Achgut.tv / 09.05.2022 / 06:00 / 44 / Seite ausdrucken

Broders Spiegel: Ein letztes Mal am Montag

Dies ist die letzte Ausgabe von Broders Spiegel, mit einem Blick auf die Folgen der Inflation und die Illusion, der Staat könnte Probleme lösen, die er selbst auch schon vor dem Ukraine-Krieg mit geschaffen hat. Broder macht natürlich weiter: Schon am Freitag.

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Claudius Pappe / 09.05.2022

Der Wähler in Schleswig-Holstein ( Saarland, RP, BW und demnächst NRW ) hat das Loch in seiner Geldbörse noch nicht entdeckt….............

Silvia Orlandi / 09.05.2022

Chem Özdemir rettet die Insekten, die Fledermäuse, die Hühner, die Afrikaner, die Afghanen, die Ukrainer, das Klima….. und wer rettet mich vor Chem?

Andreas Mertens / 09.05.2022

1:31 Mit Verlaub und allem gebotenen Respekt Hr. Broder, aber der deutsche Staat ist mitnichten ein generöser Sugar-Daddy der sich den Akt mit dem jüngeren Trophy-Wife durch opulente Zuwendungen erkauft.  Er ist einer dieser Loverboys., welche ihre Opfer erst ihrem sozialen Umfeld entfremden, dann abhängig machen (mental und/oder per Droge),  und sie dann ausbeuterisch auf den Strich schicken.

Helmut Meyer / 09.05.2022

Lieber Herr Broder! Sie haben mir einen gehörigen Schreck eingejagt. Meine Kritik, von Landwirtschaft haben Sie wirklich keine Ahnung! Die Mehrheit der Deutschen hat diesen Unsinn gewählt und der Cem ist deren König! Selbst die SPD hat Sachen eingeführt deren Auswirkungen werden erst langsam sichtbar werden. Die Teuerung der Lebensmittel ist erst der Anfang der Lawine! Diese kommt erst noch so richtig ins rollen. Sie könnten den Cem ja mal nach Israel mitnehmen, Israel hat eine sehr moderne Landwirtschaft, die auch strategisch ausgerichtet ist! Vielleicht können Sie ihn ja etwas bekehren, aber ich vermute die Lage ist hoffnungslos. Viele Grüße aus dem Hühnerstall nahe Berlin!

Dr. Joachim Lucas / 09.05.2022

Es ist schon sehr menschenverachtend, dass diese Vergrünten ihre Spielwiesenthemen treiben, während die Leute langsam nicht mehr wissen wie sie vom Morgen auf den Abend kommen sollen. Das ist das Problem von allen Ideologien. Alles ist auf Verschleiß angelegt, vor allem das Geld. Denen sind Insekten wichtiger als Menschen (die sie dann aber schreddern mit ihren verfluchten Windrädern). Alles, was die machen ist eine einzige Lüge, denn ihre Wahrheiten stimmen nicht mit der Realtät überein. Und diese Diskrepanz zingt sie zum permanenten Lügen. Aber die Ökonomie, von der sie absolut nichts verstehen und die ihnen gleichgültig ist, ist gnadenlos.

Dr. M.Brenner / 09.05.2022

Mein Unternehmen gehört zu dem produzierenden Gewerbe. Für alle, die nicht mehr wissen, was das ist. Wir stellen noch Dinge her, die man anfassen und in der Realität nutzen kann, die wichtig sind für das tägliche Leben. Die Produktion unserer Güter ist energieintensiv. Bisher konnten wir die an sich schon hohen Energiekosten durch Einsparungen und Automation an anderer Stelle ausgleichen. Jetzt geht das nicht mehr, da die Energiepreise weiter gestiegen sind und es keine weiteren Einsparungspotenziale gibt. Nebenbei bemerkt sind wir auch vom Gas abhängig. Ein Drittel unserer Produktion geht an den heimischen Markt, der Rest wird exportiert. Gegen Ende des Jahres werden wir nicht mehr wettbewerbsfähig sein. Wir haben bisher ausschließlich in Deutschland produziert, damit wird wohl bald Schluss sein. Was heißt das in der Realität. Wegfall von ca. 2.800 Arbeitsplätzen, Wegfall von Gewerbesteuern, Wegfall von Einkommenssteuern und so weiter. Gut komplett wegfallen werden sie nicht, sie entstehen dann halt anderswo. Wir sind hier nur ein Unternehmen von vielen, denen es ähnlich geht. Wir weisen schon seit mehreren Jahren auf diese Problematik hin. Der Krieg in der Ukraine hat die Situation nur noch verschärft. Interessiert hat es keinen. Gott sei Dank haben wir ja eine Regierung, die weiß, wie man Geld aus dem Nichts erschafft. Wir sind leider zu dumm, um zu wissen, wie das geht.

Hans Meier / 09.05.2022

Lieber Herr Broder, Gott und Ihnen sei Dank, dass Sie weitermachen, wir brauchen Sie, mit ihren Pointen. Wir erleben unsere Wirtschaft, in der nur noch 31 % etwas sinnvolles mit Werten machen, das sind die Leute mit „einer anständigen, soliden Berufsausbildung“. Deren Jobs, derzeit in höchster Gefahr sind, in Kürze „futschicago zu verschwinden“. Von den 69 % die in dem Dienstleistungs-Sektor arbeiten, sind mehr als die Hälfte „beim Staat und seinen Nischenposten“ untergekommen, nach dem sie „bis zu 19 Semester Schnatterwissenschaften“ auswendig gelernt haben, um uns „als Arschgeigen auf den Keks zu gehen“. Sowie permanent das „alles an Kohle wegzuputzen“ die uns von den Finanzamts-Rittern für ihre Klientel beim Staat, in die „Futtersäcke stopfen“. Bleiben Sie uns mit Ihrem Humor noch lange erhalten, irgendwer muss doch regelmäßig feste „auf die Pauke haun“, damit sich die Anderen auch traun zu trommeln und Randale zu machen. Denn in unserem Alter haben wir längst die Furcht vor denen verloren, denen „mit Verstand nicht beizukommen ist“. Die aber wahrnehmen was wir von ihnen halten. Mit fröhlichen Grüßen.

M.Müller / 09.05.2022

So viel widersprüchliches in 6 Minuten war selten. Zunächst beklagen Sie die “der Staat wird’s schon richten” - Mentalität, um später zu beklagen, dass die Tafeln nicht genügend Spenden haben. Außerdem beklagen Sie, es stünden so viele Informationen zur Verfügung wie noch nie. Das sehe ich auch so. Dankbar bin ich Ihnen für diese Feststellung. Denn schließlich gibt es nicht wenige Achseforisten die sich damit schmücken, genau dieses Informationsangebot bewusst nicht zu nutzen. Bedenklich stimmt mich, wie Sie selbst dieses umfangreiche Informationsangebot nutzen. Entweder Sie haben sich nicht richtig über die potentiellen Auswirkungen der Nutzung von ökologischen Ausgleichsflächen auf die Lebensmittelpreise informiert, oder Sie behaupten hier wider besseren Wissens, dass deren Nutzung die Lebensmittelpreise stabilisieren würden.

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