erkenntlich. Welcome Ken, Jamaika is waiting. Diesmal gibt es keine unüberbrückbaren Gegensätze zur grün-linken Vereinigung, wenn die nächste Regierung bestellt wird, denn die FDP hat sich ganz dicht rangekuschelt an die medialen Vorgaben. Allerdings wird zum Koalieren nicht mehr allzu viel übrig bleiben. Aus den Liberalen sind die Opportunisten entstanden, die ODP. Hallo HERR SCHNEIDER bitte kommen!!! Wir wollen Erklärungen und die angemessene Würdigung eines jungen FDP-Mitgliedes zur Klima-und Partei-Notlage!! Herr von Löwenstern, bitte einen lustigen Kommentar, zur desaströsen Lage der FDP, sonst fangen wir hier alle an zu weinen!
Mich (knapp 40) wundert das keineswegs. So klingen sie eben, die Blockflöten.
Das kann man so sehen und der „ Kurs“ von Lindner ist seit den „ Koalitionsverhandlungen“ stramm links/ etatistisch. Offenbar hat er von den VersorgungsjägerInnen seiner Partei einiges zu Hören bekommen, denn natürlich wirft man im der gut alimentierten Posten Alles über den Haufen, ob liberal oder nicht. Diesen Weg sind vor der FDP auch schon andere gegangen, wie wir wissen mit sehr mäßigen Erfolg. Nun hofft Lindner bei nächster Gelegenheit auf eine Beteiligung, falls es für RRG nicht reichen sollte. Was die Wahl betrifft könnte man es mit einer Partei versuchen, die zumindest näherungsweise oder in wesentlichen Punkten, keineswegs in allen, den eigenen Vorstellungen näher kommt, als die linken Kaderparteien. Evtl. könnte man nur ! damit im Kader etwas bewirken. Das setzt aber das Ablegen von eingeimpften ! Reflexen voraus.
Die FDP versinkt gerade wieder in der politischen Bedeutungslosigkeit. Ein paar markige, didaktisch durchaus gute Reden im Parlament ersetzen nun mal nicht konkretes Handeln. Seit dem anerkennenswerten Nein zu einer Jamaika-Koalition habe ich von der FDP nichts Wesentliches mehr vernommen. Es reicht auch nicht, wichtige Positionen mit jungen hübschen Frauen zu besetzen. Vermutlich sind die ja noch grünverpeilt wie viele ihrer Generation. Ich sitze gerade in Südfrankreich bei 36 Grad Celsius auf meiner Terrasse. Niemand hier empfindet irgendetwas, das mit Klimakrise zu tun hat. Die meisten genießen die Sonne am Meer mit einer guten Flasche Rose‘ und reden allenfalls darüber, ob man heute Abend Fisch oder Fleisch essen möchte. Und bei dem Gedanken fällt mir wieder der Herr Lindner und seine Partei ein: er ist weder Fisch noch Fleisch und damit dürfte das neuerliche Ende der FDP besiegelt sein. Schade drum, denn ihre früheren, führenden Politiker wären durchaus in der Lage gewesen, den Grünen Khmer das Wasser abzugraben. Auf keinen Fall hätten die jemals mit den Grünen zu kuscheln versucht. Und, lieber Max Roland: ich bin weder Nazi, noch rechtsextrem, sondern würde mich einfach nur als wertkonservativ bezeichnen. Und ich sehe derzeit keine Alternative zur AfD, um die verfahrene, politische Lage unseres Landes zu ändern. Das geht nur mit Druck und, politisch terminiert, nur mit harten Stimmenverlusten der etablierten Parteien. Eine AfD -Regierung wird es deshalb noch lange nicht geben, wohl aber der Zwang für die Altparteien, mehr auf die Wünsche der deutschen Bevölkerung zu achten. Und das wäre für uns doch schon ein Riesenerfolg.
Habe schon vor zwei Jahren das sinkende FDP Schiff verlassen. Hoffnung kam bei Lindners Jamaica-Nein auf. Nun schäme ich mich für die FDP. 2013 haben ja nicht viele Stimmen ( in jeder Stadt hätte eine Stimme mehr) zum Einzug in den Bundestag gefehlt. Nun hoffe ich auf 4,9 % bei den nächsten Wahlen und dann die Löschung der FDP aus dem Parteienregister. Links kann jeder- Mitte und rechts nur wenige. Mit dem richtigen (AfD) Programm hätte die FDP so richtig durchstarten können. Mit dem Koalitionspartner der CDU wird das nichts-die stehen auf rot und grün.
Bravo! Da habe ich schon lange drauf gewartet. Die FDP ist analog PDF eine portable Partei, die sich an jedes beliebige Medium adaptiert. Der Klimanotstandsplan ist da überhaupt kein Problem. Mischt man gelb, grün und rot, erhält man übrigens eine symbolträchtige Farbe. (Spülung hilft.) Ich freue mich, dass sich ein Abiturient darüber aufregt.
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