Pegida sollte ein eigenes Kamerateam haben. Ein erster Schritt zur Hoheit über die eigenen Bilder.
Autos anzünden, Geschäfte plündern, Wahlkampfteams verprügeln, Radmuttern am Auto vom politischen Gegner lockern, das ist das Repertoire von denen! Ach nee, pardon - das war doch die andere Seite,,,,,,
Es ist wieder soweit, nur die Farben sind “moderner”, siehe Die Revolution des Nihilismus, Hermann Rauschning, 1938, S. 37 ff: „Und die Frage wird immer unabweisbarer: wie lange ein Staatswesen, eine Nation und Gesellschaft die totale Voraussetzungslosigkeit ihrer regierenden Elite ertragen können, ohne innerlich auseinanderzubrechen. Die ofenkundigen Ziele und Programmpunkte sind Karten, die jeweils auf den Tisch geworfen oder in der Hand zurückgehalten werden. „So kommt es, dass man überall, wo man in Deutschland revolutionäre Arbeit zu leisten meint, Revolution schauspielert, und dass die eigentlichen Umwälzungen sich unsichtbar vollziehen“ sagte Ernst Jünger noch vor dem Umbruch. Gerade das ist es: die eigentlichen Umwälzungen und ihre wirklichen Motive bleiben verborgen, indem auf der öffentlichen Bühne Schauspiele ablaufen, die mit der Wirklichkeit nichts gemein haben. Es zeigt die Dämonie der Bewegung, die gerade da Revolution und revolutionäre Zerstörung ist, wo es niemand vermutet.“ “Die Masse glaubt schließlich alles, aber sie liebt die Freiheit. „Wenn man also, sagt Pareto, den Menschen den Zwang schmackhaft machen will, muss man ihn zweckmäßigerweise auf den Namen Freiheit umtaufen.“ Man kann auch noch Würde, […] damit verbinden und hat dann das Geheimnis der (grünroten) Manipulationen. Der Sieg der Propaganda über jede Art von Wahrheit, die Macht der Lüge über die Wirklichkeit, -das ist der Weg der dynamischen Revolution, der Revolution ohne Doktrin.“
Dass Meinungsfreiheit und Persönlichkeitsrechte selektiv aufgefasst werden, und zwar in der Regel weit mehr von den Qualitätsjournos als von jeglicher Behörde, ist nicht neu. Ebenfalls ist altgewohnt, wird aber fast nie erwähnt, dass die alltäglichen Gegebenheiten in D gerade die Polizeibeamten mit der Peitsche nach rechts treiben. Bislang werden sie dort von den halbwegs demokratisch-rechtstaatlich orientierten Bäh-bäh-Organisationen AfD und Pegida aufgefangen. Es ist zu befürchten, dass unsere Journos und die ihnen gefälligen Politiker zuerst diesen - noch - verfassungskonformen Rahmen der rechten Opposition zerstören, und dann immer mehr Beamte, besonders Polizisten, in tatsächlich rechtsextreme Positionen und Gruppen hineinprügeln.
Dazu passt, das vor ca. 2 Jahren ein ARD “Journalist” bei einer Pegida Demo eine friedliche Demonstrantin mit einem Ellenbogenstoß eine Rippe gebrochen hatte. Einfach so. Aufschrei bei den Dauerempörten Rot-Grünen Einheitspolitikern: Fehlanzeige Und die Justiz spielte auch mit. Nachdem er gegen das Ersturteil ( 3.600 € Geldstrafe wg, Körperverletzung) Einspruch eingelegt hatte, ging er im 2.Verfahren sogar gegen ein Schmerzensgeld von lächerlichen 1.000€ an die Geschädigte straffrei aus. Wie würde das Urteil im umgekehrten Fall lauten? Wer es nicht glaubt, das so ein Urteil möglich ist in einem Rechtsstaat: Guggel ARD Journalist Pegida Schmerzensgeld
2. Und auch wenn der Anwalt im ZDF meint, der Demonstrant habe durch sein Verhalten dafür gesorgt, dass er selbst zu einem Ereignis der Zeitgeschichte im rechtl. Sinne wurde und damit die Aufnahme gerechtfertigt, so muss die Polizei dennoch seine Anzeige aufnehmen. Interessant finde ich hier übrigens, dass nach Meinung des Anwaltes der Mann also durch das Einfordern seines Rechtes, nicht gefilmt zu werden, nun gefilmt werden darf. Verzweifelter kann ein Versuch, sein Handeln zu rechtfertigen, wohl kaum sein. Lächerlicher auch nicht. Ich verstehe ja, dass das ZDF sauer ist, weil ein Pegida-Anhänger sein Recht einforderte. Aber was das ZDF daraus gemacht hat, empfinde ich als absolut schäbig. Dem ZDF muss bewusst gewesen sein, dass hier die Frage im Raum steht, ob eine Veröffentlichung rechtens ist oder nicht. Trotzdem zeigt man die Bilder des Mannes ohne ihn unkenntlich zu machen und setzt ihn damit nicht nur Repressalien aus, sondern auch der Gefahr ggf. körperlich angegriffen zu werden. Wir wissen doch Alle, welcher Mittel sich mittlerweile bedient wird um politisch Andersdenkende mundtot zu machen. Warum macht das ZDF das? Trotzreaktion? Nach dem Motto: Wir werden Dir schon zeigen wer am längeren Hebel sitzt? Gekränkte Ehre, weil ein Pegida-Anhänger für eine polizeiliche Überprüfung sorgte, wo sich das ZDF doch anscheinend als über jeden Zweifel erhaben sieht? Oder sollte nur gezeigt werden, was mit Andersdenkenden passiert, die sich gegen die ÖR-Medien auflehnen? In meinen Augen ist das, was die Medien mit diesem Mann nun machen, ein “gesellschaftlicher Ehrenmord”. Ich hoffe, dem ZDF ist bewusst, dass es die Verantwortung für die weiteren Folgen trägt.
Der Focus bezeichnet den Mann schon in der Überschrift als „Pöbeler“. Ob er ein Recht an seinem Bild hat oder in diesem Falle nicht, das wird gar nicht diskutiert. Staatshörigkeit, wie wir sie im Westen erst seit wenigen Jahren kennen. Und die dreiste Veröffentlichtlichung des unverpixelten Videos durch das „Staatsmedium“ ZDF ist wohl nur als Einschüchterung an die Bürger zu verstehen.
Eine Stellungnahme von Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft , in dieser Sache: “Die Polizeibeamten haben sich korrekt verhalten. Da teile ich die Einschätzung des sächsischen Ministerpräsidenten. Die Überprüfung des Fernsehteams hat 45 Minuten gedauert, nicht weil die Polizei das so wollte, sondern weil die Journalisten und Kameraleute das in die Länge gezogen und sich nicht kooperativ gezeigt haben. Sie haben zwischenzeitlich mit ihrer Redaktion telefoniert, mindestens sechs Mal die Polizisten unterbrochen. Dann dauert so eine Überprüfung natürlich. Hier stand der Vorwurf einer Straftat im Raum. Laut Strafprozessordnung müssen in einem solchen Fall zuerst die Personalien festgestellt werden.”
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