Bei so viel Realitätsverweigerung fällt einem nichts mehr ein. Die gleichen Leute, die die offensichtliche Islamisierung für eine Verschwörungstheorie halten, sind von der kohlendioxidverursachten Erderwärmung vollkommen überzeugt. Der Anteil der Muslime, die in weit höherem Maße fundamentalistisch sind als Christen, hat sich in den letzten 50 Jahren von einem Prozent auf ca. acht Prozent in Deutschland erhöht. Kohlendioxid stiegt in den letzten 170 Jahren von knapp drei Anteilen pro zehntausend Teile auf vier Anteile pro zehntausend. Wenn wir es mit einem solchen Anstieg bei Muslimen zu tun hätten, wären viele Befürchtungen heute tatsächlich Verschwörungstheorie. Wir reden aber nicht von einem Anstieg eines Anteils auf 10.000, sondern von sieben Anteilen auf hundert - in lediglich 50 Jahren. Noch Fragen? Hätten wir es mit christlichen Franzosen, Dänen oder Polen in gleicher Zahl zu tun, wäre das bei uns kein Thema, weniger als in der Türkei. Und wir würden keine anderen Länder zur Finanzierung dieser Personen auffordern, wie es die Türkei macht.
Ich werde versuchen, mir die (verwirrten) Gedankengänge des Herrn Kubon Tag für Tag und Minute für Minute zu verinnerlichen. Und dann, wenn ich ganz fest daran glaube, wird das Ganze sicherlich wahr … Herzliche Grüße von einer evangelischen Christin!
Zitat: “Wir haben grundsätzlich nicht mehr Verbrechen, weil wir jetzt mehr Ausländer haben.” Aber wir haben jetzt junge Frauen, die vom Fahrrad fallen und in der Dreisam ertrinken und junge Männer, die einfach mal an einem Herzinfarkt versterben.
Meine Vermutung geht mittlerweile eher dahin, das doch etwas im Wasser sein muss ! Mittlerweile muss man nichts mehr kommentieren, sondern nur noch zitieren.
Ich bete ,dass er nicht in die Hölle kommt.
Rupert Kubon meint es vermutlich völlig ernst und ist bewegt von Mitmenschlichkeit. Ich halt das ganz und gar nicht für böse, sondern für einen löblichen Zug. Wie aber kommt er zu diesen Ansichten, die wohl nicht nur Henrik M. Broder und die meisten seiner Leser für derartig absurd halten, dass eine detaillierte Diskussion der Behauptungen überflüssig ist? Ich denke, dass es ein gewisses mediales Millieu gibt, die eine Weltsicht derartig verfestigt, dass den einzelnen durchaus intelligenten Mitbürgern gar nicht mehr klar ist, wie weit sich diese Weltsicht von der Realität entfernte. ... oder zumindest dem, was jene anderen als Realität wahrnehmen. Wir leben in einem geteilten Deutschland, die Gräben dieser konträren Weltsichten kann man durchaus mit der innerdeutschen Grenze vergleichen. Eine offene Kommunikation erscheint immer weniger möglich. Ein Trauerspiel ...
Ein Spezialdemokrat, dessen bigotte Partei 1989 vor zu viel Zuwanderung aus der noch nicht zusammengebrochenen “DDR” warnte. Vor Deutschen! Warnte die SPD! Wir haben dann 17.000.000 von denen aufgenommen! Verarmt und traumatisiert von dem Gesellschaftsmodell, dem große Teile der SPD anhängen. Es gab keine Flüchtlingskrise, weil diese Menschen sehr leicht integrierbar waren. Es ist keineswegs natürlich, wenn von unseren jetzigen Neubürgern sich kaum einer an die Regeln hält, noch weniger natürlich ist, dass weite Teile der “schon länger hier Lebenden” den Neubürgern nicht einmal die Regeln erklären wollen, weil es viel einfacher ist, das “jeden Tag neu zu verhandeln”, mit zu vernachlässigenden Kollateralschäden. Eine infame Lüge, die mit einfacher Verhaltensstörung nicht mehr zu erklären ist, ist das Leugnen der immensen Ausländerkriminalität. Wie weit hinter dem Mond kann man 16 Jahre verbringen, und das, während man Bürgermeister einer deutschen Stadt ist. Mir gehen da die Metaphern aus. Der Bundesinnenminister verkündet es, nicht so unverhohlen, wie er es tun sollte, aber er nennt das Kind beim Namen, und der SPD-“Experte” leugnet es postwendend. Das schreit nach Strafe! Dieses tief gestörte Verhältnis der SPD (auch anderer, aber hier geht es um einen SPDler) zur Realität und Wahrheit wird langsam wirklich besorgniserregend.
Augen zu und durch. In der Tat haben wir noch Potenzial, bis wir alle islamisiert sind. Ein typischer, realitätsverweigernder Gutmensch. Viele Städte und Gemeinden sind jetzt schon pleite und stöhnen unter den Soziallasten. Wenn er noch mehr aufnehmen will, dann soll er das privat tun, aber nicht immer zu Lasten anderer, um sein Gutmenschenego zu befriedigen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.