Das Corona-Narrativ zerfällt wie ein Soufflé, wenn man zu früh die Backofentür öffnet. Kaum eine Behauptung, die nicht früher oder später widerlegt wäre. Hier einige Meldungen aus den letzten Tagen und Wochen.
In den Datensätzen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung finden sich zahlreiche Ungereimtheiten, schreibt pleiteticker.de:
„Tatsächlich sucht man auch nach zwei Jahren, in denen in Deutschland Millionen von Covid-Impfdosen verabreicht wurden, noch vergeblich nach einem umfassenden und verlässlichen Monitoring von möglichen Nebenwirkungen. Weil Daten nachlässig, falsch oder gar nicht erhoben werden, und Behörden wie das Paul-Ehrlich- oder Robert-Koch-Institut, die eigentlich dafür zuständig wären, keine großen Bemühungen zeigen, das zu ändern.“
Zitiert wird u.a. der Internist und Gesundheitsökonom Matthias Schrappe, der die Gesundheitsbehörden in der Pflicht sieht, „gegenüber den geimpften Bürgern jedem noch so kleinen Sicherheitssignal nachzugehen.“ Aus den Zahlen, die der Datenanalytiker Tom Lausen aufgearbeitet hatte und die inzwischen öffentlich einsehbar sind (und die ein Mathematiker hier überprüft) lässt sich „auf den ersten Blick tatsächlich Erschreckendes ableiten: Viele Erkrankungen wie beispielsweise Myokarditis und Lungenembolien sind ab dem ersten Quartal 2021 sprunghaft gestiegen, ebenso Todesfälle der Kategorie ,plötzlich und unerwartet‘”.
Gegenüber der WELT kritisierte Thomas Voshaar, Chefarzt des Lungenzentrums Moers und Vorsitzender des Verbandes Pneumologischer Kliniken, es sei ein Skandal, dass bei der „gänzlich neuartigen mRNA-Impfung… eine besonders aufmerksame Beobachtung von Wirkungen und Nebenwirkungen in Deutschland“ fehle. Daten zu ignorieren oder gar nicht erst zu erheben, sei „eigentlich von kriminellem Charakter“.
Tatsächlich sollte es zu denken geben, dass in den Jahren der doch angeblich so schlimmen Pandemie nur eine Oppositionspartei und ein einsamer Datenanalytiker Interesse daran haben, sich mit der Datastrophe zu beschäftigen.
Labor-Pandemie zahlte sich auch in barer Münze aus
Die Labormediziner haben die Gesetze über PCR-Tests beeinflusst und sich während der Pandemie eine goldene Nase verdient, räumte neulich die tagesschau ein, sich auf Recherchen von WDR, NDR und SZ berufend. Bundesregierung und Krankenkassen hätten bei der Vergütung von PCR-Tests in den vergangenen drei Jahren „möglicherweise“ Milliarden verschwendet. Gesundheitsminister Lauterbach wird dazu wie folgt zitiert: „Ob die Laborärzte damals in den Verhandlungen mit meinem Vorgänger, Kosten angegeben haben, die de facto gar nicht entstanden sind, das kann ich nicht beurteilen. Wahr aber ist, dass die Laborärzte, die diese Tests durchgeführt haben, uns in der Pandemie unendlich geholfen haben.“
Wahr ist natürlich, dass die Labor-Pandemie unendliches Leid verursacht hat, da spielt der Umstand, dass sich da jemand auf Kosten des Steuerzahler bereichert hat, eine eher untergeordnete Rolle. Riecht einmal mehr nach Ablenkungsmanöver, was da so investigativ ans Licht gekommen ist.
„Ungebundene Spike-Proteine im Blut“
Ou-la-la: Das Ärzteblatt schreibt: „Impfstoff-Myokarditis: Patienten haben vorübergehend ungebundene Spike-Proteine im Blut“. War nicht immer behauptet worden, dies sei eben nicht der Fall, und hat man nicht Leute, die diese Befürchtung äußerten, als „Schwurbler“ und Verschwörungstheoretiker verunglimpft? Dass der Rest des Artikels die übliche Behauptung „kommt sehr selten vor, Impfung ist wirksam und sicher“ wiederkäut – geschenkt. Was zählt, ist, dass hier eine weitere Fehlinformation einkassiert werden muss.
Impfschäden ein Thema im MDR
Der MDR berichtet von vermuteten Nebenwirkungen und Impfkomplikationen und beruft sich dabei auf die offiziellen Zahlen des Paul-Ehrlich-Instituts, ohne zu berücksichtigen, dass ein Mehrfaches an Fällen von Ärzten nicht an das PEI weitergemeldet wird. Aber immerhin. Bei 324.000 eingeräumten Verdachtsfällen lässt sich der Elefant im Raum ja nicht ewig ignorieren. Im Bericht wird sogar erwähnt, wie Impfgeschädigte Entschädigungen erhalten können. Weiter so, Kollegen! Nur Mut!
Bericht über Impfschädigung im SWR
Der SWR schildert den Fall einer Frau, bei der nach ihrer zweiten Corona-Impfung schwere Symptome auftraten, und berichtet, dass es vielen Impfopfern schwerfalle, einen möglichen Impfschaden nachzuweisen. Oft müssten sie von Arzt zu Arzt laufen, weil man ihnen nicht glaube. Oder weil sich kein Arzt auf vermintes Gelände begeben will, der eiserne Glaube an die Sicherheit der mRNA-Gentherapie darf ja nicht angezweifelt werden. Wenn ein öffentlich-rechtlicher Sender berichtet, dann immer noch mit gebremstem Schaum, die unbequeme Wahrheit kommt scheibchenweise ans Licht. Aber sie kommt.
USA: Impfstoffhersteller enthielten FDA Daten vor
CNN meldet, dass Impfstoffberater der US-Arzneimittelbehörde FDA „enttäuscht“ und „verärgert" darüber seien, dass frühe Daten über die neue Covid-19-„Auffrischungsimpfung“ im vergangenen Jahr nicht zur Prüfung vorgelegt wurden. Den Sachverständigen waren Daten vorenthalten worden, die die Möglichkeit nahelegen, dass die aktualisierte Auffrischungsimpfung bei der Verhinderung von Covid-19-Infektionen nicht wirksamer ist als die ursprüngliche Impfung. Tatsächlich infizierten sich mehr (3,2 Prozent) mit dem „aktualisierten“ Impfstoff traktierte Studienteilnehmer als solche mit dem älteren Booster (1,9 Prozent). Die Experten erfuhren außerdem nicht, dass die Studie nur Hunderte von Patienten analysierte, und dass nur 16 von ihnen infiziert wurden. Keiner von ihnen landete in der Notaufnahme oder wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Außerdem fehlten Randomisierung und Verblindung, was die Studienergebnisse verfälschen kann.
Allerdings ging es um viel Geld. Die aktualisierte Auffrischungsimpfung wurde empfohlen, gut 48 Millionen Amerikaner ließen sich die Impfung verabreichen und die Verträge machten Pfizer um 3,2 Milliarden Dollar und Moderna um 1,74 Milliarden Dollar reicher, was die amerikanischen Steuerzahler also knapp 5 Milliarden Dollar kostete (entspricht dem Jahreshaushalt des US-Bundesstaates Delaware). Auf der Strecke blieb dabei auch das Vertrauen in die Arzneimittelbehörde. Es wird wohl noch so einiges herauskommen, was die Schuld unter anderem von Politikern, Behörden, Pharmaunternehmen, Experten und anderen betrifft.