Achgut.tv / 25.04.2022 / 06:00 / 109 / Seite ausdrucken

Broders Spiegel: Der lupenreine Putin-Freund

Der letzte SPD-Kanzler vor Olaf Scholz erklärte Wladimir Putin einst zum "lupenreinen Demokraten". Jetzt erklärt er, wie schwer es ist, den Krieg zu beenden und dass Putin nichts mit Verbrechen zu tun hat. Früher hieß es auch mal, der Führer hätte nichts gewusst.

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Benjamin Gerson / 25.04.2022

Also, das ist wirklich sehr dürftig mit dem Putin-Hitler Vergleich. Das ist letztlich eine Relativierung des Holocaust. Unhaltbar. Damit hat Selenski in der Knesseth völlig versch…. Darüber waren sich alle wesentlichen Medien in Israel einig. Diese Aufregung mit Schröder ist völlig unverständlich. Da hat Merz ganz andere Sachen im Rucksack. Der Autor ist ja wohl polnischer Herkunft. Aber auch da sollte man sich nicht so sehr nur von Gefühlen treiben lassen. Das ist unterste Kante.

giesemann gerhard / 25.04.2022

@Frank H.: Den Krieg gegen Saddam Hussein damals wollten die Saud, sie wollten den aus Kuweit weg haben. Weil sie das nicht selber können, haben sie das Ganze bezahlt und die Durchführung den Amis überlassen. Das wiederum hat einen Saud wie Osama Bin Laden auf den Plan gerufen, weil der es als Schande empfand, dass Ungläubige auf dem heiligen Boden des Islam herumtrampeln. Steht alles in der Zeitung, müsste mensch halt lesen. Also: LIES! Mir persönlich wäre es lieber gewesen, wenn die Iraker unter Saddam Mekka und Medina eingesackt hätten, die Saud verjagt, und dann in der arabischen Wüste verdurstet wären. Auf dem Rückzug. Aber mich fragt ja keiner. Grundsätzlich gilt: Die sollen es sich alle selber machen, auch die Ost- und Westslawen. Leider hocken die Slawen direkt neben uns, anders als die Iraker, Saud und Konsorten. Die Serben wollen in die EU, hetzten dennoch dagegen. So GANZ dicht sind die auch nicht, sind eben Kyrilliker. Die Moslems müssen wir fern halten, die Slawen hingegen sind willkommen, sofern sie ohne Waffen antanzen, klar. Denn die sind hypofertil wie wir, ganz im Gegensatz zu den hyperfertilen Moslems mit ihren Kinderehen, Mädchenschinderei zum Zwecke des demographisch-finanziellen Jihäd. Es lebe der kleine Unterschied. Ich weiß, zu schwierig ... .

Frank Dom / 25.04.2022

Gute Nachrichten! Die Nachdenkseiten berichten heute davon, dass die EU sich mehr und mehr als Kriegspartei positionieren. Auch bereitet Victoria Nuland die nächste Eskalation vor, sie wolle die Ukraine im Falle eines Einsatzes russischer Atomwaffen nicht alleine lassen.  Läuft also! Ach ja, seitens EU werden auch weitere Durchgriffsrechte im Netz forciert. In diesem Sinne - alles wird gut.

Ralf.Michael / 25.04.2022

Unter dieser Ampel-Regierung wird man Gas-Gerd wohl nicht ” ausbürgern ” konnen, aber entspannt Euch, auch Er ist nicht unsterblich !!

Manfred Werner / 25.04.2022

Immer diese hinkenden und rumpelnden Vergleiche zum 3.Reich. Willy Brands Ostpolitik war und ist ein Segen und müsste noch konsequenter fortgeführt werden! Danke auch an Schröder. Man kann nur froh sein dass derzeit die SPD am Ruder ist und nicht „Black Rocky“  Merz und der atlantische Tiefflieger Röttgen.  Ich war stets kritische gegenüber Scholz / Steinmeier…aber jetzt sehe ich beide situationsbedingt eher positiv. Also weiter so, ganz ruhig bleiben, starke Führung zeigen und nicht eine Patrone an die Ukraine liefern. Allez SPD.

Heiko Heublein / 25.04.2022

Endlich habe ich guten Grund, mich gescheiter zu fühlen als Herr Broder!

Jörg Nestler / 25.04.2022

Schröder ist doch ein ganz normaler deutscher Politiker: Politik findet nicht für eine Realität statt, sondern für eine Welt, die man sich vorstellt. Wenn Russland ein freiheitliches Land und ihr Präsident ein lupenreiner Demokrat wären, hätte er tatsächlich alles richtig gemacht. Vielleicht könnte der Ex-Kanzler doch noch etwas bewegen, indem man ihn mit Putin verhandeln ließe. Doch keiner will ihn haben, außer Putin vertraut ihm niemand mehr. Ich vermag nicht zu erkennen, dass Merkels oder Steinmeiers Russlandpolitik grundsätzlich anders waren als die von Schröder. Es wäre sinnvoll, sich nicht nur über Schröder auszulassen. Die Parteien, die heute Merkel und Schröder vergessen lassen wollen, sind es, die auf der Anklagebank gehören.

armin_ulrich / 25.04.2022

Gut, daß es Montag morgen immer Henrik M. Broder gibt zum Wachwerden.

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