Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe! Bei den ewigen Querelen der Groko spricht die Presse von wahrer Demokratie, die gerade in der Diskussion verschiedener Standpunkte ihre schönste und intensivste Ausdrucksform findet.Bei ideologisch querlaufenden Projekten fällt die Bewertung der Medien selbstredend gegensätzlich aus. Ein ermüdendes Procedere, das beim mündigen, mitdenkenden Bürger zur Politikverdrossenheit führt. Daß sich die FAZ-Oberen jetzt glasklar vor den pseudodemokratischen Wahlen eines machtlosen EU-Parlaments in die politisch angesagte PRO-EU-Werbekampagne einreihen, zeigt nicht nur des Rauswurf des EU-kritischen Mitherausgebers, sondern auch das Nachtreten von Herrn Gutschker. Ihr Vergleich zur Scientology-Sekte ist so einfach, wie zutreffend. Ursprünglich war die EU als f r e i w i l l i g e r Zusammenschluß europäischer Staaten konzipiert, zur Verbesserung der zwischenstaatlichen Beziehungen im Einzelnen und zur Verteidigung europäischer Interessen insgesamt. Wenn sich eine kleine Machtclique selbst autorisiert ,eigene machtpolitische Ziele zu verfolgen, und glaubt, mit Marketing und Gemeinschaftsgeld eigene Vorstellungen als europäische Idee verkaufen zu können, ist diese Clique nicht mehr als eine selbstherrliche, kriminelle Sekte, gegründet zum eigenen Vorteil und Machterhalt. Ihr Ziel ist es, Gutmensch-UN-Ideologie innerhalb der EU zu etablieren, die einzelnen Nationalstaaten zu entmachten, faschistoid und undemokratisch. England wird gehen, andere werden folgen. Vielleicht klappt’s beim nächsten Mal besser!
Die Briten haben sich mal bei den Schweizern und Norwegern umgeschaut: Die kommen auch ohne EU Mitgliedschaft aus.
So kasperhaft, wie bei uns dargestellt ist die Debatte im Unterhaus gar nicht. Der von der EU den Briten aufgezwungene Deal fiel deutlich durch, am nächsten Tag die Vertrauensfrage - gewonnen. Also wollen sie Ihre Premiier behalten aber fairere Austrittsvereinbarung. Vom Ischiasgeplagten, gesteuert von der “Großmächtigen Kanzlerin” kam nur Absage. Das UK ist also nicht nur das ungezogene Kind, was gemaßregelt werden muß - es wird auch noch versuch, lächerlich zu machen. Wer verübelt, bei dieser Machtausübung, den Briten den Austritt? Er war dank Brüssel zwangsläufig
Das Vereinigte Königreich ist dabei, sich von dem Krebsgeschwür “EU” zu trennen. Wie alle Schmarotzer kann die “EU” natürlich nicht tatenlos zusehen, wie ein wichtiger Ernährer die Geldflüsse geringer werden lässt., Das Vereinigte Königreich war immer ein Nettozahler. Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang auch die Durchwucherung der Medien mit dem Anti-Brexit-Pilz: Nicht ein einziger Bericht hat von den Vorteilen des Brexit gesprochen, die Volksabstimmung zum Austritt wird einfach ignoriert mit Hinweisen auf eine zu geringe Mehrheit und des angeblich inzwischen veränderten Volkswillens. Als in D in den Zeiten des Drei-Parteien-Systems hauchdünnste Mehrheiten zu einer Regierungsbildung ausreichend waren, hat sich über diese Verhältnisse niemand aufgeregt. Da war das Wahlvolk noch der Souverän und alles war gut. Die Mainstream-Medien sind zum Einbläser und Vortuter des käuflichen Pfründen- und Gefälligkeitsopportunistentums geworden, ganz so wie es das ZK der EUdSSR wohlgefällig abnickt. Demokratische Entscheidungsfindung in der “EU”? Findet nicht statt.
DIE EU ist in erster Linie eine Vertrags-Union. Eine Verwaltungsgemeinschaft auf Vertragsbasis. Es gibt keine Verträge, die durch alle Zeiten unkündbar sind. Die Bürger und die Politiker GB’ s waren nie glühende Befürworter diese Konstrukts. Sie gingen nur schweren Herzens hinein und wollten 2 x raus, ehe “Brexit” als Begriff geboren wurde. Das brit. Bewusstsein ist stark demokratisch geprägt und andererseits ein Produkt der Geschichte. Eng zusammen hängend mit der ehem. Weltbedeutung. Das Commonwealth denkt und fühlt immer noch britisch. Kein europ. Staat ist in ähnlicher Lage. Sie tun sich schwer mit dem “Brexit”, weil eine Revision der 1. Abstimmung eine Verfassungs-Grundsatzfrage ist. Es ist eine Frage nach der polit. Legitimation, die Frau MERKEL kaum stellen würde. Ähnliche “Verfassungs-Fanatiker” sind auch die Amis, was man hier kaum weiss. Kaum ein Amis stellt “seine” Demokratie nebst Staatsbürgerschaft infrage.
