Strukturell benachteiligt? Wenn ich heute ein Bewerbungsgespräch beim Öffentlichen Dienst habe, sitze ich meistens 8-10 Frauen gegenüber, oft ist gar kein oder nur ein Mann dabei. Die Entscheider /in ist dabei immer eine Frau. Obwohl ich meist überqualifiziert für den Job bin, nur Absagen. Irgendwann keimte bei mir der Verdacht auf, dass ich als Mann in Deutschland bereits diskriminiert werde. Man hat anscheinend nur noch Chancen wenn man Schwul oder Divers ist, zumindest im Öffentlichen Dienst. Klar, dass diese Frauen keine oder kaum Kinder bekommen. Klar auch, dass Männer ihrerseits ohne festen Job keine Familie gründen können. Diese falsch gelebte Emanzipation schafft uns als Gesellschaft nach und nach ab. In dieses Vakuum preschen dann Frauen mit Kopftuch hinein, die kein Problem damit haben, ihre Verantwortung als Frau anzunehmen, Kinder ohne Ende bekommen und von Männer verlangen Männer zu sein. Am Ende dieses Prozesses steht allerdings die feindliche Übernahme unsere Nation.
Wie glücklich kann ich mich schätzen, eine ganz normale, attraktive, intelligente, selbstbewusste, liebevolle Gattin zu haben, die über Genderwahn und #MeToo nur müde lächeln kann.
Deutschland ist eines der wenigen Länder, in dem sich Frauen vorgaukeln, sie hätten zwei Leben. Wir leisten uns eine Halbtagsschule, denn schließlich haben wir auch den Muttertag und die Mütterideologie erfunden. – Im Rest der Welt arbeitet die Frau mit gleichen Rechten und Pflichten, bekommt ein paar Wochen Mutterschutz, und dann arbeitet sie wieder Vollzeit im Betrieb. Um die Kindererziehung kümmert sich der Staat und das ist gut so. – Viele deutsche Frauen leiden unter dem Pippi-Langstrumpf-Syndrom. Sie glauben, sie seien in Schule und Ausbildung besser als Männer, dann absolvieren sie zehn Jahre Berufserfahrung in der Hälfte der Zeit, nebenher Stylen, Chillen, Liken, Jetten; am Ende winkt über die Quote der Einstieg ins Management. – Und völlig unerwartet klingelt mit 35 der biologische Wecker und es folgt Leben Nummer Zwei. Auch als Erzieherin fühlt sich die Homina Bona Germanica haushoch überlegen über alle Profis in Krippe, Kindergarten und Schule zusammen. An meinen Kevin lass ich nur Wasser und Mama. – Doch wer im Multitasking drei Dinge gleichzeitig macht, liefert bei jedem nur ein Drittel der Qualität. Das kann nur schiefgehen.
Sie sind völlig normal Frau Stockmann. Ihre differenzierte Schilderung des Themas läßt mich eher fragen, wer liest diesen Unsinn über Frauen eigentlich? Offenbar die gleiche links-grüne ideologisch verwirrten Menschen, die angeblich zur Rettung der Frauen, häufig selbst beziehungsunfähig, der Frau eine Rolle zuordnen, die sie selbst so gar nicht sehen und auch nicht wollen. Ich kannte die Buchtitel zu diesem Thema bislang nicht. Okay, ich bin halt “nur” ein Mann. Meine Frau kennt die auch nicht und wir leben schon seit 37 Jahren zusammen. Werde sie gleich mal fragen, wie unterdrückt sie sich fühlt. Weis jetzt schon, wird ein humorvolles Frühstück.
Und wann kommt der ” alte weiße, weise Männertag ” ? Die alten weißen, weisen Männer sind die Frauen des 21 Jahrhunderts. Unterdrückt, diskriminiert und als Nazi und Rechts beschimpft.
Was macht eigentlich der frauenverstehende oberste evangelische Genosse Heinrich der Lächler und Menschenfischer an diesem Freudentag? In den immer leerer werdenden Kirchen, aber dafür voller werdenden “Flüchtlingsheimen”, Vaginen malen (lassen) wie auf dem Gutmensch-Kirchen-Tag? Wird der “Weltfrauentag” in den Ländern mit Friedensreligion-Regimen auch mit fröhlichen Steinchenwerfen auf Sünder/innen begangen?
>> Wo wurden progressive Gesetze erlassen, in Bezug auf Abtreibung, Ahndung von Femiziden oder Gleichstellung? << Womit die Freunde von Spiegel Online wieder einmal unter Beweis stellen, dass sie selbst die einfachsten Selbstwidersprüche im eigenen Denken nicht zu erkennen vermögen. Die ach so fortschrittliche Abtreibung wird nämlich gerne dazu verwendet, weibliche Ungeborene zu töten, d.h. den beklagten „Femizid“ zu begehen.
Zur “Entweiblichung der Frau” als Ausdruck von vermeintlicher Gleichberechtigung fällt mit der sonntägliche deutsche “Tatort” ein. Seit einiger Zeit sind diesen Fernsehproduktionen politisch korrekt “ge-gendert” in dem immer ein Mann-Frau und Frau-Mann Duo als Ermittler auftritt. Das Bindestrichwort im letzten Satz soll verdeutlichen, dass diese Figuren irgendwie nix ganzes und nix halbes mehr sind. Die mit Frauen besetzten Rollen empfinde ich in der Tat als entweiblicht. Auch deshalb schaue ich mir das nicht mehr an.
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