@ Karsten Dörre - “Das ist die Krux der Evolution. Natur entwickelt sich weiter.”—Die Beobachtung der Natur hilft da schon ungemein, einfach das Verhalten der reinen Pflanzenfresser mit dem der Räuber vergleichen. Gegen das strategische Verhalten / Vorgehen zB von Raubkatzen sind zB Gnus recht blöde. Und selbst Büffel sind kaum in der Lage, sich zur Wehr aufzustellen, rennen einfach wie blöde was die Beine hergeben.
@ G. Brugger - “wenn es keine Schafe, Kälber, Waldis oder Töchterchens Ponys gibt?”—alternativ “Röschens” Pony von bei Hannover an der Leine.
“verschiedenen Ländern auf den Tabakkonsum auswirkten. Fast alle kamen zu dem Schluss, dass sie „wahrscheinlich“ den Konsum zurückgehen ließen. Allerdings sei es „oft“ nicht möglich gewesen, die Wirkung der abschreckenden Fotos vom Effekt anderer Maßnahmen gegen das Rauchen zu trennen.”—Noch mehr realitätsferne Spinner, denn ich kann mich erinnern, daß mit dem Aufkommen der “Tabak-Schockbilder” direkt auch neutrale Umverpackungen auf den Markt kamen. Und die “ganz Harten” haben diese sog. Schockbilder gesammelt, nach Art der Fußballerbildchen. Heute locken diese zT unappetitlichen Bildchen doch niemanden mehr hinter dem Ofen vor, interessiert weder die Raucher in meiner Umgebung, noch mich als GelegenheitsGenußQualmer von Zigarren.
Ich habe mein späteres Essen schon in der Jugend selbst geschlachtet. Was will mir diese “SZ-Clownerin” also mit ihren Ergebnissen merkwürdig verknüpfter Synapsen noch erklären? Statt rumzuspinnen, sollten sich solche eigentlich lebensunfähigen Geister mal mit den realen Umständen des Lebens befassen.
Rolf Mainz / >>Es geht gar nicht um das Tierwohl, es geht um die Lust am Vorschreiben. Es geht um eine spezielle Form der Selbstbefriedigung in moralischer Hinsicht. Es geht darum, sich selbst zu den ethisch Überlegenen zu zählen. Die neue Form des Herrenmenschentums - allzu oft “weiblich gelesen”.<< ==> Herr Mainz, ich glaube, Sie treffen den Punkt in der Hinsicht, daß eine ganze Menge vermeintlich zu kurz Gekommener, Benachteiligter, Unterprivilegierter, einfach auch mal “an den Drücker” will, Befehle geben, Vorschriften machen, Bestimmer sein, sich über andere stellen. Und viele davon sind:-Frauen, das sog. “schwache” Geschlecht, das mangels körperlicher Stärke schon immer auf Gemeinheit, Gift, List und Tücke angewiesen war, und diese Eigenschaften jetzt eben voll auslebt, als “Frauenmenschentum”. Man kann fast alle Damen in Amt und Würden in diese Schublade einordnen, wenn man ihr Verhalten genauer analysiert, ob sie Ricarda, Saskia, Annalena, Nancy, Lisa oder Klara heißen mögen, alle genießen ihre Macht, die ihnen nur Kraft Geschlecht zugefallen ist. Und ein paar clevere Kerle spielen als Tessa oder sonstwas mit. Das Schlimme ist nur, daß all diese Gestalten nach normalen Kriterien nie eine Chance gehabt hätten in ihre Positionen zu gelangen.
Wird mir eine Zigarettenschachtel mit dem “Schock"aufdruck “Rauchen schadet der Potenz” überreicht, bitte ich die Verkaufsperson, sie gegen eine mit “Rauchen kann ihr ungeborenes Kind schädigen” einzutauschen. Erstens bin ich männlich und zweitens mit 75 dem Alter entwachsen, noch ein Kind zeugen zu wollen.
Ich finde, dass es schon ausreichen würde, wenn Fleisch in deutschen Supermärkten so angeboten würde, wie ich das in Frankreich erlebt habe: das ist am Putenschnitzel eben noch der Putenkopf mit dran. Fleisch wird hierzulande in einer Form gehandelt, welche die Herkunft unkenntlich macht. Meines Erachtens soll derjenige Fleisch essen, der Fleisch essen will. Aber ich für mich habe entschieden, dass ich es nicht übers Herz brächte, ein Tier zu töten und daher finde ich es nur konsequent, ganz aufs Fleisch zu verzichten.
Wer hier gegen den Fleischkonsum moralisiert, ist in seiner Attitüde nicht anders als die Anhänger jeglicher Politikbereiche, die statt mit Argumenten und Menschenverstand mit Moral und Mimimi hantieren. All die armen Schweinchen und Kälbchen und Häschen und Hühnchen und Lämmchen würde es gar nicht geben, wenn ihr Fleisch und weitere Produkte wie Federn und Leder nicht konsumiert und verarbeitet würden. Kein Mensch, der seine Sinne beisammen hat, würde Kühe und Schweine und Ziegen halten und ernähren, und auch der Kuschelfaktor von Hühnern oder Enten oder Puten geht gegen 0. All diese Tierarten wären nicht existent und könnten somit auch nicht bejammert werden. Wollen die vom Bambisyndrom Befallenen das? Wie sollte sich denn dann der so sorgsam gehegte und gepflegte Wolf ernähren, wenn es keine Schafe, Kälber, Waldis oder Töchterchens Ponys gibt?
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