Das Hauptproblem in der Ernährung in Bezug auf die Gesundheit sind m.E. die Kohlenhydrate. Beim Eiweiß ist Verträglichkeit und die Qualität wichtig. 30% sind wohl ein guter Anteil. Die Zahl übergewichtiger Diabetiker und viele Herzkranke stehen nicht im Zusammenhang mit zu hohem Fleischkonsum. Interessant ist auch das man auch noch glaubt das mehr des selben besser ist z.B. wenn man Kuhmilch durch Hafermilch ersetzt und statt Mineralwasser ständig Fruchtsäfte trinkt. Eine nichtalkoholische Fettleber kann man auch damit zulegen. 8,7 g Zucker bei 100ml O-Saft sind bei 1 Liter 87g und das ist mehr Zucker als in der Schokolade die ich gerne esse. Mein Tipp wenn Sie gerne Steak essen: Essen Sie einen Salat oder Gemüse dazu und lassen sie die Kartoffeln weg. Es schadet natürlich nicht zu Wissen auf welcher Weide das Tier stand. PS Die Grünen schaden mit ihrer Preistreiberei er dem Klientel der SPD. Vgl ggf auch Ergebnisse der Nachwahlen in Berlin.
Fast übersehen, Herr Etscheit: “Volksgesundheit”. Auweia, da werden Sie wohl kräftig Haue kriegen….. Aber nebenbei, was soll das auch sein? Welches Volk? Das schon länger hier wohnende? Und was gilt ggf. für die neu hier Residierenden? Kan man im Urlaub bei den Eskimos straflos mehr Speck essen? Probleme, die sich nicht ergeben, wenn man die Leute einfach in Ruhe lässt.
Werter Herr Etscheit, was soll Ihre Feststellung vom “zu hohen Fleischkonsum”? Woran machen Sie das fest, wer entscheidet und bestimmt dann, wie hoch ein Fleischkonsum sein darf? Das geht außer den Essern niemanden etwas an. Kann man sich nicht da raushalten, wo man nichts verloren und zu suchen hat? Stückchenweise stirbt die Freiheit…...
Steuererhöhung, aus welchem Grund auch immer. Was kommt noch? Vogelflugbeobachtungssteuer? Blauer-Himmel-Abgabe? Steuern auf Luft und Atmung haben wir ja schon. Im Übrigen, der Mann ist Vegetarier-Veganerist, was geht den fremde tierische Nahrung an, dass die eine Angelegenheit von Omnivoren! Er soll sich um seinen Scheiß kümmern.
2013 sind die Grünen krachend gescheitert mit der Idee, den Deutschen einen Vegie Day aufzuzwingen. 2021 war davon erstmal keine Rede, doch schnell zeigte sich, dass es dieses Mal eine Gesellschaftswende geben soll. Der Vegieday soll ausgeweitet werden auf komplett vegetarische Ernährung, die Grünen gehen dabei den Umweg über die Zerstörung der Landwirtschaft in Deutschland. Für eine Übergangsphase sollen andere Länder wie zb. Brasilien und China Lebensmittel für uns produzieren, wenn aber parallel auch die Wirtschaft zerstört ist und kein Geld mehr für Lebensmittelimporte vorhanden ist, bleibt nur noch das, was die deutsche Landwirtschaft produziert. Auf Bio zwangsumgestellt kann man locker von minus 40 bis 50 Prozent ausgehen. Krankheits Epidemien wie zb. die Kraut- und Knollenfäule der Kartoffeln werden heute von konventionell bewirtschafteten Flächen unterbrochen, in Zukunft könnte eine Epidemie Deutschlands Kartoffelfelder binnen weniger Wochen komplett zerstören. In Irland führte diese Kartoffelkrankheit in den 1850er Jahren zu Millionen Hungertoten und einer großen Auswanderungswelle. Sri Lanka hat mit Zwangsbio gerade eine leidvolle Erfahrung gemacht, dass interessiert unsere ahnungslosen Politiker aber nicht. Die relativ geringe Bedeutung vom Methan durch Rinderhaltung für unser Klima kann man sich bei Interesse und Ausdauer mal bei Prof. Ganteför in dessen Videos 90 bis 95 Plan B anschauen und erklären lassen.
Zum Thema Pferde würde ich gerne noch etwas anmerken: Ein Warmblut wird bei guter Pflege und wenn nichts dazwischen kommt etwa 25 bis 30 Jahre alt. Das durchschnittliche Sterbealter von Pferden in D beträgt angeblich aber nicht einmal 10 Jahre! Das ist in etwa so, wie wenn ein Mensch in den späten Zwanzigern ins Gras beißt! Erschreckend! Mein Pferd stand früher in verschiedenen Ställen. Nur selten war eines der anderen Pferde 20 Jahre oder älter. Mein Pferd wurde immerhin 29. Ich kaufte es aber erst, als es bereits 20 war. Außerdem war es damals psychisch und physisch in keinem besonders guten Zustand. Hätte ich das Tier bereits 10 Jahre früher erworben, wäre es sicher älter geworden. Im Barock waren 15-jährige Reitpferde (15 gilt heute schon als relativ alt) angeblich besonders begehrt und hatten eine Lebenserwartung von ca. 30 Jahren. Auch die Militärpferde des ersten Weltkriegs sollen -sofern sie nicht im Kampfeinsatz fielen- etwa 30 Jahre alt georden sein. Nicht selten reitbar bis zu ihrem Tod. Heute absolut ungewöhnlich! Die Pferde hingegen, die in der Stadt oder auf dem Land schwere Zugarbeiten verrichten mussten, hielten dies oft nur wenige Jahre durch. Aber auch hier kam es natürlich maßgeblich auf den jeweiligen Menschen an. Damals wie heute gilt: wer einem rücksichtslosen oder dummen Menschen ausgeliefert ist, lebt kummervoller und beißt signifikant früher ins Gras! Nur soviel dazu, dass es den Tieren heute generell ja soviel besser geht als früher. Das kann man weiß Gott nicht pauschalisieren!
Wenn die ‘Tierwohlabgabe’ in die Förderung des Lastenradverkehrs in Uganda flösse, könnte ich mich noch zurücklehnen. Mit zu den größten Empfängern deutscher ‘Entwicklungshilfe’ zählen Indien und Pakistan. Und die bauen und unterhalten Atombomben und entsprechende Träger und haben dafür offenbar Geld genug, Indien auch für den Bau atomgetriebener Flugzeugträger.
Mit der These, dass hoher Fleischkonsum ungesund sei, sind auch Sie einem Ammenmärchen ala CO2 oder Impfung aufgesessen.
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