Pensionen für Politiker nebst privater Krankenversicherung auf Kosten der Steuerzahler sind neben anderen Bonbons vielleicht ein nicht zu unterschätzender Anreiz gerade für unqualifiziertes Nachwuchspersonal ohne nennenswerte Berufserfahrung oder Ausbildung. Anscheinend ein zunehmendes Problem für den Parteienstaat.Evtl. würde die Gesetzgebung unter Verantwortung der Mandatsträger bei Pflichtmitgliedschaft in der BFA und gesetzlichen Krankenversicherung plötzlich ganz anders aussehen. Der Satz "privat vorsorgen" würde eine neue Dimension bekommen. Für ein Bundestagsmandat könnte man auch den steuerlichen Nachweis einer mind. 5 jährigen Berufstätigkeit zusätzlich zur Bedingung machen. Im Gegenzug für die Dauer des Mandats die Diäten etwas anheben. Hier könnte durchaus das Leistungsprinzip greifen. Der Lobbyistenposten winkt ohnehin noch zusätzlich.
Dr. Markus Krall erklärt den Verfall der Parteiendemokratie mit "adverser Selektion": Wer intelligent und gebildet ist, etwas kann und weiß, der verdient in der Wirtschaft allemal mehr denn als Berufspolitiker. Siehe etwa Friedrich Merz. Die Berufspolitik ist folglich, von idealistischen Ausnahmen abgesehen, das Sammelbecken für all jene abgebrochenen Soziologie- und Theaterwissenschaftsstudenten und überzähligen Juristen, denen, würden sie nicht einer Partei dienen, eine Karriere als Taxifahrer oder Putzhilfe blühte. Folglich eckt man als Abgeordneter auch möglichst nicht mit eigenen Ideen bei der eigenen Führung an, sonst fliegt man vor der nächsten Wahl von der Kandidatenliste. Ein ähnliches Prinzip gilt auch für die öffentliche Verwaltung. Und so sieht man die Folgen dem Land halt allmählich auch an.Was wäre eine Abhilfe? Eine Funktionselite. Die aufzubauen würde allerdings zunächst den Umbau von einer Demokratie in eine Meritokratie erfordern, mithin Revolution, Systemwechsel und neue Verfassung. Da die währungs-, wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Zeichen auf Sturm stehen - eines Sturms, der die Sklerose des bisher staatstragenden politischen, medialen, administrativen und juristischen Personals für jeden Bürger sichtbar machen und es damit völlig diskreditieren wird - ist die Option so abwegig nicht. Deshalb untergehen würde Deutschland jedenfalls in der Tat nicht. Da gab es schon ganz andere Disruptionen.
... "Die Geschichte entsorgt, wofür sie keine Verwendung mehr hat. Untergehen wird Deutschland deshalb ganz bestimmt nicht." ... Da irren Sie sich lieber Herr Rietzschel. Die seit 2015 herbeigeführte "Wende" wird nachhaltig bis ins nächstes Jahrhundert währen. Um eine Kursänderung vornehmen zu können müßten sich die Deutschen, wie auch die übrigen EU Europeer, ein Vorgehen entsprechend dem Reconquista der Portugieser und Spaniern bis Januar 1492 gehen. Je später dieser Kampf beginnt desto länger und verlustreicher wird er. Damals hat die katholische Kirche der Spanier und Portugiesen den Rückeroberungskampf angeführt, trotzdem haben sie 700 Jahre die Vorzüge der "Religion des Friedens" genossen und es in den letzten Jahren seit 2000 aus dem Blick verloren. Heute ist es nicht vorstellbar, die Kirche hat kaum gläubige in ihren Reihen und ist selbst moralisch korrumpiert, außerdem unterstützt diese die Selbstzerstörung durch Schweigen gegen die Christen Genozide in Nord Afrika, Nahost und Fernosten. Die politisch gewollte, in dieser Phase "pazifistische", Islamisierung durchdringt alle administrative und politische ebenen und wird viel effektiver gegen die native Bevölkerung als die s.g. "fünfte Kolone" destruktiv arbeiten können. Inschallah ( إن شاء الله ), auch wenn es diesmal nicht Gottgewollt, sondern durch wahnsinnige Politiker veranstaltet wurde deren diese Vision der seit 1400 Jahren Kriegführenden Islam gegen unsere Kulturen nicht in die leeren Schädeln durchdrang. Islam ist eine barbarisch faschistoide Ideologie mit Weltherrschaftsanspruch unter einem Religionsmäntelchen.
@Heiko Winkler: Nagel verbal auf den Kopf getroffen und mit einem Schlag versenkt. Sehr gut, Herr Winkler. Ist Ihnen das PETER - Prinzip bekannt ?
@ Dieter Weingardt: Der Sekt bzw. der Broderwein hat mit dem jetzigen persönlichen Engagement für eine freie Gesellschaft in Deutschland nichts zu tun, sondern wäre nur eine Belohnung für den Rücktritt der derzeitigen Regierung! Solange wird dieser kaltgestellt. Wenn Sie diesen Blog aufmerksam lesen, dann kämpft jeder Forist mit ausgezeichneten Beiträgen auf legale Weise gegen die heutigen politischen Zustände. Und die Achse wird mittlerweile in einer breiten Öffentlichkeit gelesen. (Sogar der politische Feind hört mit!) Auch wissen Sie nicht, was auf privater Schiene noch so alles läuft! Also wie versprochen: Am dem Tage, an dem dieser politische Alptraum in Deutschland endet, werde ich mein Glas (mit Broderwein oder Sekt) auch zu Ihrem Wohl erheben!
@Siering Christian: Genau das wünsche ich mir auch schon seit einer Weile. Warum tut das keiner? Aus Angst vielleicht, dass man nichts Angstmachendes bei der AfD finden könnte? // Aber wahrscheinlich würde das auch als Wahlkampfhilfe ausgelegt... // Meine Angstmacherparteien (wörtlich zu nehmen) sind •Merkels CDU, die eifrig an der Aushebelung der Bürgerrechte und dem irrsinnigsten Energieversorgungskonzept der letzten 3.000 Jahre zimmert; •FDP - mangels mentaler Masse und • vor allem natürlich das rein sozialistische Lager aus GRÜNEN, SPD und der SED-Linken. •Dazu gesellen sich das FFF-Panikorchester und der Satanistenkult der Auslöschungsrebellen XR. Nomen est omen, sie rebellieren tatsächlich FÜR ihre Auslöschung; das kann nur Satansanhängern einfallen.
"Untergehen wird Deutschland deshalb ganz bestimmt nicht." Da bin ich mir nicht so sicher. Nicht weil die Volksparteien verschwinden, sondern weil sie es nicht fertig gebracht haben, den Geist der Zersetzung Deutschlands zu bannen. Sie haben die Kräfte stark gemacht, die mit Deutschland und seinem Bürger, seinem Volk, nichts anfangen können. Wenn das Vakuum, das die verschwindenden Volksparteien hinterlassen, nicht durch andere Parteien der eher konservtiven Richtung ausgefüllt wird, dürfte Deutschland in einem rot/grünen Multikulturalismus ersticken. Und genau diese Entwicklung wird von außen gesteuert.
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