Arbeitslosenzahlen sind lange Makulatur. Nur die Zahl der Beschäftigten in produktiven Branchen zählt. Die meisten anderen Mitbürger lassen sich von denen mitversorgen. Produktivität und Innovation sind bei uns am Arsch. Rohstoffe haben die anderen.
@ Dieselpreis: das ist noch das kleinste Problem: Energiepreise und Düngemittel: Ammoniak wird nach dem Haber-Bosch-Verfahren hergestellt, wobei Erdgas als bisher billigste Quelle des Wasserstoffs und der Energie für die Synthese verwendet wird. Dies macht 70 bis 90 % der variablen Produktionskosten aus. Die Erdgaspreise sind schon 2021 um über 300 % gestiegen, was auch zur Schließung von Stickstoffanlagen in der EU geführt hat. Düngemittel allgemein: Betroffen sind Ammoniumnitrat, Phosphor und Kali. Auf Russland entfallen immerhin 13 Prozent des Welthandels mit Düngemittel-Zwischenprodukten und 16 Prozent des Handels mit fertigen Düngemitteln. Sehr schwerwiegend sind die Folgen beim Export von Ammoniumnitrat, denn Russland bestreitet insgesamt 40 % der weltweiten Exporte von Ammoniumnitrat. Ein erheblicher Teil davon geht auch nach Europa. Außerdem ist Russland mit 17 % des weltweiten Handels-Volumens auch ein wichtiger Lieferant von Phosphaten bzw. Phosphordünger. Auch die globale Kaliversorgung ist gefährdet. Hier kommt Russland ebenso wie Weißrussland auf rund 20 % der globalen Handelsmenge, also zusammen auf 40 %. Die Probleme sind somit viel elementarer: Welthungerhilfe: Preisanstieg der Liebesmittel verschärft Hunger: Schon 2021 sind die Preise für Lebensmittel weltweit teils um 28 % gestiegen. Für viele ohnehin arme Länder kann der Lebensmittelpreisanstieg schlimme Folgen haben und zu Hunger, Hungersnöten oder sozialen Unruhen führen. Das zeigt der aktuelle Nahrungsmittel-Preisindex der Welternährungsorganisation FAO. Dafür gibt es viele Gründe: Logistische Probleme, hohe Energiepreise und teure Düngemittel. Die Auswirkungen sind gravierend, Hungersnöte drohen. Neben weiteren Faktoren, trägt auch der Lebensmittelpreisanstieg dazu bei, dass Fortschritte in der Hungerbekämpfung konterkariert werden und weltweit bis zu 811 Millionen Menschen hungern und über zwei Milliarden an Mangelernährung leiden.
Das die Arbeitsmarktdaten lügen, ist altbekannt. Die wirklichen Arbeitslosenzahlen sollen verschwiegen werden, damit die deutschen Politiker immer noch uns vorhalten können, dass wir doch im besten Deutschland aller Zeiten lebten und Deutschland ein starkes Industrieland wäre. Ich würde eher sagen - ein Pleite gegangenes Industrieland. Die Milliarden von Geldern, die Merkel rausgeschmissen hat, z.B. bei der Migration plus der Milliarden, die sie in die ganze Welt verstreut hat, treffen auf die Milliarden, die die Plandemie bisher dem Staat gekostet hat. Wer meint, dass irgendeine Zahl von der Realität untersetzt sei, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Ich glaube keine Minute, dass diese vielen Milliarden irgendwie durch Einnahmen untersetzt sind. Es gibt billiges Geld, also schmeißen wir es aus dem Fenster. Wenn das Digitalgeld kommt, ist sowieso alles egal. Man denke an die Lockdowns, wo viele auf Kurzarbeit Null waren, also eigentlich arbeitslos. Wo niemand arbeitet, können auch keine Werte geschaffen werden. Denken wir an die sogenannten klimafreundlichen Autos, die nur durch staatliche Subventionen kleckerweise verkauft werden können, da wirft man mit dem Schinken nach der Wurst. Das hat natürlich auch viel Arbeitslosigkeit gebracht, entweder versteckt oder ganz offen. Das Land hat fertig. Jede offizielle Zahl ist heutzutage eine Lügenzahl, egal was man sich vornimmt.
Wenn die Modellierung der Arbeitslosenzahlen schon seit 30 Jahren so gehandhabt wird, macht es wohl wenig Sinn, ja es ist trotzdem interessant, daran herumzudoktern. Interessanter wären die Zahlen die uns die Arbeitslosigkeit in all ihren Verästelungen in den ganzen Jahren gekostet hat. Inklusive der Modellierer. Von allen Bekannten die bisher arbeitslos waren und halbwegs im Leben stehen, kam stets die Aussage: Um einen Job kümmere Dich selbst, Arbeitsamt kannste knicken, must aber auf jeden Fall die Pflichttermine wahrnehmen.
Dieselkraftstoff kostet heute im Durchschnitt 2,27,- EUR, 4 Cent teurer als Superkraftstoff. Diese Preise sind hausgemacht. Die Einnahmen des Staates gehen jetzt dadurch durch die Decke. Ich denke mal, im Kanzleramt und besonders bei den ,,Grünen`` knallen jetzt die Korken. Endlich kann der Staat die Kraftstoffpreise und besonders den Diesel in unglaubliche Höhen treiben. Der Diesel steht ja sowieso auf der Abschussliste und gleichzeitig haben sie das Narrative für die unglaublich dumme Bevölkerung parat. Putin ist schuld an dem angeblichen Desaster und dass im Moment besonders Heizöl gefragt ist. Ich habe in der letzten Zeit nirgendwo Tankwagen mit Heizöl bei der Auslieferung gesehen. Sogar der ADAC ist auf diese Aussage hereingefallen. Aber auch der größte Automobilclub Deutschlands, steckt mit der Politik unter einer Decke. Der Staat braucht Geld, besonders für die vielen Flüchtlinge. Dabei sind noch nicht mal die richtigen Flüchtlinge aus der Ukraine gemeint, sondern die Wirtschaftsasylanten aus dem islamischen Raume und Afrika. Sie kosten alle sehr viel Geld. Das holt sich der Staat jetzt bei den Autofahrern. Aber wie immer blickt die Mehrheit der Bundesbürger nicht durch und lässt sich ebenso wie immer wieder von der Politik hinters Licht führen.
“Teilhabebedarfe”. Neues Deutschland - wie die Sprache, so das Land. Und die “gestalteten” Arbeitslosendaten dienen bestens dazu, die sich aufdrängenden Parallelen zur sterbenden Weimarer Republik zu vertuschen. Die Titanic bleibt auf Kurs.
Einszweiundachtzig? Zweieinundzwanzig!
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