Gut erkannt, Herr Schneider. Wenn “die” keine schlagkräftige Truppe wollen, dann lässt man es halt mit dem Verteidigen und Geiselbefreien wenn es mal wieder Deutsche Urlauber erwischt (Gott behüte). Das “die” in Anführungszeichen, weil es bestimmt auch einen Anteil von Menschen gibt, die es verdienen, beschützt zu werden, deren zahlenmässige Größe im Volk, sorry Bevölkerung, mir unmöglich ist zu schätzen. Zur Erinnerung: Es gibt Berichte aus dem Verwandtenkreis der hingerichteten Geschwister Scholl, dass noch nach dem Krieg (!) Leute die Straßenseite gewechselt hatten wenn sie die Verwandten der “Verräter” entgegen kommen sahen. Für solche Leute haben die sich köpfen lassen. Lehre: Vorsicht beim Abwägen ob und für wen man sein Leben riskiert.
Kann dem Artikel voll zustimmen, bis auf eine Sache: Unsere Kampf-Einheiten sind durchaus konkurrenzfähig zu den der Engländer und Franzosen. Nur die Mannzahl lässt zu wünschen übrig. Insofern wäre die Wiedereinführung der Wehrpflicht durchaus wünschenswert. Gerade in Afghanistan kam es fast täglich zu Anschlägen auf ISAF Truppen und auch unsere Soldaten haben tatkräftig dazu beigetragen Gefechte gegen die Taliban zu führen. Einige bezahlten dafür einen hohen Preis und haben unsere Achtung und Respekt verdient. Trachtentruppe passt daher nicht.
Dieses Land könnte sich nicht einmal mehr eines entschlossen vorgetragenen Angriffs des Vatikanstaats erwehren! Aber so wie es auch keinen Grund mehr gibt, sich für dieses Land zu opfern, gibt es auch keinen, es anzugreifen. Was sollte man von uns den wollen? Windmühlen? Hässliche Weiber in Birkenstocks? Nein, die Bundeswehr, wie sie sich heutzutage darstellt, kann man genauso gut abschaffen. Vom eingesparten Geld ein Viertel dem THW und der Feuerwehr geben, dann funktioniert der Katastrophenschutz auch ohne “Amtshilfe”. Ironie beiseite. Ich habe für dieses Land keine Hoffnung mehr. All unsere konservativ-liberalen Bemühungen sind vergebens. Seit 1968 werden wir linksgrün indoktriniert. Fällt bei diesem dummen Volk auf fruchtbarsten Boden. Das sind einschließlich der heutigen FFF-Kids bereits drei Generationen. Alle Multiplikatoren (Politiker, Medien, Lehrer) linksgrün! Wie soll man gegen den von einer so breiten Mehrheit getragenen Zeitgeist ankommen? Und ist eigentlich schon mal aufgefallen, was hierzulande Werte sind? Wettbewerb, Erfolg, technischer Fortschritt, Wohlstand etc. jedenfalls nicht. Die Wirtschaft ist nur die Kuh, die man melken kann, um seine Sozialutopien zu verwirklichen. Aufgepasst, wenn die Kuh an Auszehrung stirbt, ist es auch mit den Utopien nichts mehr!
Ich bin für ganz abschaffen. Eine Bundeswehr, wie sie den Quotentussis, die mittlerweile Verteidigungsminister werden vorschwebt, braucht kein Mensch. Dafür reichen DRK und THW.
Schön geschrieben und genau meine Gedanken. Wer beim Anrücken des Feindes erstmal einen Stuhlkreis bildet, hinterlässt zerschossene Möbel.
Excellent und auf den Punkt. Die Verteidigung von Territorium, das geistig, und immer öfter auch ganz physisch, weltfremden Spinnern, Klima-Bewegten und One-World-One-People-Fantasten überlassen bleibt, da sich kaum jemand, der die Armee tatsächlich, durch seine Steuern finanzierende “Schon-länger-hier Lebenden” für den Kern des Soldatentums interessiert, lohnt es auch für Niemanden und Niemandin seine Knochen im Einsatz hinzuhalten. Erst Recht nicht für diffuse Ziele der Regierenden, die bei jeder Gelegenheit die Verachtung gegenüber den eigenen Soldaten zum Ausdruck bringen.
Irgendeinen Vorwand muss man (frau) ja bringen, um die Wehrpflicht wieder einzuführen. Ein Grund mehr für heranwachsende Deutsche, das Land endlich zu verlassen.
Offensichtlich haben Flintenursel und AKKalaschnikow Monty Pythons Sketche „Eine Frauengilde stellt die Seeschlacht von Pearl Harbor nach“ und „Tuntenparade“ als ernsthafte Anregungen für den Umbau der Bundeswehr missverstanden.
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