...ceterum censeo: ein Windrad vor jede Klinik - für den Fall, dass die Umwelthilfe die Notstrom-DIESEL abschafft!
Normalerweise ... also normalerweise verfügen Krankenhäuser ja über Diesel-Notstromaggregate. Ich befürchte nun, dass die ideologische Verblendung inzwischen so weit gediehen ist, dass man solche Diesel-Notstromaggregate künftig durch ... na was wohl ... durch elektrische betriebene Notstromgeneratoren ersetzen wird. Die Feuerwehrfahrzeuge werden ebenfalls mit Elektro-Antrieben ausgestattet, ebenso die Rettungswagen und die Polizeifahrzeuge. Dann, aber wirklich erst dann, wird “das Klima” und mit ihm unser ganzer Planet gerettet sein ...
Was ich wirklich niemals begreifen werde ist, wie ausgerechnet eine Physikerin, die noch dazu mit einem Chemiker verheiratet ist, uns in so ein energiepolitisches Desaster führen kann. Soweit ich mich erinnere, galt Deutschland bis vor wenigen Jahren noch als das Land mit der sichersten Stromversorgung - weltweit!
Hauptsache die Versorgung der Endkunden über den Görli ist sichergestellt; auf alles andere kann der Berliner zur Not auch verzichten. Aber den grundsoliden Boris Palmer nennt die Berliner Obergrüne einen Irren. Dieter Bohlen lässt grüßen…
Dieses Ereignis stellt eine Lehrstunde dar. Wir erfahren, erleben für einen begrenzten Raum (Fläche und Zeit) wie weit sich ein Stromausfall auswirkt. Was mich nur wundert ist, da wurden Adern des randvollen “Speicher-Netzes” (A. Baerbock) durchbohrt; durch das große Loch müsste das Netz doch leergelaufen sein. Da habe ich doch noch zwei Fragen an Frau Baerbock: 1) ist Strom leichter als Luft und besteht damit die Gefahr, dass die auslaufende Menge in die Atmosphäre aufsteigt und diese verschmutzt? 2) ist Strom schwerer als Luft und besteht damit eventuell die Gefahr, dass die ausgelaufene Strommenge im Untergrund versickert und das Grundwasser schädigt? – Naja? Wo immer ich hinschaue - überall grüne Probleme.
Danke für die detaillierten Informationen über die Blackout-Übung in Berlin-Köpenick. Dass dieses Ereignis selbstverständlich auch Rückwirkungen auf das Netz haben musste, ist bedauerlicherweise nicht erwähnt worden. Strom, der an der einen Stelle schlagartig nicht mehr abgenommen wird, stellt das Netzmanagement vor erhebliche Herausforderungen. Und: Weshalb ist das Ereignis nicht im Regierungsviertel, im Bundeskanzlerinamt oder im Bundestag aufgetreten? - Dagegen sind zigfache Sicherheitsvorkehrungen getroffen worden. Was wäre auch die EU- und die UN-Welt mit einer Angela Merkel und einem Heiko Maas im Blackout? Dramaturgisch würde es heißen: Licht aus, Abgang!
@Jürgen Keil. Großartig Herr Keil - nur, die Diebe schleichen nicht - die kommen in größeren Rudeln, laut und bewaffnet…
Ich habe im August 2017 in der Kaschubei (Gegend südlich von Danzig) bei Freunden Urlaub gemacht. Durch einen Tornado hatten wir 9 Tage großflächigen Stromausfall. Zum Glück mussten wir nicht heizen und hatten Butangas aus der Flasche zum Kochen. Aber kein fließend Wasser, Telefon, Radio/TV, Kühlschrank, Waschmaschine, nur Kerzen als Licht, Lebensmittelversorgung per Verkaufs-LKW, Zahlungen nur mit Bargeld möglich, aber kein Bankomat funktionierte. Ohne Nachbarschaftshilfe hätten wir buchstäblich nicht überlebt.
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