Achgut.tv / 09.05.2022 / 06:00 / 44 / Seite ausdrucken

Broders Spiegel: Ein letztes Mal am Montag

Dies ist die letzte Ausgabe von Broders Spiegel, mit einem Blick auf die Folgen der Inflation und die Illusion, der Staat könnte Probleme lösen, die er selbst auch schon vor dem Ukraine-Krieg mit geschaffen hat. Broder macht natürlich weiter: Schon am Freitag.

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W. Renner / 09.05.2022

Wenn am Montag schon kein Geld mehr da ist, denken wir jetzt bis zum Freitag. In diesem Sinne.

Ludwig Luhmann / 09.05.2022

@Leo Hohensee / 09.05.2022 ” …. Die Gefahr eines dritten Weltkriegs lastet auf uns allen. Sie haben uns gesagt, dass Präsident Putin in die Ukraine einmarschiert ist, um seine expansionistischen Ambitionen zu unterstützen, aber in Wirklichkeit besteht der Hauptzweck der Militäroperation Russlands darin, die Aggression des tiefen Staates und der NATO zu verhindern.“”—- Insbesondere dieser Text des Herrn Vigano enthält ausschließlich Behauptungen und keine Argumente. Der gesamte Text wirkt wie aus Bruchstücken zuammengeschustert. Ich beziehe mich auf den Text, den ich bei Philosophia Perennis gefunden hatte. Bei PP ist Putin auch das Opfer des Westens. Dieser Herr Vigano ist es gewohnt, dass seine Behauptugen unhinterfragt hingenommen werden, scheint mir. In diesem Zusammenhang möchte ich noch auf Ricardo Bosi aus Australien hinweisen, der sinngemäß gesagt hat, dass Putin für unser aller Freiheit kämpft. Man müsse sich also keine Sorgen machen. Noch vor wenigen Monaten stand ich aug Viganos und Bosis Seite, aber am 24. Februar wurde wieder einmal der russische Propagandaschalter umgelegt und alle geprimten Russophilen haben ihren Verstand abgeschaltet. Ich habe das schon mal vor dem Überfall auf die Krim erlebt. - Wie das massenhafte Abschlachten von Zivilisten aller Altersklassen in der Ukraine “die Aggression des tiefen Staates und der NATO” verhindern hilft, ist mir ein Rätsel. Ein russisches Rätsel, um genau zu sein.

Tina Kaps / 09.05.2022

Bitte, nicht nochmal so einen Schreck am frühen Montagmorgen! Als wenn die Zeiten… und so weiter.

Wilfried Grün / 09.05.2022

@ Leo Hohensee dazu auch folgender Artikel., wobei die Zeitachse nach meiner Meinung nicht zwingend denn da sind die Puppenspieler flexibel ... “ACHTUNG, EIN GEWITTER AN MASSNAHMEN, DIE DIESE KRIMINELLE POLITIK FÜR UNS VORGESEHEN HAT, IST IM ANZUG!”

Wiebke Ruschewski / 09.05.2022

Ich spende der Tafel alle paar Monate ein bis zwei Einkaufstüten voll mit Lebensmitteln. Als ich das vorletzte Mal da war -vor ca. 2 Monaten- da hörte ich, wie eine Mitarbeiterin zu einem Bedürftigen sagte, es täte ihr leid, sie bekämen in letzter Zeit nicht mehr so viel. Ich glaube, viele spenden im Moment lieber woanders. Mag sein, dass die Spendenbereitschaft auch etwas nachgelassen hat. Und Kantinen achten sicherlich mehr darauf, dass sie wegen der gestiegenen Preise nicht mehr so viel übrig behalten. Was ja eigentlich auch begrüßenswert ist. Aber für die Tafel bzw. deren Besucher ist das natürlich nicht so gut. Was ist nicht ganz teile ist die Ansicht, dass man jeden cm Fläche als Acker nutzen sollte, weil im Moment die Lebensmittel teuer sind und manches schwer zu kriegen. Wenn man danach geht, müsste man bei jeder kleinen Krise sofort alle Wälder roden, alle Grünstreifen plattmachen, alle Haus-, Zoo- und die meisten Nutztiere keulen (weil sie Nahrungskonkurrenten sind) und vieles mehr. Selbst in den harten Nachkriegsjahren gönnte man sich Haus- und Zootiere (allerdings bemalte man teilweise in den Zoos das Brot mit grüner und blauer Kreide, damit die Leute dachten, es sei verschimmelt und ab und zu verschwand mal ein Hund und landete im Kochtopf). Doch vieles, was nicht wirklich notwendig war, lief trotzdem weiter. Wenn auch nur auf Sparflamme. Eines der wenigen Dinge, über die der Mensch verfügt aber die Tiere nicht, ist die Kultur und die Bereitschaft jene zu erhalten. Selbst bettelarme Länder bemühen sich teilweise rührend um Dinge, die eigentlich nur Geld kosten und verzichtbar wären. Weil sie sie erhaltenswert finden. Ich finde das sehr schön. Was mich befremdet ist, wenn jetzt schon danach geschrien wird, jenen kleinen Grünstreifen doch zugunsten eines Ackers plattzumachen o.ä. Klar, die Grünen sind in vielerlei Hinsicht realitätsfern und bewegt von Luxusproblemen. Aber wie so oft im Leben kommt es auf Maß und Mitte an. 

