@ Klaus Keller: Ich musste gerade so lachen, denn Ihre offensichtliche Wut spiegelt vermutlich doch meine eigene. Ich verstehe die Leute einfach nicht, sind für diese Menschen tägliche Messerstechereien vielleicht normale oder erstrebenswerte Zustände? Gruppenvergewaltigungen wie wir sie nie hatten? Abends lieber zu Hause hocken, weil man besser vielleicht doch nicht mehr auf die Straße gehen will, weil früher war es noch sicherer? Ich frage mich wirklich - will das wirklich irgendwer so haben oder warum wählen sie noch immer genau diese Altparteien, die uns all das eingebrockt haben? Denken sie vielleicht, wenn es fünfmal schiefging mit immer der gleichen Partei, es wird dann beim sechsten Mal vielleicht besser? Oder ist es für diese Altparteienwähler vielleicht in Ordnung, solange das Elend, Kriminalitätsopfer zu werden, einfach andere trifft? Die Tochter des Nachbarn statt der eigenen? Ganz ehrlich - ich weiß, ich sehe diese Leute täglich auf der Straße, aber ich will sie gar nicht kennen. Trotzdem - seien Sie vorsichtig, Herr Keller und passen Sie auf sich auf!
maciste grüßt euch. der ultrabrutale war als “politischer” in “festungshaft”, was entschärfter haft (custodia honesta) ohne arbeitszwang entsprach: die häftlinge wurden nur nachts in die zellen eingeschlossen, tagsüber konnten sie sich innerhalb des gebäudes bewegen, sich treffen, besuche empfangen und zusendungen/geschenke erhalten. hitler saß mit über zwanzig seiner kameraden ein, diktierte seinem sekretär heß seine kampfschrift und hatte sozusagen eine etablierte hofhaltung. zeitweise mußten zellen für geschenke und blumen weiblicher “fans” an den gescheiterten putschisten freigemacht werden. man wußte damals halt noch zu unterscheiden… battle on.
Ich muß ehrlich bekennen, ein Staat, der einen 74-jährigen bislang völlig Unbescholtenen wegen der Hinterziehung einer vergleichsweise geringen Summe für 3 Jahre in den Knast schickt, jugendliche Vergewaltiger dagegen zur besseren Läuterung meint auf freien Fuß setzen zu müssen (zumindest sofern sie migrantischen Hintergrund haben), oder in anderen aus Mangel an Personal Haftbefehle manchmal erst garnicht vollstrecken kann, der wiederum andere bisher unbescholtene Leute auf Grund dünnster Idizien oder bloßer Denunziation monatelang in U-Haft behält, so ein Staat macht mir wirklich Angst.- Ein Lichtblick könnte in diesem Fall immerhin eine neue wesentlich interessantere Kochshow sein, wöchentlich life aus der Knastküche. Ich stelle mir Alfons Schubeck in der Mitte vor, umringt von martialisch tätowierten Knackies, in der Gourmetjury vielleicht Rainer Calmund und Harald Schmidt und wöchentlich ein anderer “Ausgestoßener”. Da würde ich sicher einschalten!
@ Gabriele H. Schulze: Danke. Die Geschichte der Ministerin die von den Schwarzwälder Kannibalen entführt wurde ging leider tragisch aus. Der Schwarzwald sollte durchkämmt werden, aber die amtliche Befehlskette konnte nicht eingehalten werden, da die zuständige Landespolizeidirektion nur türkisch sprach. Bis ein Dolmetscher gefunden wurde, war die Ministerin bis auf die letzten Knochen abgenagt.
Besser in Landsberg als in Russland- da kommt der Koch in den Knast um Kanonenfutter zu suchen.
Herr Thomas @Szabo: chapeau! Ihr Szenerio hat literarische Qualität. Und ist sehr plastisch, klasse.
Kulinarische Zukunftsvision Teil 3: Szene 1: Illegales Untergrund-Restaurant: “Schatz, unser Hühnchen Filet hat genau dieselbe Hüftprothese wie Onkel Herbert der verschwunden ist, sogar mit derselben Nummer.” “Ksch! Psstt! Bitte keine Szene am Hochzeitstag!” Der Kellner eilt hinzu: “Unsere Hühnchen stammen alle aus einer geheimen Hühnerfarm mit einer artgerechten Tierhaltung. Selbstverständlich erhalten verletze Tiere Prothesen.” “Na siehst du!” Der Geschäftsführer persönlich verabschiedet das Ehepaar: “Hieß ihr verschwundener Onkel zufällig Herbert?” “Ja.” “Sie erhalten 50% Ermäßigung auf Ihre Rechnung. Beehren Sie uns bald wieder.” ***** Szene 2: Umweltministerium: Der alternde Robert Habeck (Lebendgewicht 150kg) sitzt an seinem Schreibtisch, knabbert kandierte Knabeneier und liest mit einem bestürzten Ausdruck im Gesicht die Berliner-Prawda. Die Schlagzeile hat es in sich: “Schwarzwälder Kannibalen-Stamm entführt Ministerin Ricarda Lang! Der gesuchte Bandit Robin Hood stiehlt die Reichen und verfüttert sie an die Armen…” Frau Habeck betritt das Büro und sagt schelmisch lächelnd: “Robert, du siehst heute appetitlich aus!” Robert fährt erschrocken auf und antwortet entrüstet: “Schatz! Das ist nicht witzig!”
Wenn es nach mir ginge, würde es in Gefängnissen nur vegetarische Kost oder noch besser vegane Kost geben. Wer das nicht will darf fasten bis er tot umfällt. Suizid ist keine Straftat, auch der Versuch nicht und auf verurteilte Straftäter kann ich verzichten. Ein Ausnahme würde ich schon machen. Muslime bekommen auf Antrag Schweinefleisch. Die anderen nicht. Ich erinnere aber daran das der spätere Reichskanzler, Adolf H. Vegetarier war, man also jedem Vegetarier eine Nähe zum Nationalsozialismus unterstellen darf. PS Zur Inhaftierung des Kochs. Hätte er weniger hohe Preise verlangt, hätte er weniger eingenommen und hätte weniger Steuern bezahlen müssen. Der Mann wurde somit nicht nur Opfer gieriger Landesregierungen sondern auch Opfer der eigenen Habgier. Hätte er im Rahmen der Notwehr Söder erschossen, würde man ihn vielleicht als Held feiern. Was nicht ist, kann noch werden.
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