Was S@bine Lotus mit „verzweifelt freudestrahlend in die 5G City traben“ an die Wand malt, liegt viel näher als die meisten denken. Das Bundeswirtschaftsministerium hat in einer Studie →»Zukunft von Wertvorstellungen der Menschen in unserem Land«← für »Deutschland in den 2030er Jahren» »Szenarien« für die Einführung eines Sozialpunktesystems zur Verhaltenslenkung nach chinesischem Vorbild entworfen. Der Entwurf sei »explorativ, nicht normativ«, heißt es. (lol) Die Bundesregierung überlegt: »Was wäre, wenn angesichts einer erfolgreichen Nutzung des Sozialkreditsystems in China auch andere Staaten über die Nutzug eines solchen Systems diskutieren, und wenn auch Deutschland letztlich ein solches System einführt?« Weitere Knüller aus dem Katalog des Überwachungshorrors: bessere Organisation der räumlichen Mobilität von Arbeitskräften; schrittweise Verankerung neuer Normen im Alltag der Gesellschaft; Homogenisierung praktizierter Werte. »Politische Ziele und persönliche Wertesets sind in diesem System nicht mehr trennscharf voneinander zu unterscheiden. Das digitale Nervensystem schafft eine umfassende Transparenz, welche die Lücke zwischen Werten und Verhalten verringert hat: Individuen können in der realen und virtuellen Welt eindeutig identifiziert werden.« Dies führe zu einer »weitgehenden Homogenisierung des Wertesets.« ... »Konformität mit bestimmten Verhaltensweisen und Werten führt langfristig zu Boni, die bestimmte materielle Leistungsdimensionen leichter realisierbar machen.« Quelle: factum 6/21, Seite 11.
@Leo Hohensee: So weit bin ich inzwischen auch und halte es daher mit Konfuzius (aus dem Gedächtnis zitiert): “Erzürne nicht, sondern setz dich an das Ufer des ruhigen Flusses und warte darauf, dass die Leichen deiner Feinde vorbeitreiben.” Oder zeitgenössisch mit Dushan Wegner: “Wenn Ideologie gegen Realität steht, gewinnt am Ende die Realität. Immer.” Mit 75 bin ich alt und erfahren genug, um zu wissen, dass sich beide Zitate über kurz oder lang (eher kurz mangels Hirnmasse bei den Akteuren) bewahrheiten werden.
Während Tausende von Intensivbetten abgebaut wurden und Pfleger keinen Cent mehr bekommen, verspricht NRW-Ministerpräsident Wüst im Interview mit der Tagesschau “Geld für zusätzliches Personal” - nämlich bei den Regionalverkehrsbetreibern, um durch verstärkte Kontrollen die Ungeimpften besser schikanieren zu können. Politische Prioritäten ...
@K. Meinertz und an alle Ausgegrenzten: Die derzeitigen Zustände beklagen bringt nichts! Auch wenn es voll berechtigt und verständlich ist! Da schimmert (auch hier in den Kommentaren) nur die pure Verzweiflung durch! Es gibt eine Handlungspyramide (von unten nach oben, - reagieren -> agieren -> dirigieren -> regieren). Wir sind hier alle auf dem Level “reagieren”, sollten jedoch angesichts kommender Impfzwänge, Arbeitsplatzkündigungen und Bußgeldbescheide (z.B. Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs ohne 3G-Nachweis) schon einmal vorsorglich die juristischen Schützengräben ausheben! Konkret die Frage vorab für sich abklären: “Wie werde ich agieren, wenn mir ein Bußgeldbescheid ins Haus flattert, die behördliche Aufforderung zur “Impfung” zwangsweise zugestellt wird… usw.! Agieren steigert die persönliche Resilienz und hat etwas mit geplanter Handlung zu tun, etwas mit Annehmen der bedrohlichen Situation! Die Frage: Wie verteidige ich meine Freiheit und Grundrechte gegenüber einem übergriffigen Staat und Gesellschaft ist immer vorher zu überlegen! Das ist unsere Aufgabe, sonst landen wir “irgendwann im Lager”! Gute Ideen bzgl. “Impfung” (Arbeitgeber, impfender Arzt) hat Werner Gertz in der Sitzung 79 Stiftung Corona Ausschuss verbreitet. (Statt der üblichen Dienstleistungsverträge -> Werkverträge mit dem “Impfarzt” abschließen, oder Zusatzvertrag zum Beschäftigungsvertrag, wenn der Arbeitgeber die Impfung fordert (siehe Werner Gertz). Und bei Bußgeldbescheiden schon einmal den Einspruch “Begründung immer im Einzelfall !!!” überlegen und vorab formulieren. Da gäbe es z.B. religiöse Gründe (Art. 3(3) GG, rechtliche Gründe, gesundheitliche/medizinische Gründe uws.! Also: Nicht rückwärts, sondern nach Vorne schauen und Vorbereitungen treffen!
@ Frau Pradel, Bitte, Bitte nicht den Namen aussprechen.Das bringt Unglück!
Manchmal geht es auch ohne Emotionen. Ich hatte beim statistischen Bundesamt nachgefragt, ob Todesfallzahlen je nach Impfstatus (ohne /nach erster/ nach zweiter) verfügbar sind, wie etwa beim britischen Amt. “Eine Auswertung gemäß Impfstatus ist gesetzlich nicht vorgesehen ...”. Das war eine klare, sachliche Antwort. Der Gesetzgeber hat sich dafür noch nicht interessiert, oder? Im Sinne einer sachlichen Diskussion wäre so eine Unterscheidung (d.h., Diskriminierung) aber schon wichtig. Das Amt liefert Daten, sachlich und mit minimaler Kommentierung, wie in Pressemitteilungen. Und dort lese ich von erhöhter Gesamtsterblichkeit im September und Oktober, die aber mit COVID-19-Todesfällen nicht zu erklären seien. In den Daten vom Amt steckt viel Mathe, aber für die Politik ist das schon zu kompliziert.
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