Ich wünsche mir aus vollem Herzen, dass, sollte es einmal zu einem wirklichen Blackout kommen bzw. sich einer anbahnt, die Stromversorger nach Wahlergebnissen den Saft abdrehen: Dort wo es stark grünelt möge es stockdunkel werden.
Lesen Sie “Die große Transformation” vom WBGU, zu dessen Verfassern auch die Herren Schellnhuber und Rahmstorf gehören. Es ist eine Art Welt-Ökodiktatur, die den Verfassern vorschwebt und viele ihrer Forderungen werden und sind schon umgesetzt. Dazu muss man erst eine funktionierende Wirtschaft zerschlagen, um aus den Trümmern einen neuen Sozialismus entstehen zu lassen. Wenn man das gelesen hat, versteht man alles, was hier zur Zeit passiert.
Es gab doch vor ein paar Jahren mal einen Blackout, als in Schleswig-Holstein (?) die vereisten Hochspannungsleitungen umknickten. Das war für die dortige Landbevölkerung auch nicht unbedingt witzig. Ich erinnere mich noch, dass kurz danach Transistorradios angeboten wurden, die man mit einer Handkurbel aufladen konnte - und darüber auch die Handys. Ein großes Problem war damals halt, dass man mit der Bevölkerung nicht mehr problemlos in Kontakt treten konnte. Viele Infos gingen nur noch über den Rundfunk. Was passiert also, wenn UKW demnächst abgeschaltet wird und Millionen Radiogeräte nutzlos werden?
Ein Blackout kann nur auf Veranlassung der vereinigten Kohle- und Atomlobby geschehen, um die weltrettende Energiewende zu diskreditieren. So werden es die Lernresistenten nach dem Blackout predigen - sofern sie ihn überlebt haben.
Die Bürger sollen “nach hellen Scheinwerfern Ausschau halten”. Mach ich seit Jahren. Wird aber immer dunkler. Ist Deutschland ein “schwarzes Loch”? ;)
Ihr Beitrag, Herr Haferburg, wäre bei Welt-Online mit großer Wahrscheinlichkeit gelöscht bzw. erst gar nicht veröffentlicht worden. Ein 3-Zeilen-Kommentar (nein, er war nicht von mir), der lediglich darauf hinwies, daß wir uns hiermit zukünftig wohl öfter auseinanderzusetzen hätten und der ironisch anmerkte, “Jeder, der nicht hüpft, sei für Kohle” wurde gelöscht, obwohl er die höchste Zustimmungsrate aller Kommentare besaß. Die Nische für klares Denken wird immer kleiner in dieser Republik.
Leserkommentar im Spiegel Online Forum: “Wie schön eine stillgelegte Stadt sein kann. Vorhin auf dem Heimweg 20km an dunklen Häusern, ausgefallenen Ampeln und Straßenlaternen entlanggeradelt. Dazu der Vollmond hinter lichten Wolken. Auch der Autoverkehr war merklich reduziert. Scheinbar ist der Großteil ansonsten nur deswegen unterwegs noch schnell einen Döner zu holen. Das kann man gerne wiederholen”.
Ich empfehle “Marc Elsberg: Blackout” Super Buch! Nach erner Woche ohne Strom fangen die Menschen an, sich gegenseitig umzubringen ...
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