Der “Spiegel”: Der Nachteil der Dummheit besteht darin, dass man sich klug geben will. Das Gegenteil ist erheblich schwieriger. Ruhe sanft und dornig, Spiegel.
Ich gönne es dem Spiegel, dass man sich nun gebührend mit ihm beschäftigt.
James Kirchick, ein bekannter amerikanischer Journalist und Kommentator, schreibt: “... ist gleichbedeutend mit der Beschreibung halb Deutschlands als einem Haufen von im Stechschritt marschierenden Möchtegern-Faschisten.” Vielleicht könnte jemand dem Herrn zum Verständnis der Situation in Deutschland mitteilen, daß genau dies bereits seit Jahren von der medialen Presseeinheitsfront genauso gehandhabt wird. Das nennt sich heute “Haltung”, ist ausdrücklich erwünscht und wird staatlich gefördert.
Nun ja, bei “Alice im Wunderland” verbirgt sich hinter dem Spiegel eine seltsame, bizarre Märchenwelt.
Ich würde mich jetzt nicht unbedingt als USA—freundlich oder USA—Fan bezeichnen, ich habe einige sachliche Kritikpunkte, wie die Tatsache, dass es nur wenige Jahre in der Geschichte der USA gibt, in denen sie keinen Krieg führten. Die USA mischen sich unter dem Mäntelchen des Demokratieverteidigers überall ein, als Rechtfertigung konstruieren sie oder lügen, dass sich die Balken biegen. Der Staat basiert auf Landraub und Völkermord, hilf-und wehrlose Zivilisten wurden völkerrechtswidrig bombardiert ( in D und schlimmer in Japan, später in Korea und Vietnam…)... eine Liste, die sich um einiges ergänzen lässt. Aber, ein Trunp, mag er auch ein kleiner Prolet sein, tut diesem Land besser als ein Obama, die Devise „America first“ ist gut und richtig, ebenso wie sich aus der schwachsinnigen „Klimapolitik“ zu verabschieden. Trump tut den USA gut, und damit ist we der richtige Mann am richtige Platz. Wer von den weltweiten Großmäulern hat denn vorher mit Kim Jong-un an einem Tach gesessen? Wer von denen hat den Mut, sich offen auf die Seite Israels zu stellen und nicht vor dem Islam zu Kreuze (sic!) zu kriechen? Nein, das pauschale USA- und Trump-Bashing ist nur peinlich und eines ernsthaften Journalisten unwürdig, genau wie das AfD- Bashing, das leider auch aud der Achse gelegentlich zu lesen ist. Gegen die Schmierfinken des Spiegel sind die BILD-Schreiber ein laues Lüftchen. Mit dem Spiegel würde ich mir nicht mal den A… wischen, dann hätte ich womöglich mehr Sche….ße dran als vorher…
Ja, stimmt alles ... aber ... die Spiegel-Berichterstattung über Großbritannien nach dem Brexit-Votum ist noch viel schlimmer. Darüber könnte die Achse was schreiben!
Eigentlich ist doch der Spiegel wie “immer”. Aber schön, dass es hier mal zur Sprache gebracht wird. Wenn wir im Spiegelparadies lebten, wäre Herr Relotius sicherlich Informationsminister.
Und, wann hatten wir diese augenblickliche Art von 1. Antiamerikanismus, 2. Antisemitismus, 3. Verbundenheit zum Islam zum letzten Mal und unter welcher Regierung? Komisch, daß die Leute von der NSDAP so ganz und gar ähnliche Feindbilder und Freunde hatten wie unsere jetzige Medien- und Politikerschicht.
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