Der Vergleich mit einer Sekte mag etwas hart klingen, dennoch ist er, was den Ausstieg angeht, treffend. Man hat Europa, nein, nicht Europa sondern die EU, in eine Späre gehoben, die den Menschen den Himmel auf Erden prophezeit. Nach dem Krieg hat man von einem Europa geträumt, das endlich ein friedliches Zusammenleben auf unserem Kontinent ermöglichen sollte. Das alles fing auch sehr gut an, bis man eine EU und einen Euro installierte. Damit platzte der Traum derer, die sich ein Europa der Vaterländer vorstellten. Ein Europa souveräner Staaten, mit einem europäischen Überbau, der in demokratischer und subsidiärer Weise die Aufgaben übernehmen sollte, die von den einzelnen Ländern alleine nicht zu schultern wären. Was der Abschied von dieser Vorstellung bedeutet, läuft seit etlichen Jahren wie ein Gruselfilm vor aller Augen ab. Seien das die hunderte von Milliarden schweren Euro- und Griechenland-“Rettungs”-Aktionen, oder sei das die Merkel’sche Grenzöffnung, die Millionen von “Flüchtlingen” nach Deutschland und Europa herein ließ, mit kaum zu beziffernden Kosten und mit einer gravierenden Änderung der Ethnien. Das alles, ohne den Bürger in irgend einer Weise zu beteiligen. Nein, das hat mit dem Europa das sich die Gründerväter vorstellten, nichts mehr zu tun. Die Eurokraten, vor allem Merkel, haben mit ihrer Politik die Geschäftsgrundlage dieses Europa derart verändert, dass hier ein Austritt derer, die das missbilligen, eine ganz normale Sache sein müsste. Ist es aber nicht. Und hier haben wir tatsächlich die Berührung mit einer Sekte.
Die ganzen Schmähkommentare über die Briten sind für mich doch die bloße ANGST, daß die Briten unabhängig vom Gängelband der EU, sich selbstständig wieder zum Mittelpunkt Europas entwickeln WERDEN. Der Finanzplatz Europas waren und werden auch weiterhin die Briten sein. Das ganze Theater, jeder Furz wird analysiert, um vom eigen VERSAGEN abzulenken. Heute steht bei t-online die Schlagzeile “Tropen-Trump trifft Donald Trump, Populisten unter sich.” Wahrscheinlich können die es einfach nicht ertragen, daß Donald TRUMP ein ERFOLGREICHER Präsdent ist, allen Unkenrufen zum Trotz. Und genau so wird mit den Briten verfahren. WENN die Briten endlich das ganze Theater hinter sich haben und die Wirtschaft trotzdem, bzw, gerde deshalb floriert, werden, so glaube ich jedenfalls , peu a peu weitere Länder folgen. Wir brauchen eine grundlegende Reform der EU, vor allem mit AMTSZEIT- und PERSONEN BEGRENZUNG !! und völlig NEUEN Politikern. Eine Handelsunion, eine EU der VATERLÄNDER !! So wie einst die EWG !! Ich habe noch nie an einer Europawahl teilgenommen, diesmal wähle ich und zwar die RICHTIGE Partei ! Egal was es bringt, ich möchte weder einem Manfred Weber, noch einer Katharina Barley meine Stimme geben und gleich gar nicht SCHULZ, da könnte ich mich in der Früh nicht mehr im Spiegel anschauen !
Früher habe ich die Norweger nicht verstanden, dass sie nicht Mitglied im Club werden wollten. Heute kann man nur sagen: Alles richtig gemacht! Man kann nur hoffe, dass entweder die Europawahlen oder weiter abdriftende osteuropäische Staaten der Frau Merkel irgendwie mal das politische Aus bringen. Der deutsche Michel wird diese totalitäre Egomanin auch noch in 20 Jahren weiterwählen. Weil “Sie macht es ja eigentlich nicht schlecht.” Nur auf die Frage, was Merkel denn machen würde, kommt nie eine konkrete Antwort, weil Merkel durch Nichtentscheidungen regiert, die durch personelle “Durchstruktureirung” aller wichtiger Staatssäulen flankiert werden. Gleichschaltung.
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