Claudio Casula / 13.01.2023 / 11:00 / Foto: Mixalkov / 12 / Seite ausdrucken

Corona-Ticker: Wie das Narrativ zerbröselt (2)

Das Corona-Narrativ zerfällt wie ein Soufflé, wenn man zu früh die Backofentür öffnet. Kaum eine Behauptung, die nicht früher oder später widerlegt wäre. Hier einige Meldungen aus den letzten Tagen und Wochen. 

In den Datensätzen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung finden sich zahlreiche Ungereimtheiten, schreibt pleiteticker.de:

„Tatsächlich sucht man auch nach zwei Jahren, in denen in Deutschland Millionen von Covid-Impfdosen verabreicht wurden, noch vergeblich nach einem umfassenden und verlässlichen Monitoring von möglichen Nebenwirkungen. Weil Daten nachlässig, falsch oder gar nicht erhoben werden, und Behörden wie das Paul-Ehrlich- oder Robert-Koch-Institut, die eigentlich dafür zuständig wären, keine großen Bemühungen zeigen, das zu ändern.“

Zitiert wird u.a. der Internist und Gesundheitsökonom Matthias Schrappe, der die Gesundheitsbehörden in der Pflicht sieht, „gegenüber den geimpften Bürgern jedem noch so kleinen Sicherheitssignal nachzugehen.“ Aus den Zahlen, die der Datenanalytiker Tom Lausen aufgearbeitet hatte und die inzwischen öffentlich einsehbar sind (und die ein Mathematiker hier überprüft) lässt sich „auf den ersten Blick tatsächlich Erschreckendes ableiten: Viele Erkrankungen wie beispielsweise Myokarditis und Lungenembolien sind ab dem ersten Quartal 2021 sprunghaft gestiegen, ebenso Todesfälle der Kategorie ,plötzlich und unerwartet‘”.

Gegenüber der WELT kritisierte Thomas Voshaar, Chefarzt des Lungenzentrums Moers und Vorsitzender des Verbandes Pneumologischer Kliniken, es sei ein Skandal, dass bei der „gänzlich neuartigen mRNA-Impfung… eine besonders aufmerksame Beobachtung von Wirkungen und Nebenwirkungen in Deutschland“ fehle. Daten zu ignorieren oder gar nicht erst zu erheben, sei „eigentlich von kriminellem Charakter“.

Tatsächlich sollte es zu denken geben, dass in den Jahren der doch angeblich so schlimmen Pandemie nur eine Oppositionspartei und ein einsamer Datenanalytiker Interesse daran haben, sich mit der Datastrophe zu beschäftigen.

Labor-Pandemie zahlte sich auch in barer Münze aus

Die Labormediziner haben die Gesetze über PCR-Tests beeinflusst und sich während der Pandemie eine goldene Nase verdient, räumte neulich die tagesschau ein, sich auf Recherchen von WDR, NDR und SZ berufend. Bundesregierung und Krankenkassen hätten bei der Vergütung von PCR-Tests in den vergangenen drei Jahren „möglicherweise“ Milliarden verschwendet. Gesundheitsminister Lauterbach wird dazu wie folgt zitiert: „Ob die Laborärzte damals in den Verhandlungen mit meinem Vorgänger, Kosten angegeben haben, die de facto gar nicht entstanden sind, das kann ich nicht beurteilen. Wahr aber ist, dass die Laborärzte, die diese Tests durchgeführt haben, uns in der Pandemie unendlich geholfen haben.“

Wahr ist natürlich, dass die Labor-Pandemie unendliches Leid verursacht hat, da spielt der Umstand, dass sich da jemand auf Kosten des Steuerzahler bereichert hat, eine eher untergeordnete Rolle. Riecht einmal mehr nach Ablenkungsmanöver, was da so investigativ ans Licht gekommen ist.

„Ungebundene Spike-Proteine im Blut“

Ou-la-la: Das Ärzteblatt schreibt: „Impfstoff-Myo­karditis: Patienten haben vorübergehend ungebundene Spike-Proteine im Blut“. War nicht immer behauptet worden, dies sei eben nicht der Fall, und hat man nicht Leute, die diese Befürchtung äußerten, als „Schwurbler“ und Verschwörungstheoretiker verunglimpft? Dass der Rest des Artikels die übliche Behauptung „kommt sehr selten vor, Impfung ist wirksam und sicher“ wiederkäut – geschenkt. Was zählt, ist, dass hier eine weitere Fehlinformation einkassiert werden muss.

