Die Iren erkennen BDS an und waren nahe dran, eine Kennzeichnungspflicht für israelische Produkte aus Siedlergebieten zu beschließen. Seitdem kaufe ich keine irische Butter mehr. Die Cancelnden canceln. Auch irische Butter Ist ohnehin einfach nur Butter.
Ein Biologe namens Benecke ruft dazu auf, “Eier und Milchprodukte nicht mehr zu verzehren, weil dies zu tausenden von Hitzetoten führen würde.” Gut, kann man machen wird aber nichts bringen. Alle Tiere und Tierprodukte abschaffen und künftig gibt es Millionen Arbeitslose. Nur noch “gesundes, co2 freies” aus Palm- und Kokosöl heimischer Produktion funktioniert nicht. Wo sollen die ganzen Pflanzen angebaut werden? Nicht jede Wiese lässt sich problemlos zu einem Acker umwandeln. Grosse Teile der norddeutschen Moorflächen sollen wieder vernässt werden. Soll die Bevölkerung wieder nur Grütze und Rüben essen wie vor 200 Jahren? Die Lebenserwartung war entsprechend. Also zurück in die Zukunft. .
Ist den Iren - damit meine ich den Machthabern dieses so sympathischen Landes mit seinen äußerst liebenswerten, lebensfrohen, gastfreundlichen Menschen - nun auch die Gen- Giftspritze aufs Gehirn geschlagen? - In meinem Bekanntenkreis habe ich immer öfter den Eindruck!- Hände weg von den irischen glücklichen Kühen! - Wann endlich endet der Wahnsinn der Brüssel-Diktatoren? - Au weia - muss ich nun wegen eines erneut aufmüpfigen Beitrags mit einer Hausdurchsuchung rechnen? - Wie wär’s wenn die lieben Naturfreunde einfach Bären und Wölfe über Irland auskippen - dann hat sich das Problem mit den Rindern schnell auf natürliche Art gelöst.
Wenn der Kuh- (warum nicht Rinder- ?) -bestand in Irland um 200 000 reduziert werden soll (aus welchen Gründen auch immer) , warum lassen die dann nicht einfach weniger Kühe künstlich besamen, bis die gewünschte Zahl erreicht ist ?Warum keulen, wenn einfach auch weniger nachgezüchtet werden kann ? - Kapiere ich nicht.
Man möge mich berichtigen, doch meines Wissens wird der besonders streichfähigen (nicht nur irischen) Butter Rapsöl beigemengt. Doch prinzipiell muss ich Hrn. Etscheit recht geben. Als “Westcountry” Bewohner schätze ich die regionalen Milch und Butterprodukte der ganzjährig freilaufenden Rinder sehr. Ob Kerrygold tatsächlich noch Kerrygold ist, bezweifle ich mittlerweile. Immerhin ist Kerrygold nicht nur in Ire und UK erhältlich, sondern auch “am Kontinent” und Übersee. Geht sich das mit rein irischer Produktion aus?
Rinderproduktion, oder auch industrielle Massentierhaltung beinhaltet immer auch den Tod der Tiere zum Zweck der Verwertung des Fleisches, des Felles und sogar des Gehörns. Bei einer Art, die das dreßigste Jahr nicht erreicht, werden statistisch gesehen in drei Jahrmen zehn Prozent, des Bestandes geschlachtet. So rein mathematisch-statistisch ist das kein Aufreger. Wenn wegen eines eingebildeten Virus allerdings in kürzesster Zeit fast der gesamte Bestand getötet wird, ohne wenigstens eine Verwertung anzustreben, ist das einfach boshafte Dummheit. Am Ende wird fast die gesamte Körpermasse der Tiere in CO2, Methan und Wasserdampf verwandelt, nur die Zwischenschritte kann man bedingt beeinflussen. Unter dem Strich (man sagt auch in der Gesamtbilanz) ist das Ergebnis nur die Zunahme der Dummheit, so oder so. Man kann so alt werden wie eine Kuh und lernt immer noch was dazu. Meistens ist das Bullshit.
Gesalzene irische Butter gibt es zu kaufen. Die Alufolie ist “silbern” und nicht “Golden=Gelb”.
Cromwell wollte mit dem Überfall auf Irland der Einmischung der katholischen Nachbarinsel in den englischen Bürgerkrieg zuvorkommen. Das Expeditionsheer brachte Tausende Sicheln zur Vernichtung der Ernte mit und tötete den gesamten Nutzviehbestand, um einen Holodomor zu erzeugen. Nun weiß niemand, was die Iren ihrerseits in England angestellt hätten. Aber dass eine irische Regierung heute einen eigenen kleinen Holodomor am Volk inszeniert, lässt tief in die “Ideenwelt” des Green New Deal blicken!
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