Dr. Olaf Borkner-Delcarlo / 09.05.2022

Und ich hatte befürchtet, Sie würden mit Ihrem Report ganz aufhören. Aber Freitag ist OK.

Horst Jungsbluth / 09.05.2022

Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man direkt über die Forderung lachen, dass der Staat “alles zu richten habe”, denn gerade unser Staat hat zwei Diktaturen und zwei Weltkriege “angerichtet” und ist auf dem schlechten Weg uns Bürgern zum dritten Mal den Boden unter den Füßen wegzuziehen. Man hat innen- und außenpolitisch so katastrophale Fehler begangen, dass ich persönlich glaube, dass vieles ganz bewusst falsch eingeschätzt wurde und Massnahmen getroffen wurden (und werden), die sich kontraproduktiv auswirken. Unser Staat funktioniert nicht vom Bundeskanzler abwärts bis in die Verwaltung, von der Justiz ganz zu schweigen. Und wenn dann noch das bedingungslose Grundeinkommen, für das z. B.  in der “Zeit kräftig getrommelt wird, dann füllen sich vielleicht wieder die Kirchen, da die Menschen dann das Beten wieder lernen wollen.  Honecker-Demokratie ohne Stasi, aber da könnten die organisierten Kriminellen einspringen, denen man den Weg geebnet und von denen unsere Innenministerin offenkundig keine Kenntnis hat.

Leo Hohensee / 09.05.2022

Teil 3 / 3 - Es ist der tiefe Staat mit seinen inzwischen in alle Institutionen infiltrierten Dienern, der den Krieg will, um unter dem Vorwand des „Exports der Demokratie“ seine Herrschaft über die ganze Welt auszudehnen, während er in Wirklichkeit nur daran denkt, Waffen zu verkaufen und sich selbst zu bereichern, und sich die Ressourcen der besetzten Länder anzueignen, Zerstörung und Tod säen. …. Dieser Krieg wird durch das dringende Bedürfnis der Familie Biden angetrieben, die kolossale Verschwörung und die sehr schweren Verbrechen zu vertuschen, mit denen Joe und Hunter zusammen mit ihren Komplizen ihre Hände befleckt haben“. . …. Jetzt füge ich noch eine Passage ein, die im Original weit am Anfang der Rede gesagt wird: - „ …. Die Gefahr eines dritten Weltkriegs lastet auf uns allen. Sie haben uns gesagt, dass Präsident Putin in die Ukraine einmarschiert ist, um seine expansionistischen Ambitionen zu unterstützen, aber in Wirklichkeit besteht der Hauptzweck der Militäroperation Russlands darin, die Aggression des tiefen Staates und der NATO zu verhindern.“ – Ende Textauszug. Nachzulesen bei - „Unser Mitteleuropa“ – Und dann gibt es noch die Aussagen von Prof. Paul Craig Roberts (ehemals Vizefinanzminister und Reagan) Der beschuldigt „Washington“ eines großen Intrigenspiels und zählt auch alles auf was Russland schon hingenommen hat, ohne zu reagieren. Gegen Ende sagt er, „wir werden unsere Provokationen immer weiter machen. Das wird nicht aufhören.“ (bei Coronaausschuss 95. Sitzung 2. Hälfte gegen 4:06:15 )

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