Impfschäden ein Thema im MDR

Der MDR berichtet von vermuteten Nebenwirkungen und Impfkomplikationen und beruft sich dabei auf die offiziellen Zahlen des Paul-Ehrlich-Instituts, ohne zu berücksichtigen, dass ein Mehrfaches an Fällen von Ärzten nicht an das PEI weitergemeldet wird. Aber immerhin. Bei 324.000 eingeräumten Verdachtsfällen lässt sich der Elefant im Raum ja nicht ewig ignorieren. Im Bericht wird sogar erwähnt, wie Impfgeschädigte Entschädigungen erhalten können. Weiter so, Kollegen! Nur Mut!

Bericht über Impfschädigung im SWR 

Der SWR schildert den Fall einer Frau, bei der nach ihrer zweiten Corona-Impfung schwere Symptome auftraten, und berichtet, dass es vielen Impfopfern schwerfalle, einen möglichen Impfschaden nachzuweisen. Oft müssten sie von Arzt zu Arzt laufen, weil man ihnen nicht glaube. Oder weil sich kein Arzt auf vermintes Gelände begeben will, der eiserne Glaube an die Sicherheit der mRNA-Gentherapie darf ja nicht angezweifelt werden. Wenn ein öffentlich-rechtlicher Sender berichtet, dann immer noch mit gebremstem Schaum, die unbequeme Wahrheit kommt scheibchenweise ans Licht. Aber sie kommt.

USA: Impfstoffhersteller enthielten FDA Daten vor

CNN meldet, dass Impfstoffberater der US-Arzneimittelbehörde FDA „enttäuscht“ und „verärgert" darüber seien, dass frühe Daten über die neue Covid-19-„Auffrischungsimpfung“ im vergangenen Jahr nicht zur Prüfung vorgelegt wurden. Den Sachverständigen waren Daten vorenthalten worden, die die Möglichkeit nahelegen, dass die aktualisierte Auffrischungsimpfung bei der Verhinderung von Covid-19-Infektionen nicht wirksamer ist als die ursprüngliche Impfung. Tatsächlich infizierten sich mehr (3,2 Prozent) mit dem „aktualisierten“ Impfstoff traktierte Studienteilnehmer als solche mit dem älteren Booster (1,9 Prozent). Die Experten erfuhren außerdem nicht, dass die Studie nur Hunderte von Patienten analysierte, und dass nur 16 von ihnen infiziert wurden. Keiner von ihnen landete in der Notaufnahme oder wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Außerdem fehlten Randomisierung und Verblindung, was die Studienergebnisse verfälschen kann.

Allerdings ging es um viel Geld. Die aktualisierte Auffrischungsimpfung wurde empfohlen, gut 48 Millionen Amerikaner ließen sich die Impfung verabreichen und die Verträge machten Pfizer um 3,2 Milliarden Dollar und Moderna um 1,74 Milliarden Dollar reicher, was die amerikanischen Steuerzahler also knapp 5 Milliarden Dollar kostete (entspricht dem Jahreshaushalt des US-Bundesstaates Delaware). Auf der Strecke blieb dabei auch das Vertrauen in die Arzneimittelbehörde. Es wird wohl noch so einiges herauskommen, was die Schuld unter anderem von Politikern, Behörden, Pharmaunternehmen, Experten und anderen betrifft.

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Holger Sulz / 13.01.2023

Nun, ich kenne eine ganze Reihe von (überwiegend älteren) Kollegen, die dem großen modRNA-Hype kritisch gegenüber standen: Sie alle haben nämlich die angerichteten Impf-Schäden bei SARS CoV 1, der Schweinegrippe und MERS in guter Erinnerung, ebenso den Umstand, daß eine ganze Reihe von total “sicheren” Medikamenten in den zurückliegenden Jahrzehnten aus dem Verkehr gezogen wurden und letzen Endes sie und nur sie existenzgefährdend vor dem Kadi landen, wenn etwas in die Hose geht. Zumal es früh genug warnende Stimmen wie die von Herrn Voshaar et al. gab. Hingegen etliche Junghirschinnen und Hirsche aus Geldgier geradezu Impfmarathons veranstalteten- ich wünsche ihnen ein herzhaftes Desaster mit vielen Jahren Knast. Es wird noch dauern, bis sich die hiesigen Harbarth-Jünger den Vorgaben aus Amerika nicht mehr widersetzen können, dort läuft eine gewaltige Klagewelle schon an. Sie erinnern mich an die Psychofuzzis in USA, die in den 90ern Väter prinzipiell und massenhaft als kinderfickende Unholde mit dem frei erfundenen “Hidden memory Syndrome” denunzierten. Die Versicherungsprämien für Psychos wegen regelhaft verlorener Prozesse schossen allerdings dermaßen in die Höhe, daß ein Gutteil dieser geistig abnormen Berufsspinner die Praxen schließen mußte- wäre auch hier ein Segen. Bleibt zu hoffen, daß gratismutige Propagandisten wie Drosten, Wieler und selbst so schmalbrüstige Katastrophen- Erfinderlein wie das Knispelchen Meyer-Hermann und etliche Tussen aus dem Politberitt mit Schimpf und Schande davongejagt werden und ihrer Pfründe verlustig gehen. Leider vorerst nur ein Traum.       

