Es tut mir leid , aber für mich mit ostdeutscher Sozialisierung ist der ganze Text schwer verständlich . Beginnend bei Kafka , dem Lieblingsschriftsteller aller westlichen Intellektuellen , einem Mittelteil über religiöse Sektierer endet der Text mit dem Vergleich des Staates mit einem Versicherungsunternehmen . Die Ursache der Geschichte ist doch das brutale Ausgrenzen andersdenkender Menschen mit neofaschistischen Mitteln . Wenn man öffentlich so erniedrigt wird , warum wehrt man sich nicht ? Ich würde diese toxischen Menschen verlassen und mir Verbündete suchen . Warum nicht in der AfD ? Sind Alice Weidel und Beatrix von Storch nicht intellektuell genug ? Hilft ein Gleichnis von Kafka in der realen Merkel - Diktatur weiter ? In der Opferrolle ? Ich vermisse Lösungswege um gegen diese Menschen und ihre Ideologie zu kämpfen . Es werden wunderschöne Aufsätze über die Zustände in Deutschland verfasst aber nie aktiv etwas getan . Ich wähle und unterstütze die AfD .
Ergänzung : Selbstverständlich koennen “wir”, die Minderheit, nun auch versuchen, die Masse oder den Teil davon, mit dem wir zu tun haben, von ihrem Irrtum und der Wende zu ueberzeugen, ein Irrtum, an dem sich klammern, an dem sie hängen wie die Junkies an der Nadel. “Wir” koennen auch die opportunistischen Teile der Masse versuchen von einem Standpunkt zu ueberzeugen, wissend, dass wir psychisch/emotional weniger zu bieten haben, als die Vertreter der ” ismen” und vor allem, dass die typisch menschlichen Konstanten, das limbische System, die Damen und Herren zu hoechst unsicheren Kantonisten machen und, wenn es darauf ankommt, die Masse zu den Guten und zum Sichwohlfuehlen herueberziehen werden. Man kann es drehen und wenden wie man will : Es geht nicht um die “Ratten” oder die ewigen “Kinder”, es geht um die Rattenfänger, die es sich inzwischen, rundum systemisch abgesichert, eingerichtet haben. Und es geht um die Frage, was konkret gegen diese, hierzulande vermutlich immer wiederkehrende, Erscheinung immer wieder operativ zu tun ist. Und das beim gewollten Totalausfall der vormaligen Kämpfer, wobei es außerhalb dieser feminisierten Gesellschaft noch Vertreter dieser Art geben soll, nicht unbedingt als Kämpfer fuer Aufklärung, Recht und Freiheit. Beschreibungen allein werden es nicht richten und Appelle, Modelle und Forderungen auch nicht. Da ist der Feind bereits deutlich zu weit und sehr erfolgreich, der Feind nicht nur der okkupierten Bildung, sondern der Feind von Demokratie, Freiheit und Recht. Danke uebrigens an Herrn Noll, dass er den richtigen Begriff verwendet und nicht wie andere vom “politischen Gegner” schwafelt. Den gab es frueher mal, in grauer Vorzeit der Bonner Republik.
