@Udo Kemmerling Wir sind hier bei einem zentralen Problem wissenschaftlicher Erkenntnis. Ich relativiere unser Wissen, versuche es zu erweitern, indem ich darauf hinweise, dass es Vorgänge geben kann, wahrscheinlich sogar, die bisher überhaupt nicht beachtet wurden, die aber zu einem wesentlichen Teil oder vollständig eine Beobachtung erklären könnten. Ich habe vereinfacht, weil ich darauf verzichtet habe, dass es dann auch den gegenläufigen Prozess gibt, dass Wassermoleküle vom Sonnenwind ins All gerissen werden. Die gängige Theorie geht davon aus, dass das Wasser mit Eismeteoriten auf die Erde gekommen ist, verschiebt die Frage, wie das Wasser entstanden ist, auf die Dunkelheit des Alls und erklärt m.E. eher nicht die tatsächliche Menge. Wir wissen, dass Wasser im Universum häufig ist, aber was für Unmengen an reinen Eisklumpen müsste da auf der Erde niedergegangen sein? Ist das wahrscheinlich? Sie nehmen jetzt ein einfaches Modell, viel einfacher als die Computermodelle des Klimarates, um Erkenntnis zu verengen. “Das kann gar nicht sein, dann müsste ja in Milliarden Jahren ... Kilometer!” Geht es bitte etwas kleiner? Wir wissen aus indirekten Beobachtungen, dass bis vor etwa 15.000 Jahren die Erde teilweise vereist war, können aber keine klare Ursache angeben, wodurch die Eiszeit endete. Wir wissen es nicht. Ist es da wirklich zulässig bei einem komplexen Gleichgewicht über Millarden Jahre mit dem gleichen Parametersatz in eine Formel zu gehen? Wenn ich realistischer von 15cm im Jahrhundert ausgehe, sammeln sich in 10.000 Jahren 15 Meter Zunahme der Meereshöhe an. Die (indirekten) Beobachtungen gehen von 200m und mehr seit Ende der Eiszeit aus, das meiste durch Schmelzwasser. Aber zweifeln Sie an, dass der Sonnenwind aus Protonen besteht oder bezweifeln Sie, dass die äußerste Atmosphäre einatomige einzelne Gasatome enthält? Mir graust vor den zu einfachen Modellen in Klimatoligie und Virologie und überhaupt überall, die verabsolutiert werden.
Erweiterte Oberschule in der DDR, bevorstehende Klassenarbeit Staatsbürgerkunde, Tip eines Mitschülers: „Schreib‘ nicht Deine Meinung, schreib‘ eine Eins!“ Wiederkäuen der vermittelten Lehrinhalte, damals halt die marxistisch-leninistische und heute die Klimareligion. An den Eltern liegt es wieder, einerseits die schulische Indoktrination gerade zu rücken, andererseits den Kindern beizubringen, was sie öffentlich äußern dürfen, was nicht. In der satirischen Überspitzung lässt Uwe Tellkamp in „Der Turm“ ja sogar den Vater für den Arztsohn im Interesse eines Medizinstudiums einen Schauspieler engagieren, der ihm beibringt, die sozialistischen Phrasen mit der nötigen, die Lehrer überzeigenden Emphase darzubieten! Ich hatte gehofft, dass diese Zeiten mit dem Beitritt zur Bundesrepublik vorbei wären. Was bin ich froh, dass meine Tochter nicht mehr durch diese Schule oder Universität muss!
Wer tritt diesem Irrsinn entgegen? Niemand, alle machen eifrig mit. Die Wenigen die die Stimme mahnend ergeben werden schneller zum Schweigen gebracht als sie ihre Worte aussprechen können. Auch hier ist die Mehrheit der Deutschen auf diesen Irrsinszug eilfertig aufgesprungen. Hoffnung auf Vernunft, keine!
Sehr geehrter Herr Nicolaisen, hier erzieherisches Totalversagen zu bescheinigen ist fehl am Platz und ungerecht. Wer Kinder im schulpflichtigen alter hat, wird dies bestätigen. Schule dient nicht nicht mehr dazu Wissen zu vermitten, der Bildungstand wird immer niedriger. Auch ich muß bei meinen Kindern, Schüler einer Berliner Grundschule, gegen die schulische Indoktrination ankämpfen. Es ist manchmal ein Kampf gegen Windmühlen.
@Peter Holschke: Ist halt hier jetzt wie vorher in der DDR. Die Schule als Einpeitscher, weiter bei den jungen Pionieren und dann ins Kollektiv im Kombinat. Nur wer systemtreu ist darf studieren, in die Jugendherberge in den Urlaub und maximal zum Brudervolk ins Ausland. Die “große Führerin” Murxel Tse Tung hat das alles so erlebt und jetzt soll der Rest der Werktätigen auch in den Genuss kommen. Vorwärts immer….
Meines Wissens gibt es kein anderes Land der Welt, in dem die klimatische Dummheit so verbreitet ist wie in Deutschland. Lernresistent, borniert, verblödet, das fält mir dabei ein. Was da abläuft ist ein Verbrechen an den jungen Leuten. Bleibt nur zu hoffen, dass diese jungen Leute mal anfangen zu denken, sich selbst informieren, nachforschen, nicht nur nachbeten und dann die falschen Propheten in die Wüste jagen!
Da beklagen die Hochschulen und die Lehrbetriebe seit Jahren, dass den Schülern elementare Kenntnisse fehlen, dass sie weder die deutsche Sprache noch einfachste Mathematik, geschweige denn eine Fremdsprache beherrschen, da fällt nun auch noch coronabedingt massenhaft Unterricht aus: Und doch geht die unselige Projektwirtschaft weiter, wirft man das wenige an Unterrichtszeit, das man noch hat, zum Fenster hinaus. Man schwatzt den Kindern und Jugendlichen, die gerne etwas Solides lernen möchten, irgendein Zeugs auf und vergeudet die wenigen Lebensjahre der Jugendzeit, die wie keine andere zum Lernen und zum Studieren geeignet ist. Ein Verbrechen.
Hallo Herr Knake. Gratulation zu Ihrer Tochter! Die weiß wie der Hase läuft. Den Rest wird Sie von Ihnen aufnehmen, nur schreiben darf sie es nicht. Es ist wieder Zeit, zweigleisig zu fahren. Meine Enkel kennen das schon. Eine Diskussion in der Schule aufbrechen, ohGottohGott. Was erwarten Sie? Solange, laut Kollegen der Mensch vom Affen abstammt und auch hier nicht differenziert wird, bleibt man lieber bei den klima-gemachten Vorlagen. Da steht es schwarz auf weiß. Eltern könnten es tun. Ich habe so einen Vater mehrfach erlebt und mich “diebisch” gefreut, wie er mit Fachwissen und Akrebie einen Elternabend bis 24:00 platt geredet hat Wussten Sie, daß der Herr Oberklima seine Sporen an der Uni Oldenburg (sie heißt ja anders, hat den Namen aber nicht verdient) in Stellung gebracht hat? So mancher war damals entsetzt, jetzt ist es eine gute Einnahmequelle.
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