T. Merkens / 13.01.2023

Zu der Ärzteblatt-Beschwichtigung „kommt sehr selten vor, Impfung ist wirksam und sicher“ möchte ich empfehlen, nach dem “VACCINE CRISIS COMMUNICATION MANUAL” der WHO aus Januar 2022 zu suchen. Dort wird den beteiligten WHO-externen Verbrechern und Komplizen Schritt-für Schritt erklärt, wie in einer “vaccine-crisis” (also z. B. bei tödlichem Produktversagen) intern und öffentlich zu kommunizieren ist. Dies ist übrigens das einzige (!) Problem, das auf 32 Seiten behandelt wird - auf Hilfe für die Opfer wird (außer empfohlenen Leerfloskeln à la Steinmeier “wir sind mit unseren Gedanken bei Ihnen”) nicht eingegangen. Die Angelegenheit wird gleichsam behandelt, als sei ein Farbton-Fehler auf der Lackierstraße für hochpreisige KFZ eingetreten.

S. Marek / 13.01.2023

ALERT: Weltgesundheitsorganisation trifft sich diese Woche, um Änderungen an den Internationalen Gesundheitsvorschriften vorzuschlagen 12. Januar 2023   James Roguski macht diese Woche in den alternativen Medien die Runde und warnt vor einer Klausurtagung der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die vom 9. bis 13. Januar 2023 mit dem International Health Regulations Review Committee (IHRRC) stattfindet. Während der von der WHO vorgeschlagene neue “Pandemie-Vertrag” in den letzten Wochen für Schlagzeilen gesorgt hat, ist James Roguski der Meinung, daß das Treffen mit dem IHRRC in dieser Woche viel wichtiger ist, da sie Änderungen an einem Abkommen über internationale Gesundheitsvorschriften vorschlagen, das alle 194 Mitgliedsstaaten der Weltgesundheitsversammlung bereits 2005 unterzeichnet und ratifiziert haben, einschließlich der Vereinigten Staaten. Das derzeitige Abkommen ist “unverbindlich”, aber laut Roguski wollen sie das Abkommen ändern, um die Formulierung zu streichen, die besagt, daß diese “Gesundheitsvorschriften” nicht nur unverbindliche Empfehlungen sind, sondern Anforderungen, die bei allen künftigen “Pandemien” umgesetzt werden müssen. Der Überprüfungsausschuss soll der WHO seine Vorschläge bis zum 15. Januar 2023 vorlegen, so daß die 194 Mitglieder der WHO bereits im Mai 2023 über diese Änderungen abstimmen könnten. Die Änderungen könnten durch eine einfache Mehrheit der 194 Mitgliedsstaaten ratifiziert werden.

Bernd Braun / 13.01.2023

Die Preußische Allgemeine Zeitung meldet am 13. Januar 2022, dass der oberste Gerichtshof in Florida einer Gand Jury zum Thema Corona-Impfstoffe zugestimmt hat (Ausgabe 2, 13.1.23, Seite 6). Mehrere amerikanische Zeitungen berichten ab 12.12.22 darüber. Im Netz sind Dokumente des Supreme Court zu dieser Grand Jury zu finden. Wenn das alles wahr sein sollte, hat die juristische Aufarbeitung wohl begonnen.

Peter Woller / 13.01.2023

Interessant. Aber auf unseren Schützenplatz steht wie ein Menetekel noch immer demonstrativ das Corona-Test-Zelt. Und die Maskenträger haben gefühlt eher wieder zugenommen.

