Die Bürger sollen “nach hellen Scheinwerfern Ausschau halten”. Mach ich seit Jahren. Wird aber immer dunkler. Ist Deutschland ein “schwarzes Loch”? ;)
Ihr Beitrag, Herr Haferburg, wäre bei Welt-Online mit großer Wahrscheinlichkeit gelöscht bzw. erst gar nicht veröffentlicht worden. Ein 3-Zeilen-Kommentar (nein, er war nicht von mir), der lediglich darauf hinwies, daß wir uns hiermit zukünftig wohl öfter auseinanderzusetzen hätten und der ironisch anmerkte, “Jeder, der nicht hüpft, sei für Kohle” wurde gelöscht, obwohl er die höchste Zustimmungsrate aller Kommentare besaß. Die Nische für klares Denken wird immer kleiner in dieser Republik.
Leserkommentar im Spiegel Online Forum: “Wie schön eine stillgelegte Stadt sein kann. Vorhin auf dem Heimweg 20km an dunklen Häusern, ausgefallenen Ampeln und Straßenlaternen entlanggeradelt. Dazu der Vollmond hinter lichten Wolken. Auch der Autoverkehr war merklich reduziert. Scheinbar ist der Großteil ansonsten nur deswegen unterwegs noch schnell einen Döner zu holen. Das kann man gerne wiederholen”.
Ich empfehle “Marc Elsberg: Blackout” Super Buch! Nach erner Woche ohne Strom fangen die Menschen an, sich gegenseitig umzubringen ...
Einerseits denke ich, dass es nur fair ist, den Steinzeitmenschen, die später einmal hier leben werden, etwas von der Kohle übrig zu lassen. Andererseits finde ich den Gedanken grausig, alt und krank in dieser zivilisierten Gesellschaft noch einmal Lebensmittel oder Kohlen hamstern zu sollen. Ist das noch die “beste aller Welten”? Was würde C. F. Weizsäcker den Regierenden heute raten?
Lieber Herr Haferburg, schön, dass Sie als Berufener sich der wohl größten Bedrohung der Gesellschaft, neben Krieg und Bürgerkrieg zuwenden. Berlin war ein regionaler Ausfall, nicht mehr. Aber schon dieser zeigt die Verletzlichkeit der durchtechnisierten Gesellschaft, der die stabile Stromversorgung entzogen wird. Unvorstellbar, wären Feuerwehr, Rettungsdienste und Polizei mit den politisch hofierten Elektrofahrzeugen ausgestattet gewesen, die Geschädigten hätten dann wohl tagelang auch Hilfe warten müssen. Und unvorstellbar , käme es zu einem kontinentalen, tage-oder gar wochenlang währenden Blackout. Die Gesellschaft würde in Chaos und Bürgerkrieg zusammenbrechen. Diese Zustände würden dann allerdings auch die dafür Verantwortlichen mit in den Orkus reißen. Nur, wollen wir darauf hoffen und nicht lieber jetzt schon diesen Leuten in den Arm fallen? Ich unterstelle hier ganz bewußt, dass viele der Machthaber ganz genau wissen, welches Zerstörungspotenzial die sozialistische “Energiewende” innehat. Und dieses Mittel skrupellos zur Durchsetzung ihrer Ziele, der totalen Transformation der Gesellschaft einsetzen. Wenn wir sie denn gewähren ließen.
Ist die alternativlose GröKaZ auch davon betroffen? Brennen im KAmt die Kerzen, oder strampeln ergebene Salivaphagen auf dem DynamoFahhrad ihre Lunge aus dem Hals? Weil so ein böses, tödliches DieselNotstromAggregat, das die Leute ja dann umbringt, wird die Grüne Heilige ja nicht anschmeissen wollen, wegen der unschönen Bilder und so, oder?
Immerhin können die Betroffenen janz balinerisch passend, um den Anlass zu feiern “Blackout” von den Scorpions über Handy hören. Danach die obligatorische Frage Schultheiss oder Kindel, Herr Lehmann. Ja, ich weiß Herr Haferburg Sie sind Fachmann für Energie und zu recht in ernster Sorge. Bin ich auch, aber wir brauchen wohl einen schwerwiegenden Blackout auf Großstadtebene, um möglicherweise zur Vernunft zu kommen. 80% lernen leider nur durch trial and error. Berlin, Blackout vor der Europawahl, dass hätte mindestens 300000 Volt Spannung, oder?
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