Das häufige Argument, dass der Wechsel von Scholz auf Pistorius, oder Merz, oder wen auch immer wenig ändert, ist zwar korrekt, aber falsch. Korrekt ist es, weil keine dieser Personen wesentlich besser ist oder zu einer besseren Politik bereit. Falsch deshalb, weil JEDER vom Volk erbrachter WECHSEL positiv ist. Louis-Philippe war auch nicht besser als Charles X., dennoch waren “die drei glorreichen Tage” ein Schritt zur Entwicklung der Demokratie in Frankreich.
Beinahe hätten wir zu Guttenberg als Kanzler bekommen, der Wirecard beraten hat. Mutti wußte das erst, als es in der Zeitung stand. Hat Sie ja auch beim Edathy so gesagt. Naja, und ein Jahr später entdeckt die Bundesregierung Unregelmäßigkeiten, bloß, wieso sollte die ausgerechnet für einen riesigen Weltkonzern aus der bayrischen Provinz zuständig sein? So sah daß auch der Hermann aus München, sprachs und noch vor Ladenschluß stellte Wirecard den Insolvenzantrag. Komisch, die wissen das immer aus der Zeitung, wieso hört man dann nichts, außer es betrifft den FSB? Wieso steht nie, was der Masalek als Strizzi, Geheimdienstanwärter, Partylöwe und Hightechguru so machte… immer kommt nur dieser Leerverkaufskram. Etwa weil die Firma Luft geshortet hat? Könnte das etwa die Bevölkerung beunruhigen, wegen dem CO2 Ausstoß? Das interessiert doch auch keinen! Und prüfen die von EY auch so sympathische Unternehmen wie diese Wettbuden, die sich überall im Land ausgebreitet haben wie Läuse im Kindergarten? Die stehen teilweise direkt neben solchen, dürfen die das? Sehen die das? Wen soll ich darauf ansprechen? Was man nicht weiß, da schweigt man lieber drüber. Wittgenstein oder so. Werden sich die von EY auch gedacht haben.
Es ist egal wer Kanzler ist, oder welcher Partei er/sie angehört. Wer die Grenzen offen lässt, wird abgewählt. Punkt.
@A. Ostrovsky - Hallo Herr Ostrowsky, was Sie von dem Wehr in Geesthacht geschrieben haben, konnte ich nicht ganz verstehen (ohne nähere Ortskenntnisse) Mir fehlt jetzt auch die Zeit. Habe ich das soweit richtig verstanden, die Staustufen werden regulatorisch hoch gehalten, obwohl man Elbwasser ablassen könnte womit das Wasser im Hinterland sich nicht stauen würde? Und Sie sehen die einzige Schwierigkeit darin, diese Staustufen - aber nur dosiert - abzusenken und auch nur dann wenn die Elbe im Weiteren Niedrigwasser führt - was zeitweise der Fall ist? Wenn das so ist, dann liegt da eine HOCHKRIMINELLE HANDLUNG vor !!!! beste Grüße
Der Satz “Annette Heinisch vertritt den Musterkläger im Wirecard-Prozess.” dürfte so wohl nicht stimmen, wenn er sich auf das Kapitalanleger-Musterverfahren am Bayerischen Obersten Landesgericht (Aktenzeichen 101 Kap 1/22) bezieht. Das scheint die Kanzlei “Mattil & Kollegen” und ein gewisser am Markt unbekannter Rechtsanwalt “Dr Vitt Elmar, Salzhausen” zu sein. Gibt es denn weitere “Musterverfahren” oder hat die Autorin den Begriff wohl etwas unjuristisch gebraucht? Das könnte Ach.gut aber schaden ...
Man darf gespannt sein, so läuft der Laden jedenfalls nicht weiter, dazu eingezwängt in ein Fremddiktat und geopolitische Spannungen der Extraklasse und einem schrittweisen Abrutschen in einen Krieg mit Russland. Dazu ein Migrantenproblem und ein bevorstehender finanzieller Kollaps. Das wird sich sicher nicht in schönes Wohlgefallen auflösen. Herzlichen Glückwunsch, der Gewinner wird sicher nicht Deutschland heißen. Die Großstädte würde ich vorzugsweise schon mal verlassen.
Meine beiden Kommentare zum Anstauen von Elbe und Weser möchte ich in einen Kontext setzen. Kurz vor Weihnachten gab es tatsächlich die Gefahr einer Sturmflut in der Deutschen Bucht. Wenn man deshalb etwa am 17.12.2023 begonnen hat, zum Schutz von Hamburg und Bremen die Elbe und die Weser anzustauen, ist das richtig. Aber nachdem der Wind auf Ost gedreht hat, gibt es überhaupt keine Gefahr von der Nordsee her. Über Lübeck und die Ostsee und eventuell Stormarn will ich hier nichts sagen. Mir geht es um das Anstauen von Elbe und Weser, die beide in die Nordsee münden. Wenn man also zum Schutz der beiden Stadte die Ströme angestaut hat, wäre es ja wohl zu erwarten, dass zum Schutz der Städte oberhalb der Staustufen rechtzeitig mit der Entwässerung der angestauten Flüsse begonnen wird. OK, das war gerade die Festtagszeit zwischen Weihnachten, Gänsebraten und Neujahr, da ist bei Behörden sicher Totenstille. Aber ist das auch legitim? Auf jeden Fall haben die Regenfälle ca. am 27.12.2023 dann zum Überschwappen über den erhöhten Staupegel geführt. Videos dazu gibt es genug. Aber bereits am 31.12.2023 nahm die Wassermenge unterhalb ab. Ab da hätte man gezielt die angestauten Flüsse entwässern müssen. Man sieht stattdessen am Oberpegel in Geesthacht, dass erst ab diesem Zeitpunkt die maximale Stauhöhe angestrebt wurde. Das ist nicht nachvollziehbares Geschehen. Und logisch ist, dass das Hochwasser dann auch die Zuflüsse von Elbe und Weser betrifft, wenn das Wasser angestaut wird. Das hätte man durch sachdienliches und rechtzeitiges Handeln verhindern können. Als Grundregel kann man sagen: Wenn in der Mündung eines Flusses bei Flut das Wasser landeinwärts strömt, während die Gemeinden oberhalb des Stauwerkes Hilfe schreien, stimmt etwas nicht. Das ist irgendwie aber auch eine Verantwortung für die Bewohner des Mündungsgebietes, dass sie solche Beobachtungen (Wasser landeinwärts) nicht ignorieren. Alle reden von “solidarisch” und keiner begreift, es! You never walk alone!
Wie inkompetent und/oder korrupt muß es schon 2018 in diesem Land zugegangen sein, daß es Wirecard bis in den DAX geschafft hat.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.