Wieso, Berlin ist doch ganz besonders nett zu Arabern - allesamt Semiten. Berlin, die Hauptstadt der Semitophilie! Könnte gar nicht besser laufen, insbesondere in Kombination mit unkritischer Islamophile - wir lieben euch doch alle ... .
Da haben die falschen zur Demo aufgerufen lieber Henryk Broder. Antisemitismus ist doch eigentlich “nur” eine Sache von rechten oder? Also Meuthen, besser noch Höcke hätten dazu aufrufen müssen, dann wäre der Demoplatz längst vermietet gewesen, besetzt durch andere oder zufällig eine Baustelle eingerichtet worden. Es wären die üblichen gerichtlichen Verfügungen versucht worden zu erzwingen und der mediale Aufschrei wäre weltweit zu hören gewesen. Ja, auch Muslime dürfen gegen israelische Politik demonstrieren, aber eben nicht ihre Kritik mit der Vernichtung eines Staates/Volkes/Glaubens verknüpfen und öffentlich zur Gewalt aufrufen. Auch wenn sie für sich behaupten, den einzig “wahren” Glauben zu vertreten. Und ja, Sie haben völlig recht. Die Heuchler haben die Polizei angewiesen"deeskalierend” , in “diesem” Fall auf ein Schild gegen Antisemitismus zu verzichten. Man stelle sich vor, die “böse” Pegida/AFD oder die NPD hätte demonstriert gegen Israel? Alle Parteien und NGO’s hätten zur Gegendemo aufgerufen und ihre Schilder gegen Antisemitismus aber wegpacken müssen? Ich denke, die Berliner Polizeipräsidentin wäre schneller im Ruhestand gewesen, als die Schilder eingepackt gewesen wären. Die einen haben ein Recht zur Versammlung, die anderen sehen eine Pflicht darin und wiederum andere, nun die haben keine Rechte. Dieser Staat und insbesondere Berlin denkt da schon für uns alle mit. Zumal die Schlaftablette immer vom Ende her denkt, schwurbelt sie doch gerne. Nur, solange kritische Geister sich zur Worte melden, gibt es auch für die, deren namen nicht genannt werden darf, auch kein Ende. Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe. ( W. Busch)
Sie werden lachen, Herr Broder, als es nach ‘89 kurzfristig um die Hauptstadtfrage ging, war mein erster Gedanke als Westberliner von 1948 bis 1979: Bloß nicht Berlin, bleibt um Gottes Willen in Bonn! Alles was sich aus Westdeutschland an Kriegsdienstverweigerern, Berufsdemonstranten und Tagedieben in den immer mehr verschlampenden Westteil der Stadt ergossen hatte, würde sich mit dem SED-Gesockse “wiedervereinigen”. Und richtig, hier ist wirklich das “zusammengewachsen, was zusammengehört”.
Diese Stadt ist tiefrot, intolerant, provinziell und im Grund schwer krank. Jetzt lässt der grüne Schmidt auch noch Findlinge parken!
Begreifen Schuster und Co. wirklich nicht, dass Wohlverhalten und Nachgeben gegenüber den Intoleranten schließlich zur Katastrophe führen muss. Offenbar wissen sie nur, wenn es um die eigenen vier Wände geht, wo man sich aufhalten muss und wo nicht, die Heuchler.
Der Vorfall vor dem Brandenburger Tor , wo einem friedlichen Gegendemonstranten das Pappschild “Kein Platz für Antisemitismus” von der Polizei weggenommen wurde , erinnert stark an einen Vorfall in Duisburg vor einigen Jahren. Dort hatte es ein Anwohner “gewagt”, in seinem Kellerfenster eine Israel-Fahne aufzuhängen , während eine haßerfüllte Palästinenser-Meute durch die Straße lief und antisemitische Parolen brüllte. Die Polizei konfeszierte die Fahne mit der Begründung , die Fahne würde die Meute provozieren. Aha , allein das Zeigen der israelischen Flagge ist also schon eine Provokation in Deutschland. Da spielt es offensichtlich keine Rolle ob 1933 oder im 21 Jahrhundert……….
Sehr geehrter Herr Broder, Deutschland ist verrückt geworden und Berlin außer Rand und Band. Mit gesundem Menschenverstand kann man Berlin nicht bekommen. Es wird ständig das falsche Schwein geschlachtet. MFG Nico Schmidt
Immerhin zeigt sich Frau Chebli schockiert. Das (auch sie) solche Zustände fördert, in dem sie der Ansicht ist, jeder könnte hier machen was er will und seine Kultur ausleben, egal, ob andere sich dadurch bedroht, belästigt oder beleidigt fühlen, sieht sie nicht. Eine Mini-Gegendemo wurde verhindert - was ich eigentlich grundsätzlich gut finde. Allerdings habe ich noch nie davon gehört, dass Linke am Rande einer Pegida-Demo nach Hause geschickt wurden. Liegt es daran, dass es weniger gefährlich ist, gegen vermeintlich Rechte zu demonstrieren, als gegen Halbmondflaggenträger? Und, was sagt uns das, bzw. was SOLLTE das den Verantwortlichen sagen?
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