Besser noch als der Artikel ist die Zeichnung von Herrn Tomaschoff. Muss auch mal gesagt werden ;-)
Der taz-Autor, Yoran, gehört ohne Zweifel zur Sorte „Möchtegern-Connaisseur“, dessen Geschäftsmodell das Vortäuschen ästhetischer Feinsinnigkeit auf den internationalen Tummelplätzen der hippen Community ist. Schreckliche Rezepte und geschwollene Rezensionen auf seiner Webseite. Gedrechselte Artikelchen über vorgeblich eigenes, feinsinniges Erleben und Empfinden. Damit verdient er aber offensichtlich gutes Geld. Wäre er ein echter Jünger der Gastrosophie, ein wahrer Physiologe des Geschmacks, ein aufrichtiger Verehrer der Kochkunst - er würde anderes an der Esskultur beklagen als „Gastrosexismus“.
Die taz offenbart mal wieder, wie jedes linke Schmierblatt, dass ihre Redakteure nicht den blassesten Schimmer von der Wirklichkeit, bzw. Realität haben. Wie alle Linken fühlen und glauben sie Dinge, ohne sie tatsächlich zu wissen. Wie Roger Schelske gestern in seinem famosen Artikel bereits beschrieb, sind es hysterische Wohlstandskinder, oder degenerierte Mittelstandsblagen (wie ich es formulieren würde), die nie aus ihrem Voluntarismus herausgewachsen sind. Pragmatismus, sachliche Lösungen, oder gar Realität sind nicht ihr Ding, ihnen geht es um Ideologie, Rechthaberei, alberne Prinzipien gepaart mit einer gehörigen Profilneurose und einem gleichgroßen Aufmerksamkeitsdefizit. Über jeden Einzelnen für sich könnte man mitleidig lächeln, doch leider sind die woken Idioten mittlerweile schon Legion…
Das mit der Empörung über den Größenunterschied zwischen Mr. und Mrs. Rumpsteak ist doch blanke Heuchelei: ich habe noch keine Frau gesehen, die der gleiche Fettbatzen sein wollte wie ein Altmaier oder Braun. Nur das gleiche Gehalt, das wollen sie kassieren. Natürlich unabhängig von der Arbeitsleistung - die allerdings bei den vorerwähnten Herren auch eher ärmlich ausfällt.
Ja mei, die Tatze oder Pratze oder Ratze oder wie das Blatt auch immer heißt sollte sich auch mal in anderen Berufen umschauen. Heute früh z.B war bei uns in der Straße die Müllabfuhr tätig. So weit so gut. Aber in diesem Job habe ich noch nie eine Frau gesehen, zumindest nicht in den letzten 70 Jahren. Da sollte die woke Journaille mal was unternehmen!
Die konsolidierte Gruppendynamik bei der “taz” muss außerordentlich intensiv sein, denn anders lässt sich der extrem inzestuöse Output dieses Phänomens mit dem Namen “taz” nicht erklären.
Köstlich, sehr köstlich Herr Etscheit - allein Ihre Formulierungen! Mir hat Ihr zutreffender Artikel sehr gefallen. Als ich zu DDR-Zeiten, sehr jung und wehrlos -und noch vor meinem erkämpften Studium - gezwungen(!) wurde, eine Serviererin-Fachausbildung in einem Vorzeige-Restaurant zu absolvieren, gehörte auch ein 6-monatiges Küchenpraktikum dazu. Da ich mich vor den Schlachtemessern fürchtete sperrte man mich für ca. 15 Minuten in´s Tiefkühlhaus ein. Danach mußte ich mich vor den Ohrfeigen des allseits gefürchteten Küchenchefs wegducken und flüchtete. Was damals zubereitet wurde, gehörte, wie heutzutage, zum Feinsten, doch Tempo, Hitze, Lärm und Umgangston dürften sich nur unwesentlich geändert haben. Spitzenkocherei ist so etwas wie Hochleistungssport, zumal unter den heutigen Konkurrenz-Bedingungen. Yehudit de Toledo Gruber
Vor 31 Jahren war ich zum ersten Mal in München. Mein Verwandter, in dessen Wohnung wir uns treffen wollten, hatte sich verspätet. Kein Problem, kleiner Plausch mit dem griechischen Imbissbudenbesitzer. “War nett mit Ihnen zu reden. Ich gehe jetzt mal darüber in das Restaurant und warte dort. Sag meinem Verwandten bitte wo ich bin.”, “Das würde ich nicht tun!”, “Wieso???”, “Das Restaurant ist nicht für Sie.”, “Was denn kommen da nur Griechen rein?” ein Lachen, “Nein nur Frauen!”, “Was ist denn das für ein Quatsch?”, “Sehe ich auch so.”, “Nicht mal pinkeln?”, “Um Zeus Willen, das erst recht nicht.”, Dieses Restaurant Münchener Innenstadt hat dann ein halbes Jahr später wegen Erfolglosigkeit im Volksmund Weiberwirtschaft geschlossen. Nicht verwechseln, ich kenne erfolgreiche Frauen in der Gastronomie. Die Zote ist verziehen. Ich muss nur immer lachen, wenn Frauen diese Zote ganz selbstverständlich verwenden. So auch, wenn Frauen den Männerspruch nachplappern, am Wochenende lasse ich alle Fünfe gerade sein. Vor dem Kopieren einfach mal nachdenken.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.