ARD/ZDF bringen schon seit Jahren an Weihnachten keine Sendungen über Jesus nebst Maria & Josef mehr. Da es sich bei der Heiligen Familie um die berühmteste und einflussreichste jüdische Familie handelt, die selbst den Einfluss der Rothschilds in den Schatten stellt (Irgendwelche Verschwörungstheoretiker anwesend?), ist dies die größte antisemitische Verleugnung überhaupt, in deren Licht Rühmanns Verleugnung seiner Ehefrau verblasst.
Peter Holschke / 26.12.2020 In diesem Kriege wurde nicht soviel zerstört, wie das letzte DreiviertelJahrhundert nach dem Kriege. Das merken auch die europäischen Nachbarn ringsum. Sie ahnen jetzt schon wie zerstörerisch die EU(dSSR) jetzt ist und noch sein wird. Da kommt ihnen Deutschland wie ein freundlicher Nachbar vor. Die Schilderungen von Europa des letzten Drittels des neunzehnten, des zwanzigsten und Anfang des einundzwanzigsten Jahrhunderts werden den Nachkommen wie Märchen vorkommen.
Wenn ich da so an z.B. “Bares für Rares” denke, kommt es mir so vor, daß mittlerweile bestimmte Sendungen als Synonym für das Programm der ÖR anzusehen sind.
Ich muss in diesem Fall den Kritikern des Artikels zustimmen, vor allem dem Kommentar von Jo Ehrlich. Wissen wir denn, wie es in Heinz Rühmann ausgeschaut hat, wie er um die richtige Entscheidung gerungen hat? Es gibt diese wunderbare indianische Redensart: “Urteile nie über einen anderen Menschen, bevor du nicht einen Mond lang in seinen Mokassins gegangen bist.” Und auch in der Bibel steht: “Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet” (Matthäus 7,1) Ich hätte nicht in seiner Haut stecken wollen und ob er tatsächlich das Regime unterstützt hat, können wir meines Erachtens nicht beurteilen. Wir waren nicht dabei und damals war es nicht so einfach wie heute, sich zu informieren und über die ungeheuren Vorgänge aufgeklärt zu sein. Ich bin der Meinung, dass wir heute durch Wegschauen und Mitlaufen und Mitmachen eine weitaus größere Schuld auf uns laden, gerade weil wir aus der Geschichte lernen konnten, insgesamt ein umfangreicheres Wissen haben und Medien, die faktenbasiert berichten. Ich finde, wir sollten nicht pauschal die damaligen Menschen verurteilen, sondern sie differenziert betrachten und uns fragen, wie wir uns wohl in dieser Situation verhalten hätten, nach dem Grundsatz: “Wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein…”
@Hans Kloss: „Den Film soll jeder schauen der es will - nicht ein Symbol der Nazis ist da sichtbar und selbst wenn ist das die Geschichte.“ Das war im Programmangebot des Propagandaministeriums nicht selten. Im Unrechtsstaat mussten vor allem während des Krieges die Leute bei Laune gehalten werden. Dazu war ein lustiges Filmchen, bei dem man Krieg und Politik vergessen konnte, gut geeignet. Ein Hauptdarsteller, der für seine Karriere mit Hitler und Goebbels Kaffee zu trinken bereit war, ein Film, der seine Funktion in der Propaganda einer Diktatur eingenommen hat, sollten schon nachdenklich stimmen. Warum einige Leser solch einen Film und Schauspieler Rühmann völlig unkritisch gutheißen können, verstehe ich nicht. An diesem Film hängt etwas dran, was man nicht übersehen kann. Wie kann man solch einen Film völlig gedankenlos anbieten und ihn sich anschauen? Es geht nicht darum, den Film zu verbieten oder die Filmrolle in den Giftschrank zu befördern. Doch irgendwie reagieren sollte man schon. Was sollte das GEZ-Fernsehen in seinem unermüdlichen Streben nach ausgewogener Meinungsbildung und kultureller Vielfalt tun? Meines Erachtens sollte der Film seltener gezeigt werden. Wenn er gezeigt wird, wäre eine informative Einleitung – kein Moralisieren -, unter welchen Umständen und mit welchen Personen der Film realisiert wurde, angemessen. Man soll sich seine Meinung bilden können und selbst entscheiden, ob einen der Film mit seinen darstellenden Personen interessiert. Man entscheidet sich dafür oder dagegen – aber bitte nicht gedankenlos. @Jürgen Krebs: Marlene Dietrich ist genau die Person, die ich als angenehm empfinde. Es spielt schon eine Rolle, mit welcher persönlichen Geschichte ein Mensch verbunden ist.
@Frau Landmesser ich verstehe Ihr Argument nicht. Den Schwerpunkt von H. Broders Artikel wähne ich gar nicht bei Heinz Rühmann dessen Geschichte er halt nebenbei für sich sprechen lässt und damit muß jede Berühmtheit leider leben. Nein, das worum es geht ist die Doppelmoral einer Institution die ganz genau das macht, Menschen der Geschichte nach den Maßstäben nicht von 2020 sondern denen der DDR von 1960 zu beurteilen bis halt auf ein paar Ausnahmen zu denen auch ein Herr Rühmann zählt. Ich würde noch Richard Wagner hinzufügen der eine große Anziehungskraft auf eine Kanzlerin zu haben scheint die in der DDR sozialisiert wurde. Auf Dr. Kovac Verlag lese ich “...Zum anderen verstand sich die Staatspartei der DDR im Kontext des Kalten Krieges und der deutschen Teilung nicht nur als rechtmäßiger deutscher „Erbeverwalter“, sondern sie war außerdem bemüht, sich gegenüber der BRD als der „gerechtere“ Erbevollstrecker zu präsentieren. Dieses Vorhaben wäre bei einem generellen oder partiellen Verbot der Musik Richard Wagners vorab unrealistisch gewesen.” Ah. jetzt verstehe ich warum es die Kanzlerin Jahr für Jahr als rechtmäßige deutsche Erbverwalterin nach Bayreuth zieht….....
Kann mich nur wiederholen: Hoeren Sie doch endlich auf, die Zwangsabgabe zu entrichten! Ja, es macht Arbeit, aber was nutzt das ganze (berechtigte) Gejammere, wenn man selber nicht bereit ist etwas dagegen zu unternehmen?! Sollen wieder nur Andere dagegen vorgehen, oder wie? Lastschrift entziehen, mehrmals monatlich in kleinen Beträgen ueberweisen etc. etc.. Das ist nicht einmal rechtswidrig. Also aufhören mit dem Jammern und taetig werden. Das Thema ist doch so langsam ausgelutscht und wird auch durch noch -x Kommentare nicht besser! Endlich Machen ist angesagt.
Was ein Anforderungsprofil hat der Job als Intendant eines Senders, dass der Schurnallist und Nachrichtenvorleser Buhrow dieses erfüllt? Nur intrigante Schleimer erreichen solche Positionen die mit 399.000 €/p.a “vergütet” werden. Die “Leistung” dafür würde ich gerne sehen. Selbst MP Haseloff hat im Febr. 2020 Herrn B. zum Gehaltsverzicht aufgerufen!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.