Sehr geehrte Frau Heinisch, Sie bringen hier ein paar interessante Gedankengänge auf den Tisch, über die es sich sicher lohnt, nachzudenken. Leider sind diese nur in der Zukunft gedacht und somit eigentlich nicht als Basis zu verwenden. Es fällt mir schwer, den “Krieg” einfach zu überspringen, weil der eben ein Teil vom Spiel sein wird. Meistens ist der Krieg die Zerstörung von all dem was bisher erarbeitet wurde. Wenn nichts mehr da ist, dann folgt meistens das Faustrecht und dann der Sieg des Stärkeren. Also sollten wir zuerst versuchen, Lösungen zu finden, die auf den Krieg verzichten können, damit man all das was funktioniert für’s Erste mal weiterlaufen lassen kann. Wenn wir genau hinschauen, dann glaube ich schon, dass wir Möglichkeiten haben, uns nicht alles einfach aufdrücken zu lassen. In dem von Ihnen erzählten Tribunal, in dem Sie eine wesentliche Arbeit für diese Vereinigung wohl unentgeltlich erbringen, da lohnt sich in so einer Situation durchaus, einfach die Vertrauensfrage zu stellen und das Angebot das eigene Mandat nieder zu legen. Das ginge auch im ” Frieden “. Solche Ämter sind sehr oft mit Wissen und viel Arbeit verbunden. Sobald also die sogenannten Richter und Schläger vor die Wahl gestellt werden, sich selbst für diese Arbeit zu melden, tritt unverzüglich die ganz grosse Ruhe ein und dann war alles doch gar nicht so gemeint. Sie hätten dann immer noch die Möglichkeit, vor der nächsten solchen Sitzung gerade zu Beginn derselben, Ihr Amt nieder zu legen. Diejenigen, welche in solchen “Gutmenschenorganisationen ” die Trittbrettfahrer sind, sind keinesfalls die” Frontsäue” , die sich vor Ort die die Hände schmutzig machen. Es ist eben viel einfacher vom “Guten” zu sprechen, als es zu tun. So nach dem Motto: Wir sollten….also dann macht.. b.schaller
Neue Wege? Mehrheitswahlrecht, dass jeder Abgeordnete von seinen Wählern anhand seines tatsächlichen Verhaltens beurteilt und zur Verantwortung (durch die Nicht- Wiederwahl) gezogen werden kann.
Sehr geehrte Frau Heinisch, Ihre Idee mit der friedlichen Koexistenz verschiedenen “Staatsglaubens” ist eine schöne Utopie. Denn selbstverständlich haben Sie recht, auch die Klimagläubigen haben ihre Meinungsfreiheit. Leider wird ein Nebeneinander mit ihnen dennoch nicht funktionieren. Es gibt nämlich einen gewaltigen Unterschied zu normal religiösen Menschen. Diesen ist grundsätzlich die spirituelle Erlösung als Individuum möglich. Das Seelenheil hängt allein vom eigenen Verhalten ab. Die 10 Gebote sind ein schönes Beispiel dafür, zielen sie doch alle auf das individuelle Verhalten ab. Die Klimajünger hingegen glauben, die Erlösung nur als Kollektiv erreichen zu können: jeder einzelne muss mitmachen, ob er will oder nicht. Denn als Individuum sind sie machtlos, egal wie vegan und klimaneutral sie leben. Ein Effekt stellt sich nach ihrer Überzeugung erst ein, wenn alle mitmachen. Ergo müssen sie den Nichtgläubigen früher oder später ihre Überzeugung aufzwingen, sonst wird es nichts mit dem Paradies einer nicht erwärmten Erde. Und da sind sie mit vollem Eifer dabei.
Versicherungsunternhemen ? Nein ! In der Tat hat der Staat ALLES unterminiert um Macht zu erhalten. Die Bischöfe werden als Beamten entlohnt; die Medien sind durch Politiker und Mochte-gerne Politiker unterwandert. Die Grossunternehmen werden subventioniert und als Hoflieferanten rentabel und ohne Konkurrenz durch Seilschaften bevorzugt. Die Bourgeoisie als Staatsdiener, Berater - wieviel wird durch McKinsey, E&Y, Accenture, BCG, Bain, Booz heutzutage von der Staatskasse erwirtschaften ? Im Vergleich zu 1990 ? Die Spaltung innerhalb BCG weil Ira Magaziner politisch beraten und Bruce Henderson als Gründer BCG strikt dagegen war - daraus entstand Telesis. Der Staat wird unbegrenzt überall tätig und wie Hayek mal schrieb ist daraus “Road to Serfdom”
Doch natürlich haben sie etwas Böses getan: Sie sind kein Linker. Genauso wie das Verbrechen der Opfer von Bataclan war, keine Islamisten zu sein. Der Fehler von hunderten Millionen Amerikanern, Europäern und Israelis ist, dass sie den falschen Ideologien und Religionen angehören. Deshalb werden sie bei Anschlägen ermordet, deshalb werden sie als intolerant diffamiert, deshalb werden sie aus ihren Jobs geworfen und erhalten schlechte Noten in der Schule. Wir haben es hier mit hochaggressiven, extrem diskriminierenden und komplett rassistischen Gruppierungen zu tun.
“„Das glaube ich nicht“ war der Kernsatz. Er war völlig ernst gemeint.” So war das ja auch als jemand früher mal einfach so frech war zu behaupten, dass die Erde keine Scheibe ist.
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