Ist es ein Zufall, dass so Leute wie Helmut Kohl, Annalena Baerbock, Christian Streich oder Meron Mendel neben ihren überragenden geistigen Fähigkeiten auch immer wieder durch ihren atemberaubend guten Gebrauch der deutschen Sprache aufgefallen sind?
Der nächste geniale Streich, mit dem sich der gleichnamige für eine ganze Doppelfotoseite der NYT empfiehlt, ist: Den Ganserer zu “machen”. Mit zip und zap, also passendem Outfit von Design-Queen C. Roth, als geschlechtsspezifische “Frau” zu definieren.
@Rainer Niersberger: “Ich hoffe, Freiburg geht aksbakd voran und loest sein maennliches Personal im Verein ab, Streich inkl.. Vielleicht auch transmaessig garniert.” Keine Sorge Herr Niersberger, der DFB tut auf oberster Verbandsebene bereits die Verweiblichung & Verschwulisierung sämtlicher wichtiger Positionen. Der DFB-Präsident (SPD) ist ja auch hochgradig schwul. Die Vereine der BuLi werden folgen.
Gerade dieser beliebte und fast allseits über den goldenen Klee gelobte Herr steht stellvertretend dafür, wie es inzwischen meist denkt und daherredet, im ehemaligen Musterländle .
Vor einigen Wochen hat er sich in einem Interview darüber aufgeregt, dass man bei uns in der Migrationsdebatte von importierten Antisemitismus spricht. Wegen der Sache mit der Frau in Freiburg, die von einem jungen Afghanen überfallen, vergewaltigt und ermordet wurde, wurde Streich damals auf einer Pressekonferenz von einem Journalisten angesprochen. Eigentlich ging es bei der Pressekonferenz um Fußball. Aber da dieses Verbrechen in Freiburg passiert ist und dies in den sozialen Medien viral ging und es in Hetze gegen Flüchtlinge ausartete, wie es hieß, wurde er darauf als Freiburger Trainer angesprochen. Ich hatte das auch gehört, dass er die afghanischen Flüchtlinge mit den Juden im Dritten Reich verglich. Ich hätte es gut gefunden, wenn er eine Botschaft an die jungen Frauen in Deutschland gehabt hätte. So was wie, dass die jungen Frauen in Deutschland auf sich aufpassen sollten. Aber daran hatte er wohl keinen Gedanken verschwendet. Die Eltern von dem jungen Opfer in Freiburg waren, wie es auch ihre Tochter war, in der Flüchtlingshilfe aktiv und haben auch danach noch Flüchtlingen geholfen. Dafür bekamen sie einen Orden. Bei solchen Personen (Streich) habe ich immer den Eindruck, als seien für sie Flüchtlinge mehr wert als Deutsche.
Der werte Herr Streich könnte ein überaus positives Signal gegen das Patriarchat setzen, indem er seinen Job an eine Dame abtritt. Na, Herr Streich, reicht Ihre “Haltung” weit genug?
tja, da sieht man, was zuviele Kopfbälle anstellen: aus einem Häufchen Elend wird ein Vakuum.
Nun, ich wüßte nicht, wann sich Helmut Schön, Jupp Derwall, Hennes Weisweiler oder Otto Rehagel jemals zu etwas anderem als Fußball geäußert hätten. - Das mag aus heutiger Perspektive sicher etwas monothematisch wirken, aber deren Erfolge sprechen für sie. - Heute indes meint scheinbar jeder, Meinung sei angesagt; deshalb äußern auch zu Viele zu viel Meinung bei zu wenig Ahnung. - Obwohl ich kein Experte bin, wage ich zu zweifeln, daß der Herr vom SC für politische Meinungsäußerungen verpflichtet worden ist.
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