Ich bin mittlerweile auch Opa, wurde mitten im Krieg geboren (Febr. 43), durfte anschließend gezwungenermaßen die Notzeit mitmachen und auf vieles, was heute selbstverständlich ist, verzichten. Und heute dürfen mich instrumentalisierte Kinder als Umweltsau und ein weiterer Journalisten-Gutmensch als Nazisau beschimpfen? Damit wird eine ganze Generation ungestraft von einer öffentlich-rechtlichen Anstalt diffamiert. Unfassbar, widerlich, zum Kotzen.
Die Reaktionen des WDR verlaufen eigentlich genauso, wie es zu erwarten war. Zuerst denkt man nicht im Mindesten darüber nach, was man durch einem Song unter Instrumentalisierung von Kindern - auch wenn man dem natürlich vehement widerspricht - anrichtet. Man lässt Kinder in Abwandlung eines harmlosen und lustigen Kinderliedes die Generation ihrer Großeltern im Namen des Klimawandel beschimpfen und besitzt die Unverfrorenheit, das ganze als harmlose Satire zu bezeichnen, was die bösen rechten Kritiker nur nicht verstanden haben. Ach ja, gerade einmal “misslungen” ist das Video, zu mehr kann sich der feine Herr Indentant nicht durchringen, der eigenen Posten muss natürlich auch geschützt werden. Und jetzt manöveriert man sich gekonnt in die Rolle des Opfers - das kennt man irgendwie von einer gewissen Partei. Offenbar kommen dazu die selbstverständlich inakzeptablen Drohungen gegen Mitarbeiter gerade recht. So kann man wunderbar vom Kernproblem ablenken. Clever! Hass und Hetze dürfen uns nicht einschüchtern, Herr Buhrow? In der Steigerung Nazisau des Mitarbeiters Hollek scheint man hingegen weder Hass noch Hetze zu erkennen. Ist ja nur im Names des Guten, dem Kampf gegen den Klimawandel. Dass solche “Songs” überhaupt nichts nutzen, sondern nur weitern Hass sähen, interessiert in Köln wohl niemanden. Man ist ja Opfer.
Hat da einer „Sag mir, wo du stehst“ gesungen? Nein? Warum antworten dann alle öffentlich-rechtlichen Propaganda-Fanfaren und all die privaten Megaphone, die gern auf dem staatlichen Alimentierungskarussell mitfahren würden, mit: „Die Partei, die Partei hat immer recht.“ Wir schauen mal wieder in die hässliche Fratze der Zivilisation. Da kann man ja fast dem steinzeitlichen Keulengeschwinge Überlegenheit in Form von Ehrlichkeit abringen.
Hier mal eine Satire von mir ;) “Guten Tag Herr Hollek, Burow am Apparat. Da haben sie ja ganz schön was angerichtet mit ihrem Nazisau-Tweet, aber das deichseln wir schon! Haben Sie denn schon Morddrohungen erhalten? Sehr gut, wobei - wäre jetzt auch egal gewesen, wenn Sie wissen, was ich meine - zwinker zwinker, hahaha! DAS werden wir zur Nachricht für die kommenden Tage aufblasen, über nichts anderes mehr berichten - damit sind wir und Sie dann aus der Nummer raus. Zum Glück ist noch kein großes Medium auf den Zug aufgesprungen, dass sie selbst augenscheinlich Sympathien für die Antifa hegen, die Hausbesuchen und Gewalt ja auch sehr zugetan ist, das berichten bisher ja nur die kleinen Fische. Werden wir in die Nähe von Verschwörungstheorien und unappetitlichen Blogs rücken, wenn das hochkommt. Nun zu einem etwas ernsteren Thema: Wenn alle Stricke DOCH reißen, müssen wir Sie wohl gehen lassen. Aber keine Sorge, die Kollegen Gensing und Restle haben schon angefragt, ob sie Ihnen irgendwie unter die Arme greifen können, die sind ganz große Fans von Ihnen! Da findet sich schon ein warmes Plätzchen für Sie. Also, bitte erst mal den Ball etwas flacher halten, alles andere kriegen wir schon hin mit Ihnen! Journalisten mit der richtigen Haltung sind nun mal Gold wert und wir lassen unsere Talente nicht im Regen stehen! Wiederschaun.”
