Viele Leute meinen “Berlin ist doch beliebt.” Das ist aber ein “kostenloses Puff” oder “der Mann mit den 3 Köpfen” oder “der Ort wo man ungestraft andere verprügeln darf und selbst nicht verprügelt wird” auch.
Taxifahrer im öffentlichen Dienst? Jeder Taxifahrer würde sich freuen :) Behördentum ist in Berlin nachweislich katastrophal.
“Die Zugezogenen aus aller Welt – inklusive westdeutsche Provinz – betrachten Berlin als ihren Abenteuerspielplatz und sorgen bei den Wahlen dafür, dass der experimentelle Nonsens an der Macht bleibt.” - Ja… erst kamen die langhaarigen Wehrdienstverweigerer, die mit ihren alternativ erzogenen Gören nun Grün wählen, dann die Zugereisten, unter denen die Pässe incl. Wahlberechtigung wie olle Kamellen verteilt wurden. Wahlen werden hier also nichts mehr ändern. Was schade ist, denn ich halte den “Ur-Berliner” für eher konservativ. Ich bin auch einer. Ich würde diese Stadt auch gern meiden, leider habe ich diese Wahl aber nicht. Die Rosinenbomber dürfen nicht landen, aber die Halbwüchsigen besuchen heute die Cannabismesse “Many-Jane”. Gestern wollte ich meine Mutter im KHS besuchen und kam mir vor, wie auf dem Dorf: Der Bus, der sowieso nur alle 20 Minuten fährt, ist ausgefallen. Das passiert sogar ziemlich oft. So läuft das hier und das ganze ist bezeichnend für diese Stadt: Berlin ist gut darin, in nichts gut zu sein. Wäre das gewollt, könnte man sagen “Mut zur Lücke”. Es ist aber nicht gewollt, sondern das Ergebnis von Unfähigkeit. Denn eine Stadt, die wert darauf legt, Grün zu sein, sollte doch wohl in der Lage sein… nein, sie sollte es sich auf die Fahne schreiben, Busse und Bahnen ordentlich fahren zu lassen und Radwege anzulegen, für die man kein Mountain-Bike braucht! Ich weiß nicht, warum es alle Welt hier her zieht - mich stinkt diese Stadt nur noch an!
Berlin wird voller, jünger, internationaler. Wird es besser oder schlechter-es wird anders. Das Berlinische ist fast verschwunden. Eine Formulierung im Artikel ließ mich als Berliner schmunzeln. Der Autor fuhr „in die Stadt“. Herrlich, so spricht der Berliner. Ansonsten kann man seinen Beobachtungen nur zustimmen. Wie heißt es: in Berlin können sie machen was sie wollen, es wird immer eine Bulette.
Berlin als vorsichtig formuliert Amüsierlokal, das Vulvamalen auf dem Kirchentag und anderes mehr sind nicht nur Zeichen neurotischen Verhaltens ( „ Befreiung“vom Minderwertigkeitskomplex, Zerstreuung und Ablenkung durch sofortige Triebabfuhr ), sondern, das alte Rom in seinen letzten Zügen lässt grüßen, Zeichen von Dekadenz und Verwahrlosung. Für die Mächtigen ist die Alimentation ( Berlin ) und die „ Erlaubnis“ oder gar Aufforderung unter anderem zu Drogen und Kopulation ein durchaus geeignetes Mittel zum Machterhalt. Leider ist die Halbwertszeit dieses üblichen Verfahrens der Endzeit, zu der auch Apokalypsephantasien gehören, begrenzt, wie die Geschichte lehrt. Auch die Vulva kann nur sehr begrenzt die fehlende Spiritualität „ ersetzen“, ebenso wie der allgemeine Verfall ( Berlin) sich selbst beschleunigend immer schneller voranschreitet. Ablenkung und Sozialismus halten - zumal bei zwangsläufig zunehmender Dominanz ( auch dafür gibt es historische Beispiele )des archaischen Tribalismus - das wie auch immer gestaltete ( die sozialistisch/ islamische Verelendung der Masse ist zwingend )Ende nicht auf.
Würde ein Unternehmer sein Unternehmen so führen, wie die Berliner Regierung ihre Stadt herunterwirtschaftet, so würde er wegen Insolvenzverschleppung und Korruption hinter Gittern landen. Nicht nur die rot-rot-grüne Regierung in Berlin ist schuld, sondern auch die Ministerpräsidenten von Bayern, BW und Hessen, die diese Misswirtschaft mit zwei Milliarden Euro pro Jahr fördern.
Was erwarten Sie denn von einem Senat, sehr geehrter Herr Noll, der aus Parteien besteht, die 1989 in etwas anderer Formation das damalige Westberlin der DDR “überlassen” wollten, weil die diktatorische SED diesen Staat vollkommen ruiniert hatte und dringend das im Westteil befindliche Vermögen benötigte und zusätzlich mit den Bürgern als Geisel in Bonn Kasse machen wollte, was durch den Mauerfall zur falschen Seite “leider” verhindert wurde. Was erwarten Sie denn angesichts der heutigen unfassbaren Kriminalität, wenn Berliner Staatsanwälte bereits im Juli 1991 der Justizsenatorin Limbach in einem offenen Brief vorwarfen, dass “Verfahren im Bereich der organisierten Kriminalität liegen bleiben und die rechtstreuen Bürger weiterhin deren Repressalien ausgesetzt sind”. Ja, was erwarten Sie denn von diesen Leuten?
Bis die Berliner Verhältnisse auf dem Land angekommen sind, dauert es noch ein wenig - aber sie werden auch dorthin kommen. Wie es dann in Berlin aussehen wird, mag ich mir gar nicht vorstellen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.