Es ist sehr ehrenhaft wenn sich Bauern dazu entschliessen ihre Tiere artgerecht zu halten und sie nur dann medizinisch drangsalieren, wenn sie tatsächlich von einer Krankheit befallen sind. Es ist auch von einem riesen Vorteil wenn sie das Futter der Tiere selbst produzieren und dies auf Grundlagen des ökologischen Ackerbaus. Daher möchte ich kurz nach Baden-Württemberg gehen um etwas zur Hallischen Zucht zu schreiben. Die im Schwäbisch-Haller Raum kultivierten Schweine sind in jeder Hinsicht eine robuste und wetterfeste Rasse. Zu der Erzeugergemeinschaft, die ähnlich einer Gnossenschaft fungiert, gehören natürlich auch Bauern an, die Nahrung für diese Schweine produzieren. Nun ist es so das gerade im Bereich um Schwäbisch-Hall die Pharmaindustrie viele Felder gepachtet und Bauern unter Vertrag haben, die nichts dabei finden eine eigene Schweinezucht zu betreiben und ihr Futter von den Feldern holen, auf denen steht: Versuchsfeld der Firma…. . Ich will keinem Bauern etwas unterstellen, aber ich weiß das diese Futtermittel nicht in den Umlauf geraten dürfen, wenn es um’s Essen für Menschen geht. Nichts destotrotz wird diese Ernte für die eigene Schweine verwendet. Sicherlich wird das der Großteil der Hallischen Bauern nicht so machen, aber es gibt eben diese Bauern. Und wer in die Gegend fährt und mit dem einen oder anderen Bauern redet erfährt, das es lukrativ ist das Futter für die Schweine von der Industrie bezahlt zu kommen und es dann kostenlos wiederzuverwerten. Zudem hält die Pharmaindustrie einiges an Vorteile für die Bauern bereit. Dieses joint venture ist leider gerade im Bereich der Hallischen Erzeugergemeinschaft sehr stark repräsentiert. Die Aufzucht und Haltung dieser Tiere ist stark reglementiert und wird nach meinen Beobachtungen jederzeit so auch umgesetzt. Aber es gibt in dieser Gegend aber auch die schwarzen Schafe die nicht daran denken, dass das was das Schwein frisst dann auch der Mensch zu Essen bekommt, wenn er das Schwein isst.
Ich bin kein Vegetarier, kein radikaler Tierschützer, erst recht kein “GRÜNER” und esse gerne Fleisch. Aber wenn ich im Discounter Schweinefleisch für wenig Geld sehe, frage ich mich immer, wie es dem armen Tier zu Lebzeiten wohl ergangen ist, um Wasser ausdampfend und ohne eigenen Geschmack totmariniert in einer Pfanne / auf einem Grill zu landen.
Solange es den Grünen schadet, futtere ich Fleisch, Fleisch, Fleisch…
Also dass die Grüne überhaupt etwas verstehen, halte ich für ein Gerücht. Vlt hat sich Hofreiter versprochen oder sieht immer noch die Verbindung zwischen den expliziten verboten des Fleischkonsums und dem Fleischkonsum selber nicht. Das kann sein. Intelligenz der deutschen politischen Klasse verschwindet zwar im Gegenteil zu den Gletschern nicht, das ist aber nur dank der Tatsache dass sie schon vorher kaum vorhanden war.
Bill Gates kauft derzeit im ganz großen Maßstab quadratmeilenweise Ackerland in den USA auf. Sein Ziel ist es, mit hochindustriellen und/oder genveränderten Nahrungsmitteln die “geimpfte” Menschheit zu beglücken. Lautere Absichten unterstelle ich ihm dabei keine. Selbstverständlich wird vorderhand auf allen grünlinken Pferdchen geritten: von klimaneutral bis vollwertig ist logischweise alles dabei. Die aktuelle Cancelei hilft ihm dabei auf besonders perfide Art. Der Sonntagsbraten geht dabei genauso unter wie andere, durchaus vertretbare Tierprodukte. Schwäbisch-Hällische Landschweine wird das Verdikt genauso treffen wie Uria-Rinder, Bressehühner oder Ibericos. Kennen Sie den Film 2022 - die überleben wollen?
Finde keinen Fehler: “Ebenso können Sie unsere frisch zubereiteten Gerichte direkt im Regionalmarkt Hohenlohe an der Theke der Mohrenköpfle-Gastronomie abholen. Es grüßt Sie herzlichst, Ihre Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall.”
Der Schweinsbraten ein „Kulturgut“? Dann gehört der sich erst recht abgeschafft wie Kulturgüter generell! Ich zweifle an der moralisch hochwertigen Einstellung des grünenden Hofreiters! Bei dem auf eine „Jesusfrisur“ zu kommen, ist auch schon dreist. Mich erinnerte der von Anfang an eher an die Conchita Wurst. Wobei wir wieder beim Thema Fleisch sind, Schweinswurscht, Rindswurscht, Conchita Wurscht…
In Landshut in Bayern, zwischen Flughafen und Atomkraftwerk, gibt es eine Gaststätte “Zum Hofreiter”. Ich schwöre, dass isch dort einen vorzÜglichen Krustenschweinsbraten gegessen habe. Allerdings war das noch vor dem Krieg. Ob die dort überhaupt noch coronafrei sind, entzieht sich meiner Bewertung. Schweinernde Kernschmelze vielleicht? Wer weiß? Es ist ohnehin mehr als 15km entfernt, also feindliches Ausland. Früher Neuland, heute Ausland.
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