Wir befinden sich in einem Bürgerkrieg zwischen den Schmarotzern und den produktiven Menschen. Wir dürfen aber diesen Krieg NICHT in den hoffnunglos veralteten Begriffen wie “links” gegen “rechts”, “Arbeiter” gegen “Kapitalisten” oder “arm” gegen “reich” beschreiben. Wenn wir dies tun, geraten wir in eine konzeptuelle Falle und können dann an der Nase geführt werden. Denn produktiv sind sowohl Arbeiter und Bauer, als auch Unternehmer und Selbständige, und ein großer Teil des Managements. Auch die Schmarotzer sind verteilt durch alle in den Lehrbüchern beschriebenen “sozialen Schichten”; sie können 400 € oder 100 000 € /Monat haben. Der Oberschmarotzer, die Krake, die die Säfte der Nation saugt, ist der Staat.
@Claudius Pappe Herr Lindner hat vor ein paar Wochen sogar von 500.000 p. a. gesprochen, die wir benötigen, um unsere Renten zu SICHERN. Hahaha.Ich habe das nur in unserem örtlichen Käseblatt gefunden. Mehr als eine halbe Seite. Erstaunt hat mich, dass ich es in keinem anderen Medium gelesen habe oder hören konnte.
Kriege brauchen Kredit und produzieren Staatsverschuldung. Sind Kriege unnütz, oder geht der Staat in andere Hände über? Wir leben auf Hypothek und geben dabei den Staat mit vollen Händen aus. Irgendjemand will das Geld aber zurück haben? Zahlen die Parteien? Ich glaube nicht, daß das Ziel die Schuldenunion ist. Als Indonesien von einem Tsunamie überrollt worden war, waren die Spendenkonten offen, BEVOR der Schaden überhaupt gesichtet worden war. Jede Regierung butterte nach, 250 Millionen, 500 Millionen, 1 Milliarde. Alle Regierungen überboten sich in Hilfsbereitschaft, Steuergelder in den großen Topf zu buttern. Kennt noch jemand den Namen des Spendenkontos? Dann war das Geld weg und alles wieder wie vorher. In der Bankenkrise hat Merkel das zweitgrößte Rettungspaket der Welt geschnürt, das waren wohl 560 Milliarden Euro. Die Banken waren “gerettet” und alles wieder normal. Dabei kam Griechenland unter die Räder und wurde mit Erpressungsgeldern privatisiert. Die Griechen selber haben nie einen Pfennig gesehen von den “Hilfsgeldern”. Ich denke, daß Corona auch in diesem Licht betrachtet werden sollte, im Licht der großen Umverteilung. Wir könnten vor einem Privatisierungsschock stehen. Wir könnten als Bürger privatisiert werden.
@Bernhard Freiling: Ihre Ausführungen zu Zombieunternehmen sind klar und nachvollziehbar. Nach meiner bescheidenen Meinung sind auch nicht die Zombieunternehmen selbst das Problem, sondern das „gekippte“ (schon wieder ein Kipp-Punkt) Zahlenverhältnis zu den gesunden Unternehmen: wenn mehr „Zombies“ existieren als „Gesunde“, dann ist was faul. Die alles entscheidende Frage ist: wer erklärt das Herrn Altmaier? Und allen anderen Ignoranten? Und zwar so, dass die das nicht nur kapieren, sondern auch entsprechend handeln? (Ja, ich weiß, rhetorische Frage - es ist alles so gewollt)
Die DDR lässt grüßen! Die Parteien (oder die Partei, denn Unterschiede, AfD ausgenommen, sind kaum noch auszumachen) haben sich den Staat zur Beute gemacht, agieren ohne Sach - und Fachkompetenz, finanzieren immer einflussreichere NGO`s in Milliardenhöhe für den Kampf gegen Rechts, das Klima, das Gendern etc. etc. und planen den ökosozialistischen Staat, in dem wir alle Verzicht üben und freudig erregt unsere Sozialkassen plündern und auch noch unseren eigenen Untergang durch immer mehr Abgaben finanzieren. Der Staat belügt uns mit Hilfe der treuen Medien, wo er kann, zu viele Menschen glauben ihm immer noch, und so wird der Wahnsinn weiter gehen, und die Verantwortung werden die Schuldigen, von denen wenigstens ein Teil ab September mit guter Versorgung in den nicht immer verdienten Ruhestand geht, nicht übernehmen, das ist aus der Mode gekommen.
Im Rentensystem gibt es 25 Millionen Rentenbezieher aber nur 20 Millionen Altersrentner. Hier werden mehrere Millionen Arbeitslose versteckt. Zum Beispiel Menschen, die in ihren Jugend drogensüchtig oder Alkoholiker waren und als nicht vermittelbar gelten, erhalten in Deutschland schon ab Mitte bis Ende 30 eine staatliche Rente. Ich kenne zwei Fälle, einen Ex-Alkoholiker aus der Zeitung, der heute sein Schicksal als mahnendes Beispiel an Schulen schildert (35 und sah sehr fit aus) und eine Ex-Süchtige (Rente seit Anfang 40 und zumindest kein arbeitsunfähiges Wrack), beide haben den Führerschein, ein eigenes KFZ und kaum etwas in die Rentenkasse eingezahlt. Alle Annahmen vom Ausmaß des statistischen Betrugs bei der Arbeitslosigkeit werden von der Wahrheit massiv übertroffen.
Eh Wurscht. Bald kommt das Helikoptergeld für die Firmen der eifrigsten Buckler und Anbiederer. Alle Anderen, welche die Interessen der großen Schwester nicht vertreten gehen halt dann unter.
@Uta Buhr + Googeln Sie einfach mal nach “Volker Pispers Lüge der Arbeitslosen”. Dann können Sie sich einen 3’42” Clip anschauen, der zwar schon ungefähr 6 Jahre alt ist, aber auch die heutige Situation noch bestens beschreibt. Auch zur Anzahl der insgesamt vorhandenen “Arbeitslosen”. Allenfalls müßte man hier noch die Kurzarbeitergeld-Bezieher hinzu rechnen. ++ Kommunisten und Sozialisten sind Spezalisten der Umetikettierung. Damit hat die FDJ-Frau schon früh begonnen. Wer Messerstecher als Schutzsuchende und am Herzinfarkt verstorbene 88-Jährige als “Corona-Tote” bezeichnet, der läßt sich auch für geringfügigst Beschäftigte blumige Bezeichnungen einfallen, um die aus der Arbeitslosen-Statistik rauszuhalten.
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