“Der WDR steht mitten in einer Kontroverse, die inzwischen jedes erträgliche Maß überschreitet.” Man könnte umtexten: “Der anders denkende und sich artikulierende Bürger steht mitten in einer Kontroverse, die seit langem jedes erträgliche Maß überschreitet”. Hätte ein Gauland, eine Weidel, ein Steimle, ein .... irgendetwas abgesondert, was vielleicht (!) unglücklich formuliert oder im Kontext nicht ganz passend war oder so eingeordnet hätte werden können, so wäre (fast!) die gesamte Journalistenmeute mit Wutgeheul über ihn oder sie hergefallen. Noch Tag, Wochen und Monate, sogar Jahre später würden sie blutrünstig zitieren, diffamieren und vernichten. So macht Ihr es doch beim WDR, so könnt Ihr es doch, so liebt Ihr es doch, nicht wahr? Warum nicht auch mal selber in der Kontroverse baden? WDR - Wir sind Deins. WDR - die Sendersau. (ist natürlich nur Satire, die ist ja erlaubt).
Ich würde eine Steuer auf alle veröffentlichten Endung*Innen einführen. Meine Nazisau findet das auch gut.
Kurz vor dem Neuen Jahr bin ich erschüttert über die unglaublichen Verdrehungen und die Unfähigkeit zur Einsicht bei bestimmten deutschen Kreisen. JEDER halbwegs anständige Mensch wird sich empört abwenden von einem widerlichen wdr-Hasslied. Es bedarf dazu gar keiner großen Worte. Aber was nicht sein darf, eklatante Fehlleistungen im staatsnahen Rundfunk mit ganzer Konsequenz und Verantwortung einzugestehen, wird glattgebügelt. Was für Personen wurden allein 2019 für kleinste Wortungenauigkeiten in Interviews und Kommentaren wie Dreck vorgeführt. Aber hier kommt das Widerliche von der richtigen Seite. Die sonst so aufs korrekte bedachte Merkel, die eher an Adenauers Benimmdame Von Pappritz erinnert als an eine moderne Frau, schweigt. Ein donnerndes Schweigen der Solidarität mit dem wdr. Leider wird es 2020 so weitergehen, wenn die Wähler nicht rechtzeitig bei wdr&co; den Stecker ziehen. Sonst fängt es wieder an mit dem all dem Unglück wie nach 1933.
@ Gerald Krüger…Dieser Verdacht beschleicht mich schon lange…Links-organisierte Drohungen sind leicht ins Netz zu stellen…“ Geld dazu…ist ja genug da“....Linke Organisationen haben das voll im Griff…In der schrecklichen ( SPD - geführten, was sonst..?, die besitzen ja fast alle Verlage.), ....“ Saarbrücker Zeitung“......werden wir zum Abschluss des Jahres mal wieder nur „ g e w a r n t „...Ministerpräsident Hans „ warnt vor den Gefahren für die Demokratie“...Das ist die letzte Schlagzeile des Jahres…Würg…Dem braven Bürger für seine hohen Steuerabgaben, seiner Geduld, seiner Rücksichtnahme auf all diesen „ Unbill“ der letzten Jahre zu danken, kommt keiner dieser, ach so „ arm im Geiste“ und „ VitaminB“ verseuchten Politiker..Herr Broder, ich danke Ihnen für all ihre klugen Beiträge das ganze Jahr über…und treffen wir uns im neuen Jahr wieder , um „ das Elend“ dieser ( ehemals so schönen) Republik zu kommentieren..Ändern wird sich so schnell nichts…Ihnen, lieber Herr Broder, ....und allen „ Achse-Freunden“ ...trotz allem…ein gutes 2020…
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