Hauptaufgabe der UN sollte doch diese Szenario nicht gleichgültig sein ,statt einem Migrationspakt auszuhandeln ,ein Familienplanprogramm auflegen und mit bildungspolitischen und finanziellen Anreizen zu unterfüttern . Deeskalierend auf Stammes und Glaubensfragen, Krisen und deren Gefahren erkennen und friedensstiftend einzuwirken . Sind das nicht die Hauptmerkmale einer UN ? Europa wird destabilisiert unter dem Deckmantel der Humanität während der Sozialismus Einzug hält . Ein großer Kontinent bietet sich an die Klimaaufgaben , dank ihrer geografischen Lage weitervoranzubringen
1872 rief Häuptling Dunkle Wolke seinen Rat zusammen. Ich habe lange darüber nachgedacht, woher die ganzen Bleichgesichter kommen. Das nimmt ja gar kein Ende mehr. “Vögeln die Bleichgesichter den ganzen Tag oder werfen ihre Squaws mehrer Kinder auf einmal?” Krieger Rote Feder wußte, daß die Bleichgesichter nicht den ganzen Tag vögelten, sondern die Erde umwühlten, Mais anbauten und Indianer umbrachten. Krieger Grünes Blatt wußte, daß die Bleichgesichtersquaws jeweils nur ein Kind warfen, aber viele, und die meisten überlebten. Schließlich stellte Krieger Brauner Bock die entscheidende Frage: “Wehren wir uns oder was?” Der Rat kam zu keinem Ergebnis. 1902 gab es den Stamm von Dunkle Wolke nicht mehr. Die von Herrn Seitz im Artikel genannten Zahlen gelten für die Weltbevölkerung, so meine Lieblingsquelle worldometers. Die Bevölkerung Afrikas wird sich von jetzt ca. 1,3 Milliarden bis 2050, in den nächsten 30 Jahren, auf ca. 2,4 Milliarden erhöhen. Also fast verdoppeln. Quelle World Population Data Sheet v. 2015.
Ich vermute mal, dass der enorme Bevölkerungszuwachs, sprich die Kinder in Afrika vom Storch kommen. Anders kann ich mir das nicht erklären, da die Mainstream-Medien ja einhellig festgestellt haben, dass die Aussagen von Herrn Tönnies falsch sind. Denn die Partei, ... äh, die Staatspresse hat immer recht.
Also könnte man sagen, dass wiedermal die politische Korrektheit im Land eine sinnvolle Debatte über so ein Thema verhindert.
“Es war sicher geschmacklos und missglückt ... Tönnies hat sich unzulässig salopp und pauschal ausgedrückt. ...” warum? Warum sollen wir unsere eingeübte Sprache nicht mehr benutzen? Oder andersherum: warum sollen Geschmacklosigkeiten zu Berufsverboten führen? Wer definiert, was geschmacklos ist und bestraft gehört? Wer glaubt über die Definitionshoheit zu verfügen? Ich finde es äußerst geschmacklos, wenn zum Beispiel ausländische Staatsführer bei uns öffentlich als Idioten dargestellt werden dürfen. Wenn sich Politik, Medien und am Ende auch Gerichte einig sind, dass man so etwas darf. Ich möchte dann mit diesen Meinungen nichts zu tun haben. Leider kann ich keinen Ehrenrat anrufen, um solche Meinungsmacher für drei Monate kalt zu stellen. Ich muss das aushalten. Herr Tönnies hat seine Meinung gesagt. Ich denke, das ist nicht schlimm und es steht ihm zu und die öffentliche Erregung ist doch gekünstelt. Wenn aber Politiker, Journalisten oder Richter im Namen der Deutschen Meinungen äußern, dann ist das mit nicht gerechtfertigten Anmaßungen verbunden, weil sie weder mich noch 83 Millionen andere gefragt haben, bevor sie in unserem Namen sprechen und beleidigend und diskriminierend wirken. Es mehren sich die Tönniesfälle. Ich habe Angst, dass wir die Erfahrungen der gesellschaftlichen und individuellen “Schizophrenie” aus den Jahren des “realexistierenden Sozialismus” vergessen. Ich habe Angst, wieder nicht mehr sagen zu dürfen, was ich denke. Und, es gibt jetzt keinen freiheitlichen Westen mehr, in den ich abhauen kann.
Herr Tönnies hat völlig Recht! Klar, dass das Heer von Fantasten, Gutmenschen, Meinungsdiktatoren und Ideologen jedweder Art aufschreit, weil sie die Wahrheit nicht ertragen können oder wollen. Was wollen sie wohl tun, wenn - so keine Änderung in der afrikanischen Familienplanung erfolgt - so um 2050 rund 11 Milliarden Menschen die Welt und vor allem Afrika und Europa bevölkern werden und mangelnde Ernährung/Bildung/ Berufsfindung gewaltige Engpässe bis hin zum Chaos zur Folge haben werden?
Verehrter Herr Seitz, meine Vorfahren, meine Familie und ich hatten ihr Lebtag nichts mit Afrika zu tun, selbst wenn das deutsche Kaiserreich da irgendwann mal Kolonien hatte, die immer mehr gekostet als eingebracht haben. Mit dem ollen Bismarck wäre nicht einmal das passiert. Daher fühle ich mich auch nicht schuldig, weil es mir besser geht, als sehr vielen Afrikanern oder die Pflicht, irgendetwas in oder für Afrika zu tun. Die afrikanischen Staaten sind seit 1960 unabhängig und kriegen, wie von Ihnen beschrieben trotz Entwicklungshilfe nichts auf die Kette. Was offenbar reibungslos klappt, sind die Überweisungen aus unserem Sozialsystem via Western Union & Co. Ist es nicht mal wieder Hybris des Fliegenschisses auf der Landkarte namens Deutschland, dort unten mit einer „Afrikapolitik“ irgendetwas im deutschen Interesse bewirken zu wollen? Nein, Geldhahn zu, Schotten dicht, und wer hier nix zu suchen hat, kriegt hier auch nix und fährt wieder nach Hause. Klingt kaltherzig und brutal, aber mir ist mein Leben, dann das meiner Familie, meiner Miitbürger in Neuruppin, Brandenburg, Deutschland wichtiger. Genau so sind für das Leben in Afrika die Afrikaner verantwortlich.
Wieso ‘unzulässig salopp und pauschal’? Abgesehen davon, dass hierzulande offenbar auch noch der letzte Rest von Humor beerdigt wurde: Das sind Handwerker, keine geschniegelt-gegelten Politiker, die vorne mit säuselnd sinnfreier Rhetorik umgarnen, um hinten über den Tisch ziehen zu lassen (das können sie nicht selbst, dafür brauchen sie - Handwerker). Und wozu haben sich eigentlich die bösen Kolonialmächte alle aus Afrika zurückgezogen - doch um den stolzen, tapferen Afrikanern einen erfolgreichen Aufbau kulturell heterogener Gemeinschaften in freier Selbständigkeit und Würde zu ermöglichen. Warum, zum Henker, müssen sich jetzt alle wieder überall einmischen?...da hätten sie ja gleich dableiben können! Es ist offensichtlich, dass hinter dem hanebüchenen Afrikapolitik-Gesamtkonzept Leute stecken, deren Ziele Chaos und kreative Zerstörung sind - einmal, wenigstens einmal hatte unser Innenminister Recht, als er sinngemäß darauf verwies…
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