G. Lohhoff / 13.01.2023

Wann treffen sich die Davoser? Am Sechzehnten/Ersten? Mal sehen, was danach mit den ‘Aufdeckungen’ passiert? Sind doch bestimmt viele Davoser in den Journalistenverbänden, Atlantikbrücke etc. aktiv. Die werden die aktualisierte Sprachregelung schon in die Redaktionen bringen. Wär ja noch schöner, wenn ÖRR und Leidmedien plötzlich selbst entscheiden können, was sie bringen!

Dr. med. Jesko Matthes / 13.01.2023

“Die Experten erfuhren außerdem nicht, dass die Studie nur Hunderte von Patienten analysierte, und dass nur 16 von ihnen infiziert wurden. Keiner von ihnen landete in der Notaufnahme oder wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Außerdem fehlten Randomisierung und Verblindung, was die Studienergebnisse verfälschen kann.” Nur Hunderte? Positiven-Fallzahl 16? Weder randomisiert noch verblindet? Verfälschen kann? - Skandalös, absurd! Bei jeder Studie oder auch nur dem Versuch einer Promotion wäre der mit der Beratung beauftragte Biomathematiker oder Medizinstatistiker vor Lachen vom Stuhl gefallen, niemand hätte eine solche “Studie” auch nur zum Review angenommen (darum haben sie es wahrscheinlich auch gar nicht erst versucht, sondern die Akten unter Verschluss halten wollen), niemand wäre auf diese verantwortungslos-schlampige Art promoviert oder gar habilitiert worden, und kein einziges Arzneimittel wäre so auf den Markt gekommen. Außer…

A.Schröder / 13.01.2023

“Impfschäden ein Thema im MDR”, das sehe ich anders. Der Mittelmäßige Rundfunk läßt doch in ein ganz anderes Horn blasen und gibt Plattform, weil Nichtgeimpftes Personal nicht gestraft wird und das Gesetz ausläuft.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Claudio Casula / 25.04.2024 / 06:00 / 27

Boris der Große im ZDF

Ein Film über Verteidigungsminister Boris Pistorius im ZDF wird als Meisterwerk der Hofberichterstattung in die Fernsehgeschichte eingehen. Vor einer Woche zeigte das ZDF die Doku „Mensch Merz!…/ mehr

Claudio Casula / 24.04.2024 / 06:25 / 58

Mit Inhalierscham das Klima retten

Schlechte Nachrichten für die 6,1 Millionen Patienten in Deutschland, die auf Inhalatoren angewiesen sind: Sie sind von einer neuen EU-Verordnung betroffen. Die Verordnung über fluorierte Treibhausgase und…/ mehr

Claudio Casula / 20.04.2024 / 06:15 / 77

Corona-Ticker (15): Die Geister lassen sich nicht verjagen

Wie sieht es aus mit der Aufarbeitung der Corona-Zeit? Die Politik wehrt sich, die Medien zieren sich und die Justiz macht weiter wie bisher.  Mit…/ mehr

Claudio Casula / 19.04.2024 / 12:55 / 127

Der Baerbock-Bibi-Kompetenz-Vergleich

Annalena Baerbock will Benjamin Netanyahu belehren. Was befähigt sie dazu? Wie Bild meldet, hat sich Außenministerin Annalena Baerbock beim Versuch, Israels Ministerpräsidenten mit der Warnung…/ mehr

Claudio Casula / 17.04.2024 / 06:15 / 135

Triumph des Willens

Ein KI-Video zeigt ein dystopisches Deutschland nach der Machtübernahme der „Blauen" und der erzwungenen Remigration aller Ausländer. Wer produziert so was?  Enkelin: „Oma, wie schlecht kann…/ mehr

Claudio Casula / 16.04.2024 / 13:57 / 8

Texte zur falschen Zeit

Die wachsende unabhängige Medienlandschaft ist um eine dissidente Plattform reicher: Die politische Halbjahreszeitschrift casa|blanca trägt den schönen Untertitel „Texte zur falschen Zeit“. Laut Editorial will man „auf…/ mehr

Claudio Casula / 15.04.2024 / 12:20 / 66

Die allerschärfsten Reaktionen auf den Iran-Angriff

Als der Iran Israel attackierte, war im deutschen Fernsehen kaum etwas dazu zu sehen. Auch die Politiker schwiegen. Aber nicht für immer, was noch schlimmer…/ mehr

Claudio Casula / 12.04.2024 / 16:00 / 49

Bundestag erlaubt den Griff nach dem neuen Geschlecht

Heute hat der Bundestag das umstrittene „Selbstbestimmungsgesetz“ verabschiedet. Die Aussprache war für den Beobachter ein ganz zähes Stück Fleisch. Dafür, dass so lange und erbittert um…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com