Hat sich deshalb KGE so schnell aus der Küche verabschiedet und „beschloss, Politiker (in) zu werden“?
Da kann man nur noch sagen: „Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit, an eine zutiefst gestörte Gesellschaft gut angepasst zu sein.“
Vorausgesetzt, es werden einige basics beherrscht (?!) und man hat nicht dieses kranke Leistungsbedürfnis :“Sterneniveau”, ist Kochen einfach ein kreatives Vergnügen , was Spielerisches, das besonders Spaß macht, wenn das Angerichtete gemeinsam verzehrt wird und allen schmeckt. Als Frau - fühle ich mich hier ganz gut “verwirklicht”.
Hat die TAZ etwa den überbordenden Rassismus in professionellen und privaten Küchen übersehen? Wie rückschrittlich! Vom Ableismus und Ageismus gar nicht zu reden. Der Zeitgeist hat die TAZ schon lange abgehängt, wer hätte es gedacht.
Je mehr Frauen in Würzburg vom IS & in Afghanistan von den Taliban ermordet werden, um so wichtiger ist es, irgendwelche Vorwürfe zu erfinden, um doch wieder gegen Europäer, Amerikaner und Konservative hetzen zu können. Der durchschnittliche Linke will den Westen hassen & wer hassen will, findet einen Grund dafür.
Die “analytische” Findigkeit (zum Beispiel jener, die sich wohl nur die “mittelguten” Restaurants leisten können) scheint hinsichtlich Geschlechtergerechtigkeit und ähnlichem - ja tatsächlich Quark - niemals aufzuhören. So ganz offensichtlich handelt es sich dabei wohl um Volontä_:Rinnen oder schicht-,alters- , resp. intellektuellspezifisch Vergleichbares. Dennoch ist Fröhlichkeit angesagt, denn zumindest zum Schmunzeln ist die merkwürdige - im wahren Sinn des Wortes - Abhandlung allemal. Sind wir doch froh und fröhlich, dass Person Divers, mit diesem Artikel in der TAZ noch seine Leberkässchrippen verdienen kann und darf. Was sollte ES/SIE/ER denn sonst machen? Vielen Dank Herr Etscheit, dass Sie mit Ihrem Artikel meinen Feierabend anregten.
Wird in letzter Zeit häufiger gehupt oder glaube ich das nur? Thema taz: Wiglaf Droste mochte ich 2003 sehr gerne lesen… r.i.p.
@ Wmertens „die 150 anderen Geschlechtselenditaeten“. Ich habe Ihre Zahlenangabe mal nachrecherchiert und bin dabei auf genau 153,44 von diesen Geschlechtsdingsbums gekommen. Wußten Sie schon, daß es darunter auch solche gibt, die an Tagen mit geradem Datum sich anders orientieren als an ungeraden? Vor Überraschungen kann man in der Dschender-Besserwissenschaft nie sicher sein.
Unabhängig davon, dass das ein Knochenjob ist, entscheiden sich die meisten Frauen für das traditionelle Familienleben, sonst gäbe es noch weniger Kinder, und wir wären noch schneller vom Aussterben bedroht. Wenn es sich dennoch nicht mehr aufhalten ließe, dann bitte in folgender Reihenfolge: zuerst die radikale Feministenclique, dann die ganze ohnehin überflüssige Gendermischpoke, nicht zuletzt die Gleichstellungsbeauftragten überall bis in die kleinste Kommune und schließlich die hypermoralisierenden Knalltüten aus dem grünlinken Akademikermilieu mit ihren Themen: Intersektionalität, Cancel Culture, BLM und sonstige Absurditäten, die sich noch dazu ihren Lebensunterhalt vom wertschöpfenden Teil der Gesellschaft finanzieren lassen. Dann mit dem Rest der verbleibenden “Normalos”, die das Ganze ohnehin am laufen halten, neu aufbauen. Na ja, vielleicht ein bisschen dick aufgetragen, ist ja auch nur ein Vorschlag.
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