ich war mehr als dreissig Jahre aktiv als Koch/Küchenmeister… klar,es gibt immer wieder junge Damen,die den Beruf anfangen. Generell hat der Beruf eine Aussteiger-Rate von 90% nach 10 Berufsjahren aufgrund der “guten” Arbeitsbedingungen und Bezahlung. Da ich vorwiegend in 5Stern Hotels(auch Leading of the world) tätig war,spreche ich ausdrücklich nicht von Restaurant-Küchen inklusive sich allein tragenden Sternerestaurants. Allerdings ist es Fakt,das jenseits den “Fernseh-Glamours” um die eine oder andere Küchenchef"in” die Damen aus gutem Grund relativ früh in Ehe und Mutterschaft ausweichen,denn der Beruf ist aeusserst körperlich fordernd(80kg Töpfe in der Not alleine vom Herd wuppen? da kommt kein strahlender Held vorbei,das muss selbst gehen) und absolut gesellschaftlich low-level renommiert. Mich persönlich stört sehr der “Sterne-Hype”,denn dieser verzerrt die Berufsrealität der absoluten Mehrheit der Köche. Hotelketten,einzelstehende gute Hotels und Auslandshotels reduzieren seit bald 20 Jahren Personal,wo Sie können und sparen an den Kosten zugunsten des Einsatzes von (teil-)vergefertigten Produkten,was soweit geht,das zb ganz Stuttgart seinen “hausgemachten” schwaebischen Kartoffelsalat von einem lokalen zentralen Hersteller bezieht.(ich inkludiere hier JEDEN bekannten Hotel/Restaurantnamen)... Der Nachwuchs bricht weg und die “Fernseh-Wirklichkeit” vermittelt ein völlig unrealistisches Berufsbild. !Ein! voller Arbeitstag in einer professionellen Küche und JEDE TAZ/sonstwas feministische Reporterin würde weinend flüchten
Ich dachte beim Feminismus ging es darum, die Frauen vom Herd wegzubringen? Jetzt sind sie weg, jetzt ist aber auch nicht gut…. Was WOLLEN die eigentlich?
Die erste Sterneköchin Deutschlands war Frau Margarete Bacher in Neunkirchen im Saarland. Sie bezeichnete ihr Metier als “knallharten Männerberuf”. Da machte sie sich als Lesbe nichts vor.
Es hat keinen Sinn, ernsthaft auf IRGENDWAS einzugehen, was dort in der offenen Psychiatrie der TAZ Radaktionen von feministischen Püppis in die Tastatur gejammert wird.
Sexismus, Sexismus, Sexismus. Gender hier, Gender da. Extremer Feminismus. Ich kann es nicht mehr hören, nicht mehr sehen und nicht mehr lesen. Ich bin schwul und meine Gleiches auch bei dieser dermaßen übergriffigen und belästigenden LGBTQIAXYZ-Ideologie einschließlich “100 Geschlechtern”, die man beliebig wechseln kann. “Diversität”, “Wokeness”, “Regenbogen”, “Gender” - ich als erwachsener Mensch finde das albern und lächerlich. Vielleicht liegt das auch daran, daß ich gläubiger Christ bin und eine freikirchliche Gemeinde besuche. Ich stelle jedenfalls fest, daß sich in meinem Umfeld nur “gesunde” Frauen befinden - stolze Frauen, selbstbewußte Frauen, Frauen, die ein gutes Selbstwertgefühl und Selbstachtung haben, taffe Frauen, gut ausgebildete (!) und zum Großteil studierte (!) Frauen, die sich aber dennoch, huch oh Sexismus, gerne und mit ganzem Herzen für Ehe, Kinder und Haushalt entschieden haben. Ich weiß, daß meine christlichen Freundinnen und die anderen Frauen in meiner Gemeinde es nicht nötig haben, wenn ich sie als Homosexueller, der ja von all dem nicht betroffen ist, ab und zu einfach mal umarme und ihnen danke für die ehrbare und wertvolle Aufgabe, die sie übernommen haben, aber da sie (und auch Nicht-Christinnen, die sich für so etwas entschieden haben) wirklicher (!) Diskriminierung und unfairen Unterstellungen ausgesetzt sind im Sinne von “dümmliches Heimchen am Herd” oder “Opfer christlicher Phallokraten”, kann ich da nicht schweigen. Ich erinnere mich noch, wie ich schon vor Jahren mal bei der Online-Ausgabe von “Die Welt” schrieb, daß ich meiner Mutter sehr dankbar bin, daß sie für meinen Bruder (*1976) und mich (*1978) zu Hause geblieben ist. Ich als “Mama-Kind” erlebte meine Mutter als warmherzig und liebevoll. Sie hat ihr Herzblut in Haushalt und Erziehung gesteckt. Sie ist erst wieder arbeiten gegangen, als wir groß waren. Ein Nutzer beschimpfte mich damals dann tatsächlich als “sexistisch”. Das ist nichts Neues, es wird nur aggressiver.
Ich finde die Cancel Culture gut. Wieso? Ganz einfach. Wenn man das einzige Windrad in der BRD genau vor mein Haus baut, interessiert das keine Sau. Ich kann protestieren so viel ich will. Es ist sinnlos, weil ja nur ich betroffen bin. Und alle anderen sagen maximal “Ist ja nicht so schlimm.” Mit jedem Windrad, dass man jemand anderen vor die Nase baut, wächst die Anzahl der Leute, die protestieren, ganz automatisch. Cancel Culture ist eine perfekte Win-Situation für mich.
Ich erwähne einfach nur mal das Stucki auf dem Bruderholz mit der herrlichen Tanja Grandits.
T ja nun, ich waere auch gerne Gleichstellungsbeauftragter oder Hebammerich, aber Ku ist es nicht schon sexistisch von der taz, ueberhaupt ueber Frauen und Maenner zu schreiben? Das ist doch ueberhaupt gar kein Unterschied mehr, jeder ist, was er sie es fuehlt.Und die diversen? Kochen dich auch nur mit Wasser? Warum verdammt nochmal, erlaubt man nicht einfach nur noch das Neutrum und alle waeren gleucklich? Das Frau, das Mann, das Divers und die 150 anderen Geschlechtselenditaeten. Denn das Sonne scheint fuer alle, nicht wahr…und was uebrigens das Kinderkriegen von Frauen angeht (also diese diskriminierung der nicht gebaerenden), das ist jabald vorbei, dagegen gibt es ja jetzt ein oder zwei oder drei Spritzen…
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