Da lobe ich mir mein Schweinefleisch vom Husumer Protestschwein. Artgerecht gehalten und es gibt jedes Jahr ein Schwein was wir dann noch selber verarbeiten. Zitat der Arche Warder: “So widersprüchlich es auch klingen mag: Wenn Sie beispielsweise ein Kotelett vom Bunten Bentheimer Schwein verzehren, tragen Sie aktiv zur Erhaltung dieser gefährdeten Rasse bei.” Vorstand Prof. Dr. Dr. Kai Frölich Somit: Erhalten durch aufessen. Mahlzeit
Ein Kritikpunkt ist das m. E. unberechtigte Pulled-Pork-Bashing. Ansonsten eine nette Hommage an den Schweinsbraten und gutes, vernünftig aufgezogenes Fleisch an sich. Dass die Grünen uns aber wirklich nicht in den Essteller hineinregieren wollen, glaube ich erst wenn ich es sehe. Wobei ich mir den Anblick regierender Grüner schon aus vielen anderen Gründen gerne ersparen möchte. Im Wahlprogramm liest es sich jedenfalls eher anders. Jeder sollte sich einmal die Mühe machen, es zu lesen. Hofreiters Aussage klingt daneben etwas nach “Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen.”
“Man muss nicht jeden Tag Fleisch essen” Das ist meines Wissens auch noch nie behauptet oder gar verlangt worden. Die Forderung nach Verbot von Massentierhaltung bedeutet jedoch, dass die Fleischpreise auf ein Mehrfaches steigen würden. Mit Verfahren der Bio-Landwirtschaft sinkt die Produktivität und steigen die Produktionskosten - dessen muss man sich bewusst sein. Wenn die kg-Preise nicht mehr unter €10, im Sonderangebot sogar für €4.99 hältlich, sondern ab €28, dann ist das nur für Gutverdiener folgenlos. Der Satz “Man muss nicht jeden Tag ...” wäre umzuformulieren: “Geringverdiener werden dann eben ken Fleisch mehr essen.”
Ich glaube, ich sollte mal wieder nach Bayern fahren. Nein, nicht wegen der grünen, fusselhaarigen Dumpfbacke, sondern natürlich wegen des Schweinsbratens.
Das Vegetarismus allein bereits zu unerfreulichen Persönlichkeitsstörungen führen kann, wissen die Meisten aus eigener Anschauung. In Kombination mit Antialkoholismus und Nichtrauchen, der Einfluß von sexueller Enthaltsamkeit ist noch unklar, kann das geradezu monströse Ausmaße annehmen, speziell bei Asylanten, das wissen wir aus der Geschichte. Den Toni mag ich ja eigentlich. Wie man seinem Äußeren unschwer entnehmen kann, wollte er ursprünglich Minnesänger werden, aber hatte sich im leider im Jahrhundert geirrt. Stattdessen hat er dann zwischenzeitlich Frösche beim Kopulieren beobachtet. Leider hat er inzwischen die Profession gewechselt und ist zum Bundestagspöbler mutiert. Vermutlich ist das genetisch bedingt.
Schweinsbraten ist schon richtig, auch wenn einige Schweinepriester was anderes sagen .. .
“Wenn schon Fleisch, dann aus artgerechter Haltung und schonender Schlachtung.” Bei diesem Satz bin ich voll dabei! Statt artgerechter Haltung wurden, zugunsten der maximal-sterilen Massentierhaltung, die Hygieneauflagen bei Hofschlachtungen derart verschärft, dass es für einen halbwegs normalen Bauern kaum noch möglich ist, diese Auflagen zu erfüllen. Genauso wie die Auflagen, um sein Fleisch mit einem Ökosiegel auszustatten. Da kommen auf einen Bauern dann mal gut und gerne mehrere huntertausend € für den Stallumbau zusammen. Da lobe ich mir die Schweden: Massentierhaltung gibt es zwar auch da, aber in wesentlich kleinerem Rahmen, als bei uns. Der Schweinebraten kostet pro Kilo locker 3€ mehr, aber das Fleisch schmeckt eben auch wesentlich besser, als der Müll, den man bei uns beim Discounter bekommt. Ökosiegel sucht man zumeist vergeblich, man braucht sie einfach nicht.
Ich schieße meinen (Wild-) Schweinsbraten selbst und mache es so: Ich zerreibe Wacholderbeeren und getrocknete Lorbeerblätter, vermische sie mit Olivenöl und reibe das Keulenstück damit ein. Dann scharf anbraten und mit Wurzelgemüse und Schwarzbier schmoren. Zum Schluss in Alufolie wickeln und 20 Min. ruhen lassen.
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